Diktatoren als Türsteher Europas: wie die EU ihre Grenzen nach Afrika verlagert

Europa zieht seine Grenzen durch Afrika. Migrationskontrolle ist in der EU zu einer Frage von höchster innenpolitischer Bedeutung geworden. Mit Hochdruck baut sie daher ihre Beziehungen zu den Regierungen auf dem afrikanischen Kontinent aus. Diese sollen ihre Bürger daran hindern, nach Europa zu gel...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Jakob, Christian 1979- (VerfasserIn), Schlindwein, Simone 1980- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Ch. Links Verlag Dezember 2017
Ausgabe:2. durchgesehene und aktualisierte Auflage
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Europa zieht seine Grenzen durch Afrika. Migrationskontrolle ist in der EU zu einer Frage von höchster innenpolitischer Bedeutung geworden. Mit Hochdruck baut sie daher ihre Beziehungen zu den Regierungen auf dem afrikanischen Kontinent aus. Diese sollen ihre Bürger daran hindern, nach Europa zu gelangen. Die EU bietet dafür Militär- und Wirtschaftshilfe in Milliardenhöhe. Sie arbeitet mit Regimen zusammen, die schwere Menschenrechtsverletzungen begehen, und bildet deren Polizei und Armeen aus. Die Bewegungsfreiheit in Afrika wird eingeschränkt, Entwicklungshilfe wird umgewidmet und an Bedingungen geknüpft: Wer Migranten aufhält, bekommt dafür Geld. Am meisten profitieren IT-Unternehmen sowie Rüstungs- und Sicherheitskonzerne in Europa. Seit Jahren recherchieren Simone Schlindwein und Christian Jakob zu diesem Thema. Ihr Buch ist die erste umfassende Darstellung der neuen europäischen Afrikapolitik. Quelle:Klappentext.
Beschreibung:317 Seiten Illustrationen, 1 Karte
ISBN:9783861539599

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