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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Canton, James (VerfasserIn)
Weitere Verfasser:	Lehmann, Kirsten (ÜbersetzerIn)
Format:	Buch
Sprache:	German English
Veröffentlicht:	München DK [2017]
Schlagworte:	Geschichte Roman
Online-Zugang:	Inhaltsverzeichnis
Beschreibung:	352 Seiten Illustrationen
ISBN:	9783831032884

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adam_text	6 10 EINLEITUNG HELDEN UND LEGENDEN 3000v.chr.~1300n.ghr. 20 Nur die Götter wohnen ewig unter der Sonne Das Gilgamesch-Epos 21 Sich von den alten Tugenden zu nähren, bringt Beharrlichkeit Euch der Wandlungen, König Wen von Zhou 22 Welch Freveltat begehe ich, oh Krishna Mahabharata, Vyasa 26 Singe den Zorn, oh Göttin, des Achill Ilias, Homer 34 Wie grauenvoll kann das Wissen um die Wahrheit sein, wenn aus ihr keine Hilfe erwächst! König Ödipus, Sophokles 40 Das Höllentor steht offen Tag und Nacht; der Abstieg ist leicht Aeneis, Vergil 42 Das Schicksal wird sich unweigerlich erfüllen Beowulf 44 So Scheherazade begann ... Tausendundeine Nacht 46 Da das Leben nur ein Traum ist - warum sich vergeblich mühen? Guan Tangshi 47 Wirkliche Dinge in der Dunkel- heit erscheinen nicht realer als Träume Die Geschichte vom Prinzen Genji, Murasaki Shikibu 48 Ein Mann soll für seinen Herrn viel auf sich nehmen Das Roiandslied 49 Tandaradei, sang die Nachtigall lieblich Unter der Linden, Walther von der Vogelweide 50 Wer nicht der Liebe folgt, der irrt gewaltig! Der Karrenritter, Chrétien de Troyes 52 Lass die Wunde eines anderen mir eine Warnung sein Njals Saga 54 Weitere Lektüre VON DER RENAISSANCE DIS ZUR AUFKLÄRUNG 1300—1800 62 Ich fand mich mitten in einem Schattenwald wieder Die Göttliche Komödie, Dante Alighieri 66 Lasst uns drei Brüderlichkeit schwören und Einheit unserer Ziele wie unserer Gedanken Die Geschichte der drei Reiche, Luo Guanzhong 68 Blättre die Seite um und wähl eine weitere Geschichte Die Canterbury-Erzählungen, Geoffrey Chaucer 72 Lachen - das ist Menschenrecht! Lebe fröhlich! Gargantua und Pantagruel, François Rabelais 74 Und wie die Rose welkt die Schönheit hin Amoren für Cassandre, Pierre de Ronsard 75 Wer das Vergnügen liebt, muss dafür fallen Doktor Faustus, Christopher Marlowe 76 Jeder ist der Sohn seiner Taten Don Quijote, Miguel de Cervantes 82 Sein Leben lang spielt einer manche Rollen Erste Folio-Ausgabe, William Shakespeare 90 Alles zu schätzen bedeutet nichts zu schätzen Der Menschenfeind, Molière 91 Doch hinter mir höre ich den geflügelten Wagen der Zeit näherkommen Miscellaneous Poems, Andrew Marvell 92 Traurig scheide ich von dir; so ist es mit der Muschel: Geht schwer auseinander - wie wir [...] im scheidenden Herbst Auf schmalen Pfaden durchs Hinterland, Matsuo Bashö 93 Niemand kann behindern und niemand wird behindert auf der Reise zum Berg des Todes Liebestod bei Sonezaki, Chikamatsu Monzaemon 94 Ich bin geboren zu New York im Jahre 1632, als Kind angesehener Leute Robinson Crusoe, Daniel Defoe 96 Wenn das hier die beste aller möglichen Welten ist, wie sehen dann erst die anderen aus? Candide, Voltaire 98 Mut hab1 ich genug, um barfuß mitten durch die Hölle zu gehen Die Räuber, Friedrich Schiller 7 100 In der Liebe gibt es nichts, das schwieriger wäre, als Unempfundenes zu schreiben Gefährliche Liebschaften, Pierre Choderlos de Laclos 102 Weitere Lektüre ROMANTIK UND DER TRIUMPH DES ROMANS 1800-1855___________________________ 110 Poesie ist der Atem und der edlere Geist allen Wissens Lyrical Ballads, William Wordsworth und Samuel Tayloi Coleridge 111 Nichts ist wundervoller, nichts fantastischer als das wirkliche Leben Nachtstücke, E.T.A. Hoffmann 112 Es irrt der Mensch, solang er strebt Faust, Johann Wolfgang von Goethe 116 Es war einmal... Kinder- und Hausmäichen, Jacob und Wilhelm Grimm 118 Denn wozu leben wir, wenn nicht, um unseren Nachbarn Anlass zum Lachen zu geben und dafür umgekehrt über sie zu lachen Stolz und Vorurteil, Jane Austen 120 Wer kann die Schrecken meiner heimlichen Mühen erahnen Frankenstein, Mary Shelley 122 Einer für alle, alle für einen Die drei Musketiere, Alexandre Dumas 124 Doch zum Glück zog es mich niemals hin, es ist meiner Seele fremd Eugen Onegin, Alexander Puschkin 125 Lass deine Seele kühl und gefasst vor einer Million von Universen stehen Grasblätter, WaltWhitman 126 Ihr habt gesehen, wie ein Mensch zum Sklaven wird; ihr sollt sehen, wie ein Sklave zum Menschen wird Mein Leben als Sklave in Amerika, Frederick Douglass 128 Ich bin kein Vogel; und kein Netz vermag mich zu fangen Jane Eyre, Charlotte Bronte 132 Ich kann nicht ohne mein Leben leben! Ich kann nicht leben ohne meine Seele! Sturmhöhe, Emily Bronte 138 Es gibt keinen Wahnwitz des Tiers auf dieser Erde, der nicht vom Wahnsinn des Menschen unendlich übertroifen wird Moby-Dick, Herman Melvllle 146 Alle Abschiede weisen auf einen großen hin BleakHouse, Charles Dickens 150 Weitere Lektüre ABBILDUNG DER WIRKLICHKEIT 1855-1900 158 Langeweile, diese lautlose Spinne, wob ihr Netz im Finstern über jeden Winkel ihres Herzens Madame Bovary, Gustave Flaubert 164 Auch ich bin Kind dieses Landes; auch ich wuchs hier auf O Guarani, José de Alencar 165 Der Dichter gleicht dem Wolkenfürsten droben Die Blumen des Bösen, Charles Baudelaire 166 Nicht gehört zu werden ist kein Grund zu schweigen Die Elenden, Victor Hugo 168 Verquerer und verquerer! Alice im Wunderland, Lewis Carroll 172 Leid und Schmerz sind der wei- ten Erkenntnis und dem tiefen Herzen immer eigen Verbrechen und Strafe, Fjodor Dostojewski 178 Das Leben der Menschheit oder auch nur einer Nation genau zu beschreiben, scheint unmöglich Krieg und Frieden, Leo Tolstoi 182 Nur ein beschränkter Verstand kann nicht ein Subjekt aus verschiedenen Perspektiven betrachten Middlemarch, George Eliot 184 Man kann wohl menschlichen Gesetzen trotzen, sich aber nicht den Naturgesetzen widersetzen Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer, Jules Verne 186 Wir in Schweden tun nichts, außer Jubiläen feiern Das rote Zimmer, August Strindberg 186 Sie ist in einer fremden Sprache geschrieben Bildnis einer Dame, Henry James 188 Menschen können schrecklich grausam zueinander sein Die Abenteuer des Huckleberry Finn, Mark Twain 8 190 Er wollte wieder in die Grube hinab, um zu leiden und zu kämpfen Germinal, Emile Zola 192 Die Abendsonne erschien ihr nun hässlich wie eine große entzündete Wunde im Himmel Tess, Thomas Haidy 194 Der einzige Weg, eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben Das Bildnis des Dorian Gray, Oscar Wilde 195 Es gibt Dinge, alte und neue, die der Mensch nicht versteht Dracula, Bram Stoker 196 Einer der dunklen Orte der Erde Herz der Finsternis, Joseph Conrad 198 Weitere Lektüre BRUCH MIT DER TRADITION 1900-1945 208 Die Welt ist erfüllt von wahr- scheinlichen Dingen, die zufällig von niemandem bemerkt werden Der Hund der Baskervilles, Arthur Canon Doyle 209 Gestatten, ich bin ein Kater! Unbenamst bislang. Ich habe keine Ahnung, wo ich geboren wurde Ich der Kater, Natsume Söseki 210 Gregor Samsa fand sich in sei- nem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt Die Verwandlung, Franz Kafka 212 Dulce et decorum est / pro patria mori Gedichte, Wilfred Owen 213 Ich zeige dir die Angst in einer handvoll Staub Das wüste Land, T.S. Eliot 214 Der Himmelsbaum der Sterne, behängen mit feuchter, nacht- blauer Frucht Ulysses, James Joyce 222 Als ich jung war, hatte auch ich viele Träume Aufruf zum Kampf, Lu Xun 223 Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst Der Prophet, Khalil Gibran 224 Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschrittes und der Aufklärung Der Zauberberg, Thomas Mann 228 Wie Motten zwischen Geflüster, Champagner und Sternen Der große Gatsby F. Scott Fitzgerald 234 Die alte Welt muss stürzen, wach auf, du Morgenluft! Berlin Alexanderplatz, Alfred Döblin 235 Schiffe in der Ferne haben jedermanns Wunsch an Bord Und ihre Augen sc hauten Gott, Zora Neale Hurston 236 Tote sind schwerer als