Das Schriftsteller-Notizbuch als Denkmedium in der russischen und deutschen Literatur:

Seit der Antike sind Notizbücher zum paradigmatischen Schriftraum geworden, wo sich die menschlichen Denkprozesse frei abspielen. Für viele Schriftsteller waren sie eine unablässige Begleitung, Voraussetzung oder auch Form des literarischen Schreibens. Trotzdem blieb eine Erschließung des Schriftste...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Efimova, Svetlana ca. 20./21. Jh (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Wilhelm Fink [2018]
Schriftenreihe:Zur Genealogie des Schreibens Band 22
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltstext
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Seit der Antike sind Notizbücher zum paradigmatischen Schriftraum geworden, wo sich die menschlichen Denkprozesse frei abspielen. Für viele Schriftsteller waren sie eine unablässige Begleitung, Voraussetzung oder auch Form des literarischen Schreibens. Trotzdem blieb eine Erschließung des Schriftsteller-Notizbuchs bisher ein Desiderat. Svetlana Efimova untersucht das Schriftsteller-Notizbuch als portables Medium und Denkform, als Textart und Autormodell. Im Zentrum stehen vier prominente Notizbuchschreiber: Lev Tolstoj, Thomas Mann, Vladimir Majakovskij und Bertolt Brecht. Die herangezogenen Kontexte reichen aber weit darüber hinaus. Diese Studie geht von der primären Materialität des Aufzeichnungsformats aus und nähert sich Schritt für Schritt den kognitiven Prozessen, Subjektbildern, Protoformen literarischer Techniken und Verschiebungen in Gattungssystemen.
Beschreibung:353 Seiten Illustrationen
ISBN:9783770563043
3770563042

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