Verfügbarkeit: Burnout oder Depression?

Burnout oder Depression?: wie sich Entstehung, Prävention und Therapie beider Störungen unterscheiden

Burnout oder Depression – welche Erkrankung liegt bei einem Patienten vor? Diese Frage beschäftigt seit längerem sowohl die klinische Praxis als auch die wissenschaftliche Forschung. Handelt es sich um unterschiedliche Erkrankungen? Welche Gemeinsamkeiten finden sich bei beiden Störungen? Worin unte...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Schulz, Peter 1940- (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	Lengerich Pabst Science Publishers [2017]
Schlagworte:	Burnout-Syndrom Depression
Online-Zugang:	Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:	Burnout oder Depression – welche Erkrankung liegt bei einem Patienten vor? Diese Frage beschäftigt seit längerem sowohl die klinische Praxis als auch die wissenschaftliche Forschung. Handelt es sich um unterschiedliche Erkrankungen? Welche Gemeinsamkeiten finden sich bei beiden Störungen? Worin unterscheiden sie sich? Diese Fragen werden im vorliegenden Buch umfassend untersucht. Beleuchtet werden nicht nur Krankheitssymptome und Therapie, sondern auch Entstehung, Primärprävention und Rückfallprophylaxe. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass es sich um unterschiedliche Störungen handelt. Es zeigt sich, dass ein angemessener Umgang mit dem Krankheitsgeschehen nur möglich ist, wenn klar zwischen Burnout und Depression differenziert wird. Anderenfalls besteht immer das Risiko, dass eine vorliegende Depression als Burnout oder umgekehrt, ein Burnout als Depression verkannt wird, mit entsprechenden nachteiligen Folgen für den Patienten. Quelle: Klappentext.
Beschreibung:	186 Seiten 21 cm
ISBN:	9783958533387