gebrochene Herzen Der große Schlaf, Raymond Chandler 238 Es ist so geheimnisvoll, das Land der Tränen Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry 240 Weitere Lektüre NACHKRIEGSLITERATUR 1945-1970 250 Big Brother is watching you 1984, George Orwell 256 Jetzt bin ich siebzehn und manchmal führe ich mich auf, als ob ich dreizehn wäre Der Fängerim Roggen, J.D. Salinger 258 Der Tod ist ein Meister aus Deutschland Mohn und Gedächtnis, Paul Celan 259 Ich bin unsichtbar, verstehst du - einfach, weil die Leute sich weigern, mich zu sehen Unsichtbar, Ralph Ellison 260 Lolita, Licht meines Lebens, Feuer meiner Lenden. Meine Sünde, meine Seele Lolita, Vladimir Nabokov 262 Wir alle werden verrückt geboren; manche bleiben es Warten auf Godot, Samuel Beckett 263 Es ist unmöglich, mit der einen Hand die Ewigkeit und mit der anderen das Leben zu berühren Der Tempeibrand, Yukio Mishima 264 Er war »beat« - die Wurzel, die Seele der Glückseligkeit Unterwegs, Jack Kerouac 266 Was bei einem Volk gut ist, ist bei einem anderen abscheulich Alles zerfällt, Chinua Achebe 270 Selbst Tapeten haben ein besseres Gedächtnis als die Menschen Die Blechtrommel, Günter Grass 272 Ich glaube, es gibt nur eine Art von Menschen. Einfach Menschen Wei die Nachtigall stört, Harper Lee 274 Nichts ist verloren, solange einer den Mut hat zu sagen, dass alles verloren ist und wir von Neuem beginnen müssen Rayuela, Julio Cortázar 278 Er hatte beschlossen, ewig zu leben oder bei dem Versuch zu sterben Catch-22, Joseph Heller 277 Alltägliche Wunder und die lebendige Vergangenheit Tod eines Naturforschers, Seamus Heaney 278 Mit uns stimmt etwas nicht. Sonst hätten wir das wohl kaum getan Kaltblütig, Truman Capote 280 Es endet jeden Moment - beendet aber niemals sein Ende Hundert Jahre Einsamkeit, Gabriel García Márquez 286 Weitere Lektüre ZEITGENÖSSISCHE LITERATUR 1970-HEUTE 291 Unsere Geschichte ist eine Summe aus letzten Augen- blicken Die Enden der Parabel, Thomas Pynchon 298 Du schickst dich an, den neuen Roman von Italo Calvino zu lesen Wenn ein Reisender in einer Winternacht, Italo Calvino 300 Um nur ein einziges Leben zu verstehen, muss man die Welt schlucken Mitternachtskinder, Salman Rushdie 306 Sich selbst zu befreien, war das eine; den Anspruch auf dieses befreite Selbst zu erheben, ein anderes Menschenkind, Toni Morrison 310 Himmel und Erde waren in Aufruhr Das rote Kornfeld, Mo Yan 311 Eine Geschichte wie diese ließ sich nicht erzählen, eine solche Geschichte ließ sich nur fühlen Oscar und Lucinda, Peter Carey 312 Eine historische Vision, das Ergebnis eines multikulturellen Engagements Omeros, Derek Walcott 313 Ich fühlte mich tödlich, am Rande des Wahnsinns American Psycho, Bret Easton Ellis 314 Schweigsam fuhren sie den ruhi- gen und heiligen Fluss hinunter Eine gute Partie, Vikram Seth 318 Ein ausgesprochen griechischer Gedanke - zudem ein tief- greifender. Schönheit ist Terror Die geheime Geschichte, Donna Tartt 319 Was wir vor uns sehen, ist nur ein winziger Ausschnitt der Welt Mister Aufziehvogel, Haruki Murakami 320 Wahrscheinlich sind nur in einer Welt der Blinden die Dinge das, was sie wirklich sind Die Stadt der Blinden, José Saramago 322 Englisch ist ein ungeeignetes Medium für die Wahrheit Südafrikas Schande, J.M. Coetzee 324 Jeder Augenblick geschieht zweimal: innen und außen - und beide sind zwei verschiedene Geschichten Zähne zeigen, Zadie Smith 326 328 330 331 332 340 344 352 Die beste Art, ein Geheimnis zu wahren, besteht darin, so zu tun, als gäbe es keines Derblinde Mörder, Margaret Atwood Es gab irgendetwas Unange- nehmes, das seine Frau und seine Kinder vergessen wollten Die Korrekturen, Jonathan Franzen Es rührt alles vom selben Albtraum her - dem, den wir gemeinsam schufen Der Gast, Hwang Sok-yong Wie schade, dass man ein ganzes Leben braucht, um zu lernen, wie man leben muss Extrem laut und unglaublich nah, Jonathan Safran Foer Weitere Lektüre Glossar Register Danksagungen
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