Verfügbarkeit: Traumasensible Paartherapie

Traumasensible Paartherapie: mit dem Traum(a)-Haus-Konzept aus der Beziehungskrise

30 bis 50 % aller Paare, die eine Paarberatung aufsuchen, hatten in der Kindheit traumatische Erlebnisse. Gleichzeitig kann man feststellen: In fast jeder Herkunftsfamilie mussten die eigenen Eltern grauenvolle Kriegserlebnisse bewältigen. Menschen, die in ihrer Kindheit traumatische Erfahrungen mit...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:

Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Klees, Katharina 1957- (VerfasserIn)
Weitere Verfasser:	Huber, Michaela 1952- (VerfasserIn eines Geleitwortes)
Format:	Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	Paderborn Junfermann Verlag 2018
Schriftenreihe:	Fachbuch Trauma & Paare
Schlagworte:	Komplexe posttraumatische Belastungsstörung Affektive Bindung Paartherapie Partnerschaftskonflikt
Online-Zugang:	Inhaltsverzeichnis Inhaltstext Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:	30 bis 50 % aller Paare, die eine Paarberatung aufsuchen, hatten in der Kindheit traumatische Erlebnisse. Gleichzeitig kann man feststellen: In fast jeder Herkunftsfamilie mussten die eigenen Eltern grauenvolle Kriegserlebnisse bewältigen. Menschen, die in ihrer Kindheit traumatische Erfahrungen mit wichtigen Bezugspersonen machen mussten, tragen oftmals schlimme Beziehungswunden in sich. Missbrauch, Vernachlässigung, Misshandlung, Tod, Verlust, schwere Krankheiten, psychische Gewalt, Armut oder psychische Störungen der Eltern führen zu vielfältigen emotionalen Problemen. Die Wunden der Kindheit wirken auf die Paarbeziehung in Form von Streit, Dramen und sexuellen Konflikten. Es gibt kaum Anleitungen für die Behandlung traumatisierter Paare und ebenso keine Literatur zum Thema Paare und Trauma. Somit bricht dieses Buch mit einem Tabu und schließt eine Lücke. Es ist ein Praxisleitfaden mit etlichen Fallbeispielen.
Beschreibung:	Literaturverzeichnis: Seite 339-342
Beschreibung:	348 Seiten Illustrationen 24 cm x 17 cm
ISBN:	9783955717230

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adam_text	INHALT VORWORT VON MICHAELA HUBER................................................................................. 9 D ANK.......................................................................................................................... 15 EINFUEHRUNG................................................................................................................ 17 1. STREIT UND BEZIEHUNGSDRAMEN - SYMPTOM EINER TRAUMAFOLGESTOERUNG? ..... 25 1.1 STREIT- UND DRAMAPAARE BEIM ERSTEN KONTAKT............................................. 26 1.2 AUSPRAEGUNG UND URSACHE EINER KOMPLEXEN POSTTRAUMATISCHEN BELASTUNGSSTOERUNG........................................................ 31 1.3 DIAGNOSE: TRAUMAZENTRIERTE BEZIEHUNGSSTOERUNG..................................... 36 1.4 DER TEST: LIEGT DEM PAARKONFLIKT EIN BEZIEHUNGSTRAUMA ZUGRUNDE? ....... 39 2. WIE TRAUMATISIERTE MENSCHEN BEZIEHUNGEN EINGEHEN................................. 49 2.1 BINDUNG UND BEZIEHUNG SIND ZWEIERLEI ....................................................... 51 2.2 DAS BINDUNGS-SCHEMA TRAUMATISIERTER PAARE ............................................. 53 FALLBEISPIEL: KONRAD....................................................................................... 55 2.3 DER ZENTRALKONFLIKT: ALLES LIEGT IN EINER SZENE .......................................... 58 FALLBEISPIEL: MARLIS UND SAMMY.................................................................... 59 FALLBEISPIEL: ELLI UND THOMAS........................................................................ 60 FALLBEISPIEL: SABINA UND W ILL........................................................................ 62 2.4 DIE KRISEN-SKIZZE - TRAUMADIAGNOSTIK MIT KRISENPAAREN......................... 