Dekategorisierung in der Pädagogik: notwendig und riskant?

Kategorisierungen wie beispielsweise die Unterscheidung ‚behindert/nicht behindert‘ bieten in der Alltagskommunikation und im Wissenschaftsdiskurs Struktur und Orientierung. Auch im Hinblick auf gruppenbezogene Identitätsbildung und politische Interessenvertretung kommt Kategorien eine besondere Bed...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Musenberg, Oliver 1972- (HerausgeberIn), Riegert, Judith 1978- (HerausgeberIn), Sansour, Teresa (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:German
Schriftenreihe:pädagogische differenzen
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Klappentext
Zusammenfassung:Kategorisierungen wie beispielsweise die Unterscheidung ‚behindert/nicht behindert‘ bieten in der Alltagskommunikation und im Wissenschaftsdiskurs Struktur und Orientierung. Auch im Hinblick auf gruppenbezogene Identitätsbildung und politische Interessenvertretung kommt Kategorien eine besondere Bedeutung zu. Allerdings geht mit Differenzierungen und ategorisierungen – im Sinne von Ein- und Abgrenzungen – immer auch die Gefahr einher, Stigmatisierungs- und Diskriminierungsprozessen Vorschub zu leisten. Die Beiträge des vorliegenden ersten Bandes der Reihe pädagogische differenzen diskutieren Fragen der (De-) Kategorisierung und ihre Bedeutung für die pädagogische Aufgabenstellung aus verschiedenen disziplinären Perspektiven (Erziehungswissenschaft, Heilpädagogik, Migrationspädagogik, Politikwissenschaft, Geschichtsdidaktik, Disability und Gender Studies, Sozialpsychologie). Quelle: Klappentext.
Beschreibung:159 Seiten
ISBN:9783781522022
3781522024

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Inhaltsverzeichnis