Luther und die Hexen: nicht nur ein plötzlichauftretender Rückenschmerz war im 15. Jahrhunderrt ein "Hexenschuss". Nahezu jede schlimme Krankheit, jedes Gewitter, ja selbst das häufige Schreien eines Kindes wurde als Werk einer Hexe oder eines ganzen Hexenkonsortiums angesehen. Fast zeitgleich mit Martin Luthers Geburt brachte der Dominikanermönch und Inquisitor Heinrich Kramer den "Hexenhammer" heraus, eine Schrift, mit er er die Verfolgung der bösen Zauberinnen nicht nur rechtfertigte, sonder vehement einforderte. Da fragt sich: Wie hielt es der erwachsen gewordene, kirchenkritische Luther mit den Hexen? Erwies er ihnen die Gnade, die in seinem theologischen Denken so wichtig wa? Eine umfangreiche Ausstellung im Mittelalterlichen Kriminalmuseumm in Rothenburg ob der Tauber gibt darüber Aufschluss
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Moritz, Michaela 1970- (VerfasserIn)
Format: Artikel
Sprache:German
Veröffentlicht: 2017
Schlagworte:
Beschreibung:Illustrationen
ISSN:2568-3306

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand!