Das Vergewaltigungsverbot im bewaffneten Konflikt: Entwicklung, Definition und Durchsetzung
Gegenstand der Arbeit ist das Vergewaltigungsverbot im bewaffneten Konflikt. Anke Biehler behandelt die historische Entwicklung des Verbots im Hinblick auf dessen völkerrechtliche Bedeutung und Definition sowie im Hinblick auf das Problem der Durchsetzung des Verbots. Dazu wird zunächst die historis...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
Duncker & Humblot
[2017]
|
Schriftenreihe: | Schriften zum Völkerrecht
226 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Gegenstand der Arbeit ist das Vergewaltigungsverbot im bewaffneten Konflikt. Anke Biehler behandelt die historische Entwicklung des Verbots im Hinblick auf dessen völkerrechtliche Bedeutung und Definition sowie im Hinblick auf das Problem der Durchsetzung des Verbots. Dazu wird zunächst die historische Entwicklung des Vergewaltigungsverbots im bewaffneten Konflikt nachvollzogen. Anschließend wird untersucht, was es völker- und völkerstrafrechtlich im Detail umfasst und welche rechtlichen Möglichkeiten es zu seiner Durchsetzung gibt. Hierbei ist zwischen Durchsetzungsmöglichkeiten auf individual-strafrechtlicher Ebene und auf zwischenstaatlicher Ebene – etwa durch Staatenverantwortlichkeit – zu unterscheiden. Abschließend werden Überlegungen angestellt, ob das Vergewaltigungsverbot im bewaffneten Konflikt heute nicht nur als Völkergewohnheitsrecht, sondern auch als jus cogens anzusehen ist. |
Beschreibung: | 353 Seiten |
ISBN: | 9783428150120 9783428850129 3428150120 |
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EINFUEHRUNG IN DEN UNTERSUCHUNGSGEGENSTAND DER A RB E IT
............................................
21
I.
UNTERSUCHUNGSGEGENSTAND..................................................................................
22
II. ABGRENZUNG DES UNTERSUCHUNGSGEGENSTANDES
.................................................. 23
1. KAPITEL
HISTORISCHE ENTWICKLUNG DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS IM KRIEGSVOELKERRECHT
(ANTIKE BIS ZUM 1. WELTKRIEG) 26
A. VERGEWALTIGUNG IM ANTIKEN KRIEGSRECHT (CA. 1100 V. UHR. - 4./6. JH D
.)
........................
26
I. KRIEGSRECHT UND KRIEGSPRAXIS IN DER A
NTIKE......................................................... 26
1. VERGEWALTIGUNG IN KRIEGSGEFANGENSCHAFT UND SKLAVEREI
................................. 27
2. VERGEWALTIGUNGSVERBOTE ANTIKER
FELDHERREN..................................................... 27
II. SCHLUSSFOLGERUNGEN ZU KRIEGSRECHTLICHEN VERGEWALTIGUNGSVERBOTEN IN
DER ANTIKE 28
B. VERGEWALTIGUNG IM KRIEGSRECHT DES MITTELALTERS (CA. 4./6. JHD. - 15.
JHD.)
..................
28
I. KRIEGSRECHT UND KRIEGSPRAXIS IM EUROPAEISCHEN MITTELALTER
................................. 28
1. KRIEGSRECHT UND VERGEWALTIGUNGEN WAEHREND DER KREUZZUEGE (1096-1270) .
. 29
2. VERGEWALTIGUNGSVERBOTE IN MITTELALTERLICHEN KRIEGSORDNUNGEN
......................
30
3. DER 100-JAEHRIGE KRIEG (1339-1453) UND DAS KRIEGSRECHT RICHARDS II.
(1385)
UND HEINRICHS V. (1419)
...................................................................................
31
4. EXKURS - DAS VERFAHREN GEGEN DEN RITTER PETER VON HAGENBACH (1474)
........
32
5. BEWERTUNG DES KRIEGSRECHTLICHEN VERGEWALTIGUNGSVERBOTS IM
EUROPAEISCHEN
M
ITTELALTER..........................................................................................................