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adam_text	INHALT EINLEITUNG..............................................................................................................9 1. PROBLEME BEI DER ABGRENZUNG VON BURNOUT UND DEPRESSION ........ 13 1.1 WELCHE AEHNLICHKEITEN GIBT ES ZWISCHEN BURNOUT UND DEPRESSION? ........................................................................................14 1.2 UNTERSCHEIDEN SICH BEIDE ERKRANKUNGEN? ....................................... 17 2. FRUEHSYMPTOME VON BURNOUT UND DEPRESSION .................................... 21 2.1 UEBERLASTUNG: DIE PRAEMORBIDE SYMPTOMATIK DES BURNOUT .............22 UEBERMAESSIGE BEANSPRUCHUNG ...................................................... 23 SCHNELLE ERMUEDBARKEIT ............................................................... 25 REDUZIERTE LEISTUNGSFAEHIGKEIT .................................................... 26 WORK-LIFE IMBALANCE UND FEHLENDER BELASTUNGSAUSGLEICH ...... 26 MISSBRAUCH STIMULIERENDER PSYCHOTROPER SUBSTANZEN .............27 2.2 DEPRESSIVITAET: DIE PRAEMORBIDE SYMPTOMATIK DER DEPRESSION ...... 28 DEPRESSIVE VERSTIMMUNG ...........................................................28 UEBERMAESSIGE SELBSTAUFMERKSAMKEIT ........................................... 29 BEWAELTIGUNGSBEZOGENES RUMINIEREN ......................................... 29 DEFIZITAERE BEANSPRUCHUNG...........................................................30 UEBERFORDERUNGSERLEBEN ............................................................... 34 UNZUFRIEDENHEIT MIT SICH SELBST ................................................35 SELBSTWERTBEEINTRAECHTIGUNGEN .................................................... 35 3. UNTERSCHIEDLICHE RISIKOFAKTOREN FUER BURNOUT UND DEPRESSION ...... 37 3.1 ANPASSUNG AN BELASTUNGEN ............................................................... 40 ANPASSUNG AN HOHE BELASTUNGEN ALS BURNOUT-RISIKO ............... 41 ANPASSUNG AN AVERSIVE BELASTUNGEN ALS RISIKO FUER DEPRESSIVITAET.................................................................................45 3.2 AUSEINANDERSETZUNG MIT BEDROHUNGEN ............................................50 UEBERMAESSIGE ANSTRENGUNGEN ZUR BEDROHUNGSABWEHR ALS BURNOUT-RISIKO .............................................................................51 DYSFUNKTIONALE ANSTRENGUNGEN ZUR BEDROHUNGSABWEHR ALS RISIKO FUER DEPRESSIVITAET ................................................................53 3.3 UMGANG MIT ERMUEDUNG ....................................................................57 UNZUREICHENDE ERHOLUNGSBEREITSCHAFT ALS RISIKOFAKTOR DES BURNOUT ................................................................................. 58 UNZUREICHENDE ERHOLUNGSKOMPETENZEN ALS RISIKOFAKTOR DER DEPRESSION .............................................................................58 3.4 ENGAGEMENT FUER EIGENE ZIELE ........................................................... 62 UEBERENGAGEMENT ALS BURNOUT-RISIKO ......................................... 62 UNTERDRUECKTES ENGAGEMENT ALS DEPRESSIONSRISIKO ................... 63 4. PRAEVENTION VON BURNOUT UND DEPRESSION ........................................... 67 4.1 BELASTUNGEN REDUZIEREN .................................................................... 71 BURNOUT-PRAEVENTION: AUSMASS VON BELASTUNGEN REDUZIEREN ....71 DEPRESSIONSPRAEVENTION: AVERSIVITAET VON BELASTUNGEN REDUZIEREN ....................................................................................77 4.2 AUSEINANDERSETZUNG MIT BEDROHUNGEN VERBESSERN ........................82 BURNOUT-PRAEVENTION: UEBERMAESSIGE ANSTRENGUNGEN ZUR BEDROHUNGSABWEHR VERMEIDEN .................................................. 82 DEPRESSIONSPRAEVENTION: DYSFUNKTIONALE ANSTRENGUNGEN ZUR BEDROHUNGSABWEHR BEGRENZEN ............................................85 4.3 UMGANG MIT ERMUEDUNG VERBESSERN ................................................ 89 BURNOUT-PRAEVENTION: ERHOLUNGSBEREITSCHAFT FOERDERN ................. 89 DEPRESSIONSPRAEVENTION: ERHOLUNGSKOMPETENZEN VERBESSERN ..91 4.4 ENGAGEMENT FUER EIGENE ZIELE VERAENDERN ......................................... 94 BURNOUT-PRAEVENTION: MASSVOLLES ENGAGEMENT FOERDERN ............... 94 DEPRESSIONSPRAEVENTION: SELBSTBESTIMMTES ENGAGEMENT FOERDERN ....................................................................97 5. UNTERSCHIEDE IN DER AKUTSYMPTOMATIK VON BURNOUT UND DEPRESSION .......................................................................101 5.1 DEPRESSIVE STIMMUNGSLAGE UND ANHEDONIE .................................103 5.2 ANTRIEBSMANGEL ............................................................................... 103 5.3 EMPFINDEN VON WERTLOSIGKEIT ......................................................... 104 5.4 SELBSTVORWUERFE UND SCHULDGEFUEHLE ................................................ 105 5.5 NEGATIVES DENKEN UND RUMINIEREN ..............................................105 5.6 ERSCHOEPFUNG ......................................................................................107 5.7 VERLUST DER LEISTUNGSFAEHIGKEIT.........................................................107 5.8 ERLEBEN PERSOENLICHER INKOMPETENZ ................................................ 108 5.9 MANIFESTE ANGST ...............................................................................109 5.10 REIZBARKEIT........................................................................................109 5.11 SUIZIDALITAET ........................................................................................110 5.12 SCHLAFSTOERUNGEN ...............................................................................110 5.13 NEUROENDOKRINE FUNKTIONSSTOERUNGEN ...........................................111 5.14 KOERPERLICHE BESCHWERDEN ............................................................. 113 6. UNTERSCHIEDLICHES SCHONVERHALTEN IM AKUTSTADIUM DES BURNOUT UND DER DEPRESSION ................................................................115 6.1 UNVOLLSTAENDIGES SCHONVERHALTEN BEIM BURNOUT .......................... 117 6.2 UEBERMAESSIGES SCHONVERHALTEN BEI DER DEPRESSION ......................118 7. UNTERSCHIEDE BEI DER AKUTBEHANDLUNG DES BURNOUT UND DER DEPRESSION................................................................................................121 7.1 MEIDEN VON BELASTUNGEN ................................................................126 BURNOUT-THERAPIE: MEIDEN VON BELASTUNGEN FOERDERN ............. 126 DEPRESSIONSTHERAPIE: MEIDEN VON BELASTUNGEN BEGRENZEN ................................................................................... 126 7.2 AUSBLENDEN KRANKHEITSBEDINGTER BEDROHUNGEN .......................... 132 BURNOUT-THERAPIE: DAS AUSBLENDEN KRANKHEITS BEDINGTER BEDROHUNGEN FOERDERN .............................................. 132 DEPRESSIONSTHERAPIE: DAS AUSBLENDEN KRANKHEITS BEDINGTER BEDROHUNGEN BEGRENZEN ..........................................134 7.3 ERHOLUNGSVERHALTEN...........................................................................137 BURNOUT-THERAPIE: RUHEBEZOGENE ERHOLUNG FOERDERN ............. 136 DEPRESSIONSTHERAPIE: RUHEBEZOGENE ERHOLUNG BEGRENZEN ................................................................................... 140 7.4 DISENGAGEMENT ...............................................................................143 BURNOUT-THERAPIE: DISENGAGEMENT FOERDERN ............................ 143 DEPRESSIONSTHERAPIE: DISENGAGEMENT BEGRENZEN ................. 144 8. UNTERSCHIEDLICHE VULNERABILITAETEN FUER BURNOUT UND DEPRESSION .................................................................................... 147 8.1 GENETISCHE PRAEDISPOSITION ..............................................................149 8.2 TRAUMATISCHE ERLEBNISSE IN DER KINDHEIT ....................................... 150 8.3 NEGATIVE AFFEKTIVITAET.........................................................................151 8.4 KOGNITIVE VULNERABILITAETEN ..............................................................152 6.5 ZURUECKWEISUNGSEMPFINDLICHKEIT.....................................................154 8.6 KONTROLLUEBERZEUGUNG ...................................................................... 154 8.7 LEISTUNGSBEREITSCHAFT ...................................................................... 156 8.6 NEIGUNG ZUM PERFEKTIONISMUS ........................................................ 157 8.9 DISPOSITIONELLER SELBSTWERT..............................................................159 8.10 EXTRAVERSION UND INTROVERSION ......................................................... 161 6.11 INDIVIDUELLE BELASTBARKEIT.................................................................164 LITERATUR ............................................................................................................167
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