Tanbīh al-ġāfilīn - SuStB Augsburg Cod or 2 (Cim 113):
Abū l-Lait as-Samarqandī war ein hanafitischer Theologe und Jurist des 10. Jahrhunderts, der in Samarkand wirkte. Von der Popularität seiner Werke in weiten Teilen der islamischen Welt zeugen Übersetzungen des vorliegenden Werkes 'Tanbīh al-ġāfilīn', das den Gläubigen anhand von Erläuterun...
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Format: | Manuskript Buch |
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Zusammenfassung: | Abū l-Lait as-Samarqandī war ein hanafitischer Theologe und Jurist des 10. Jahrhunderts, der in Samarkand wirkte. Von der Popularität seiner Werke in weiten Teilen der islamischen Welt zeugen Übersetzungen des vorliegenden Werkes 'Tanbīh al-ġāfilīn', das den Gläubigen anhand von Erläuterungen zu Zitaten aus Koran und Hadithen als Ratgeber dient, ins Türkische und Spanische. Der in der arabischen Kursivschrift Naskhi abgefasste Textblock ist von einem goldenen Rahmen umgeben, den Textbeginn schmücken ein illuminiertes Kopfstück und eine Schriftkartusche mit dem Titel des Werkes. Aufbau und Farbwahl sind insgesamt klassisch gehalten: Der schwarze Text wird durch in roter Tinte hervorgehobene Überschriften und Einschübe sowie stellenweise goldene Punkte gegliedert. Das Kopfstück zeigt ein Palmettenmotiv, gekrönt mit blauen Lanzetten. Weiter verziert ist dieses Ensemble mit Blüten- und Blätterranken in verschiedenen Rot- und Rosatönen. Obwohl das Kopfstück und das darunterliegende Feld durch farbige Rahmen voneinander getrennt sind, entsteht ein harmonischer Eindruck, indem sich das Muster des Kopfstücks weiter unten passgenau fortsetzt. Der Naskhi-Duktus, die Illumination sowie der Einband verweisen auf eine mögliche Herkunft aus dem Osmanischen Reich. In den Vorderspiegel der Handschrift ist eine lateinische Notiz über den sich im Jahr 1770 ereignenden Besuch zweier arabischer Priester, die den Text identifizierten, eingeklebt. // Autor: Mirja Wachter // Datum: 2018 |
Beschreibung: | SBA-Provenienz: Kloster Ursberg; Schölhorn, Wilhelm Kurzaufnahme einer Handschrift |
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