32
II. DAS KRIEGSRECHTLICHE VERGEWALTIGUNGSVERBOT IN DER ISLAMISCHEN WELT
DES MIT
TELALTERS
..................................................................................................................
33
C. DIE ENTWICKLUNG DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS IM KRIEGSRECHT DER FRUEHEN
NEUZEIT
(1494-1648/*SPANISCHES ZEITALTER*)
.............................................................................
34
I. KRIEGSRECHT UND KRIEGSPRAXIS DER FRUEHEN NEUZEIT
............................................... 34
II. DAS KRIEGSRECHTLICHE VERGEWALTIGUNGSVERBOT IN DER THEORIE DER
VOELKERRECHTS
KLASSIKER (15. - 18. JH D .)
.......................................................................................
35
1. FRANCISCUS DE VICTORIA (1486-1546)
............................
35
2. FRANCISCO SUAEREZ (1548-1617)
.......................................................................
36
3. ALBERICO GENTILI (1582-1608)
.........................................................................
36
4. HUGO GROTIUS (1583-1648)
.............................................................................
37
D. DIE ENTWICKLUNG DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS IM KRIEGSRECHT ZWISCHEN
WESTFAELISCHEM
FRIEDEN UND WIENER KONGRESS (1648 - 1815/*FRANZOESISCHES ZEITALTER*)
......................
38
I. KRIEGSRECHT UND KRIEGSPRAXIS
............................................................................
38
II. VOELKERRECHTSLEHRE, INSBESONDERE EMER DE VATTEL (1714-1767)
..........................
38
III. ENTWICKLUNG DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS IN DER THEORIE DER
VOELKERRECHTSLEHRE
IM SPANISCHEN UND FRANZOESISCHEN
ZEITALTER........................................................... 39
E. DIE ENTWICKLUNG DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS IM KRIEGSRECHT VOM WIENER
KONGRESS
BIS ZUM 1. WELTKRIEG (1815-1914/*BRITISCHES ZEITALTER*)
........................................... 40
I. DAS VERGEWALTIGUNGSVERBOT IN DEN KODIFIKATIONEN DES KRIEGSRECHTS
................
40
1. LIEBER-CODE (GENERAL ORDER NO 100/1863)
................................................... 40
2. BRUESSELER ERKLAERUNG (1874)
...............................................................................
41
3. HAAGER LANDKRIEGSORDNUNGEN VON 1899 UND 1907
........................................... 42
II. VERGEWALTIGUNG IN DER KRIEGSPRAXIS
..................................................................... 43
III. DAS VERGEWALTIGUNGSVERBOT IN DER VOELKERRECHTSLEHRE DES BRITISCHEN
ZEITALTERS 43
1. JOHANN CASPAR BLUNTSCHLI
(1808-1881)...........................................................
43
2. FRIEDRICH VON MARTENS (1845-1909)
............................................................... 44
3. OXFORD MANUAL (1880)
.....................................................................................
45
F. VERGEWALTIGUNGEN UND IHRE RECHTLICHE BEHANDLUNG IM 1. WELTKRIEG UND
DER ZWI
SCHENKRIEGSZEIT
................................................................................................................
45
I. PROPAGANDISTISCHES AUSNUTZEN VON
VERGEWALTIGUNGEN......................................... 45
II. PARISER VOERFFIEDENSKONFERENZ
...............................................................................
47
III. VERSAILLER VERTRAG UND LEIPZIGER KRIEGSVERBRECHERPROZESSE
............................... 48
IV. ENTWICKLUNG DES KRIEGSRECHTLICHEN VERGEWALTIGUNGSVERBOTS IM 1.
WELTKRIEG . . . 49
V. GENFER ABKOMMEN UEBER DIE BEHANDLUNG VON KRIEGSGEFANGENEN (1929)
.......
50
G. BEWERTUNG UND
ERGEBNISSE..............................................................................................
