Untersuchungen zur Eigenblendung des Fahrzeugführers durch Streulicht bei Nebel und Schnee sowie durch retroreflektierende Verkehrszeichen:

Zur Vermeidung der Eigenblendung des Fahrzeugführers gibt es aktuell keine geeigneten Vorgaben in Form von objektiven Grenzwerten und Bewertungswerkzeugen. Ziel der Arbeit ist es, diese für die Eigenblendung durch Streulicht bei Nebel und Schnee bei Fahrten mit Abblendlicht sowie für die Eigenblendu...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schreier, Peter 1984- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Ilmenau 2016
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Zusammenfassung:Zur Vermeidung der Eigenblendung des Fahrzeugführers gibt es aktuell keine geeigneten Vorgaben in Form von objektiven Grenzwerten und Bewertungswerkzeugen. Ziel der Arbeit ist es, diese für die Eigenblendung durch Streulicht bei Nebel und Schnee bei Fahrten mit Abblendlicht sowie für die Eigenblendung durch retroreflektierende Verkehrszeichen bei Fahrten mit Fernlicht abzuleiten. Durch eine Umfrage wurden grundsätzliche Thesen, wie das Auftreten von Blendung an Verkehrszeichen, belegt und die Motivation zur Arbeit nochmals objektiv begründet. Der Einfluss von Streulicht bei Nebel wurde durch Leuchtdichteaufnahmen aus Fahrerperspektive in realem Umfeld dokumentiert. Aus einer Messreihe am Goniofotometer werden objektive Kennwerte zur Beschreibung des Streulichtbereichs abgeleitet und zur Bewertung konstruktiver Maßnahmen zur Streulichtminimierung herangezogen. In Probandenstudien zum Störeinfluss von Streulicht bei Nebel und Schnee wurde der Einfluss verschiedener Faktoren, wie z. B. der Abstrahlwinkel, die Intensität und die Farbtemperatur auf die psychologische Blendung ermittelt. Dafür wurde ein Versuchsstand zur Nachbildung von Nebel aufgebaut und eine virtuelle Schneeumgebung entwickelt. Bei Nebel konnten der Objektkontrast, bei Schnee die Anzahl der sichtbaren Schneeflocken als Haupteinflussfaktor auf die Störwirkung in einer Korrelationsanalyse bestätigt werden. Vorgaben für den Streulichtbereich werden anhand einer Messreihe am Goniofotometer und der Ergebnisse aus den Probandenstudien abgeleitet. Außerdem werden Bewertungswerkzeuge für den Nachtfahrsimulator vorgestellt, die eine subjektive Beurteilung unter konstanten, reproduzierbaren Bedingungen ermöglichen. Zur Untersuchung der Eigenblendung durch retroreflektierende Verkehrszeichen wurde ein Versuchsstand konzipiert, der die Durchführung von Probandenstudien zur Ermittlung der psychologischen Störschwellen ermöglichte. Grenzwerte für die psychologische Blendung wurden in Ab
Beschreibung:IX, 168 Seiten Diagramme, Illustrationen

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