Schreib- und Textroutinen: Theorie, Erwerb und didaktisch-mediale Modellierung

Herkömmlich wird sprachliche Routine gern mit Gleichförmigkeit, Bequemlichkeit und auch Entlastung von wiederkehrenden kommunikativen Aufgaben gleichgesetzt. Als Mittel der Strukturbildung ist ihre Bedeutung kaum bedacht. Ein wichtiger Aspekt ist, dass Routinen gerade auch im Schriftlichen die Grund...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Feilke, Helmuth 1959- (HerausgeberIn), Lehnen, Katrin 1969- (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Frankfurt am Main [u.a.] Peter Lang [2012]
Schriftenreihe:Forum Angewandte Linguistik Band 52
Schlagworte:
Online-Zugang:BSB01
UBG01
UER01
Volltext
Zusammenfassung:Herkömmlich wird sprachliche Routine gern mit Gleichförmigkeit, Bequemlichkeit und auch Entlastung von wiederkehrenden kommunikativen Aufgaben gleichgesetzt. Als Mittel der Strukturbildung ist ihre Bedeutung kaum bedacht. Ein wichtiger Aspekt ist, dass Routinen gerade auch im Schriftlichen die Grundlage bilden für die Eröffnung von Spielräumen des sprachlichen Handelns – sowohl in der Textproduktion als auch in der Textrezeption. Die Beiträge des Bandes argumentieren für ein sozial intelligibles Konzept sprachlicher Routine. Der thematische Fokus richtet sich auf Routine im Schreiben und Routine in Texten. Im Zentrum stehen Theorie und Begrifflichkeit literaler Routine, Erwerb und Aufbau von Schreib- und Textroutinen im Spracherwerb vom ersten Schuljahr bis hin zu Studierenden sowie didaktisch-mediale Modellierungen von Routinen für die Stützung des Erwerbs auch in E-Learning-Szenarien
Beschreibung:1 Online-Ressource (IX, 239 Seiten) Diagramme
ISBN:9783653018448

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