64 FALLBEISPIEL: HANS UND ANNA......................................................................... 66 FALLBEISPIEL: MANFRED UND MARIANNE ........................................................... 69 2.5 ANLEITUNG ZUM ERSTELLEN DER KRISEN-SKIZZE ................................................ 72 Z. RAUS AUS DEM DRAMA - STREIT IST AKTIVE EMPATHIE-VERMEIDUNG .................. 75 3.1 DER TRAUMA-DIALOG DES DRAMA-DREIECKS................................................... 76 FALLBEISPIEL: DAGMAR UND JOHANNES .............................................................. 77 3.2 WAS SAGEN EXPERTEN ZUM THEMA STREIT?..................................................... 82 3.3 AUSSAGEN VON MAENNERN UND FRAUEN ZUR WIRKUNG VON STREIT .................... 85 3.4 WIE KOMMT DIE BEZIEHUNG INS GEHIRN, UND WANN KOMMT STREIT DABEI HERAUS?....................................................................................... 93 3.5 DER KONTROLLIERTE AUSSTIEG AUS DEM STREIT.................................................... 99 FALLBEISPIEL: EDUARD UND BRITTA W INTER........................................................ 99 3.6 DIE VIER SCHRITTE DER ABGRENZUNG................................................................ 103 4- IM LABYRINTH DER BESTIE - TWO-FACE-ELTERN IM KOPF DES PAARES ................. 107 4.1 KRIEG, TRAUMA-TABU UND SCHWARZE PAEDAGOGIK: WAS ELTERN WEITERGEBEN... 110 FALLBEISPIEL: GIESHARD .................................................................................... 117 FALLBEISPIEL: TINA UND ULRICH......................................................................... 119 4.2 UMGANG MIT DEM GRAUEN: EINWIRKUNG DES TRAUMA-UMFELDS AUF DAS K IN D .................................................................................................. 122 4.3 DAS EMOTIONS-SKRIPT: DIE WIRKUNG DER NAIVEN TRAUMATHEORIE AUF DAS PAAR.................................................................................................... 129 FALLBEISPIEL: TESSA UND JOHN........................................................................... 132 4.4 DIE FUENF BEWEGUNGEN DER LIEBE: WIE DAS ENTWICKLUNGSTRAUMA ENTSTEHT.. 135 FALLBEISPIEL: TABEA UND PAUL.......................................................................... 140 4.5 CONNIE UND KNUT: WIDERBORSTIGES OPFER NERVT AMBIVALENTEN RETTER ........ 142 FALLBEISPIEL: CONNIE UND KNUT....................................................................... 143 5. TAETER-TYPEN UND TYPEN-TRAUMA. ZUR BEDEUTUNG DER EMOTIONEN ............... 153 FALLBEISPIEL: SINA UND SIGURT.......................................................................... 154 5.1 EMOTIONALE GRUNDKONFLIKTE UND TRAUM A-A RTEN ....................................... 155 5.1.1 DER ANGST-KONFLIKT: DAS TRAUMA DER ABLEHNUNG....................................... 161 FALLBEISPIEL: DAGMAR...................................................................................... 165 5.1.2 DER TRAUER-KONFLIKT: DAS TRAUMA DES VERLUSTS............................................ 166 FALLBEISPIEL: MARKUS UND MIRIAM ................................................................. 170 5.1.3 DER AERGER-KONFLIKT: DAS TRAUMA DER ABWERTUNG........................................ 170 FALLBEISPIEL: RUEDIGER UND ANNA..................................................................... 173 5.1.4 DER SCHULD-KONFLIKT: DAS TRAUMA DER M ANIPULATION ................................. 174 FALLBEISPIEL: LINA UND MARIUS....................................................................... 177 5.1.5 DER SCHAM-KONFLIKT: DAS TRAUMA DER DEMUETIGUNG ................................... 178 FALLBEISPIEL: LARISSA UND CLEMENS................................................................. 