DDR und PLO: die Palästinapolitik des SED-Staates

Die SED suggerierte über Jahrzehnte hinweg, sie sei ein enges Bündnis mit der Palästinensischen Befreiungsorganisation unter Führung Jassir Arafats eingegangen, das auf gemeinsamen Werten und geteilten politischen Überzeugungen beruhte. Ost-Berlin war demnach ein einflussreicher Partner der PLO, der...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Kreller, Lutz 1982- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: München ;Wien De Gruyter Oldenbourg [2017]
Schriftenreihe:Studien zur Zeitgeschichte Band 92
Schlagworte:
Online-Zugang:FAW01
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Zusammenfassung:Die SED suggerierte über Jahrzehnte hinweg, sie sei ein enges Bündnis mit der Palästinensischen Befreiungsorganisation unter Führung Jassir Arafats eingegangen, das auf gemeinsamen Werten und geteilten politischen Überzeugungen beruhte. Ost-Berlin war demnach ein einflussreicher Partner der PLO, der uneingeschränkt für die legitimen Rechte der Palästinenser und ihren eigenen Staat an der Seite Israels eintrat. Aber was bedeutete dies konkret? Wie substanziell war die PLO- und Palästinapolitik der DDR? Inwiefern griff Ost-Berlin in die Machtkämpfe um den Vorsitz der PLO ein? Von welchen Faktoren wurde die Haltung des SED-Regimes gegenüber Jassir Arafat bestimmt? Wie verhielt sich Honecker, als Syrien – einer der wichtigsten Verbündeten der DDR – immer wieder gegen die Palästinenser im Libanon Krieg führte? Wie beurteilte die SED die Westpolitik der PLO und Arafats Kampf um die politische Anerkennung der Bonner Regierung? Welches Konzept stand hinter Arafats doppelter Deutschlandpolitik? Diesen Fragen geht Lutz Maeke in seiner quellengesättigten Studie nach
Beschreibung:Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 13. Sep 2017)
Beschreibung:1 Online-Ressource (x, 550 Seiten)
ISBN:9783110550108
DOI:10.1515/9783110550108

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