Man hätte es von allen Dächern rufen sollen: Briefwechsel 1940-1968

Prozesse gegen die als Kriegsverbrecher angeklagten Deutschen, die Saarfrage, die geplante Europäische Verteidigungsgemeinschaft und der Kalte Krieg bilden den politischen Hintergrund dieses intensiven Briefwechsels – ein einzigartiges Zeugnis einer deutsch-französischen Freundschaft in der Kriegs-...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Breitbach, Joseph 1903-1980 (VerfasserIn), Schlumberger, Jean 1877-1968 (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Plettenberg, Alexandra (HerausgeberIn, ÜbersetzerIn), Mettmann, Wolfgang (HerausgeberIn, ÜbersetzerIn)
Format: Buch
Sprache:German
French
Veröffentlicht: Berlin Matthes & Seitz 2018
Ausgabe:Erste Auflage
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltstext
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Prozesse gegen die als Kriegsverbrecher angeklagten Deutschen, die Saarfrage, die geplante Europäische Verteidigungsgemeinschaft und der Kalte Krieg bilden den politischen Hintergrund dieses intensiven Briefwechsels – ein einzigartiges Zeugnis einer deutsch-französischen Freundschaft in der Kriegs- und Nachkriegszeit. Ergänzt um Tagebucheinträge gewährt Man hätte es von allen Dächern rufen sollen einen tiefen Einblick in die politischen Aktivitäten Joseph Breitbachs. Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nutzte er seine und Jean Schlumbergers persönliche Kontakte zur französischen Regierung und setzte sich für deutsche Kriegsgefangene, das besetzte Rheinland und die Aussöhnung ein, immer in Sorge um die drängende Frage: Was kann und muss Frankreich unternehmen, um in dem geschlagenen Deutschland eine Demokratie zu etablieren, und damit einen verlässlichen Partner für Europa?
Beschreibung:635 Seiten Illustrationen
ISBN:9783957574466

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