181 5.1.6 BEZIEHUNGSKONSTELLATIONEN: POTENZIERUNG DER KONFLIKTMUSTER ................. 182 5.2 VIER INNERE ANTEILE: DEM GEFAENGNIS DER INNEREN NOT ENTKOMMEN ......... 184 5.2.1 RUTH UND OTTO: DIE INNERE UND DIE AEUSSERE BEZIEHUNGSDYNAMIK ............... 186 5.2.2 ANLEITUNG: DIE BEZIEHUNGSDYNAMIK DER VIER INNEREN ANTEILE .................... 201 6. DAS TRAUM(A)-HAUS-KONZEPT - METAPHER FUER TRAUM(A)-BEZIEHUNGEN......... 209 6.1 DAS TRAUM(A)-HAUS: FUENF EBENEN DES AUFSTIEGS.......................................... 211 6.1.1 EBENE 1: UNEINIGKEIT - ZWEI GEFANGENE SITZEN IM KELLER FEST ..................... 220 6.1.2 EBENE 2: BEDUERFTIGKEIT - DIE KINDERZIMMER-EHE....................................... 222 6.1.3 EBENE 3: HEILUNG - BEFREIUNG DER VERLETZTEN H ERZEN ................................. 224 6.1.4 EBENE 4: WACHSTUM - DER BESINNUNGSRAUM WIRD ERKLOMMEN .................. 226 6.1.5 EBENE 5: BEWUSSTHEIT - DER LIEBESRAUM LOCKT ............................................. 229 6.2 DIE VIER QUADRANTEN DER LIEBE..................................................................... 231 6.2.1 ERSTER QUADRANT: INDIVIDUELL VON INNEN...................................................... 231 6.2.2 ZWEITER QUADRANT: INDIVIDUELL VON AUSSEN................................................... 232 6.2.3 DRITTER QUADRANT: KOLLEKTIV VON INNEN......................................................... 233 6.2.4 VIERTER QUADRANT: KOLLEKTIV VON AUSSEN........................................................ 234 6.3 DIE DRAMA-BUEHNE - RUEHRSTUECK ODER HORRORSZENARIO? .............................. 236 FALLBEISPIEL: EMMA UND WALTER..................................................................... 239 6.4 LISA UND HARTMUT - GEFANGENE DER VERGANGENHEIT ................................... 244 7. EMPATHIE-RESONANZ - VON DER WICHTIGKEIT DER AFFEKTREGULATION .............. 269 7.1 SEELENBLINDHEIT - WIE DIE HEILUNG DES EMPATHISCHEN SCHEITERNS GELINGT... 271 7.2 DEBATTEN FUETTERN DIE TRAUMA-BESTIE: KRISEN LOESEN MIT DER RESONANZ-SKALA................................................................................ 287 FALLBEISPIEL: MICHELLE UND GUSTAV ................................................................. 288 FALLBEISPIEL FUE R DIE BERUHIGUNG DES TRAUER-KONFLIKTS ................................... 294 FALLBEISPIEL FUE R DIE BERUHIGUNG DES AERGER-KONFLIKTS..................................... 295 FALLBEISPIEL FUE R DIE BERUHIGUNG DES SCHULD-KONFLIKTS ................................... 297 FALLBEISPIEL FUE R DIE BERUHIGUNG DES SCHAM-KONFLIKTS ................................... 298 FALLBEISPIEL: ALICE UND GABRIEL...................................................................... 300 7.3 WER KONTROLLIERT HIER WEN? - EVELINE UND D IRK........................................... 303 7.4 NELIA UND LUKAS: EMOTIONSABSTINENZ.......................................................... 313 7.5 DER RESONANZ-DIALOG - HEILUNG UND WACHSTUM AUF HOECHSTER EBENE ....... 319 FALLBEISPIEL: VANESSA UND BORIS..................................................................... 322 AUSBLICK: STANDARDS FUER GUTE PAARTHERAPIE ............................................................ 325 DER FUENF-STUFEN-ANSATZ ZUM BEENDEN VON KRISEN: DER BEHANDLUNGSPLAN ZUM SCHRITTWEISEN VORGEHEN IN DER TRAUMASENSIBLEN PAARBERATUNG ................... 328 LITERATUR................................................................................................................... 339 INDEX........................................................................................................................ 343 DIE AUTORIN.............................................................................................................. 347
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