50
I. DER VOELKERSTRAFFECHTLICHE SCHUTZ VOR
VERGEWALTIGUNG......................................... 50
II. DIE HISTORISCHE ENTWICKLUNG DES
VERGEWALTIGUNGSVERBOTS................................... 52
2. KAPITEL
DAS VERGEWALTIGUNGSVERBOT IM 2. WELTKRIEG 54
A. VERGEWALTIGUNGEN WAEHREND DES 2. WELTKRIEGS UND IHRE JURISTISCHE
AUFARBEITUNG IN
EUROPA..............................................................................................................................
54
I. VORKOMMEN VON VERGEWALTIGUNGEN WAEHREND DES 2. WELTKRIEGS IN E UROPA
.....
55
1. VERGEWALTIGUNGEN DURCH DEUTSCHE SOLDATEN UND NATIONALE
STRAFVERFOLGUNG 55
2. VERGEWALTIGUNGEN DURCH DIE ROTE ARMEE 1945 IN DEUTSCHLAND
....................
56
3. VERGEWALTIGUNGEN ANDERER KRIEGSPARTEIEN UND NATIONALE STRAFVERFOLGUNG
. . . 59
II. KRIEGSVERBRECHERTRIBUNAL VON N
UERNBERG...............................................................
60
1. LONDONER ABKOMMEN UND CHARTA DES INTERNATIONALEN MILITAERTRIBUNALS
(1945) 60
2. VERGEWALTIGUNG IN DEN NUERNBERGER
PROZESSEN................................................. 61
III. ALLIED CONTROL COUNCIL LAW NO. 1 0
..................................................................... 63
IV. BILANZ DER VERFOLGUNG VON VERGEWALTIGUNGEN IM 2. WELTKRIEG IN EUROPA
..........
64
B. VERGEWALTIGUNGEN WAEHREND DES JAPANISCH-CHINESISCHEN KRIEGES (1937-45)
UND DES
2. WELTKRIEGS IM PAZIFIK UND IHRE JURISTISCHE AUFARBEITUNG
.......................................
65
I. VORKOMMEN VON VERGEWALTIGUNGEN
.................................................................. 65
1. DIE *VERGEWALTIGUNG VON NANKING*
(1937)..................................................... 65
2. VERGEWALTIGUNGEN IM
PAZIFIKKRIEG...................................................................
68
N. DIE JURISTISCHE AUFARBEITUNG DER VERGEWALTIGUNGEN IM PAZIFIKKRIEG
..................
68
1. DAS VERFAHREN GEGEN GENERAL
YAMASHITA......................................................... 68
2. EIN VERFAHREN IN C
HINA......................................................................................
69
3. KRIEGSVERBRECHERTRIBUNAL VON T
OKIO................................................................. 70
A) RECHTSGRUNDLAGE UND S TA TU
T.........................................................................
70
B) ANKLAGE
........................................................................................................
71
C)
VERTEIDIGUNG..................................................................................................
72
D) U
RTEIL..............................................................................................................
73
E) MINDERHEITSVOTUM PAL
.................................................................................
74
III. PROBLEM DER *COMFORT WOMEN*
.
...........................................................................
75
IV. BILANZ DER VERFOLGUNG VON VERGEWALTIGUNGEN IM FERNEN O STEN
..........................
76
C. BEWERTUNG UND
ERGEBNISSE..............................................................................................
77
3. KAPITEL
ENTWICKLUNG DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS IM BEWAFFNETEN KONFLIKT
NACH DEM 2. WELTKRIEG (SEIT 1949) 79
A. HUMANITAER-VOELKERRECHTLICHE KODIFIKATIONEN SEIT ENDE DES 2. W
ELTKRIEGS
.................
79
I. IV. GENFER ABKOMMEN ZUM SCHUTZ DER ZIVILBEVOELKERUNG (1949)
...................
79
1. ARTIKEL 27
..........................................................................................................
80
A) ACHTUNG DER PERSON, DER EHRE UND DER FAMILIENRECHTE (ART. 27 ABSATZ I
SATZ 1 IV. GA)
..............................................................................................
80
B) GEBOT DER MENSCHLICHEN BEHANDLUNG (ART. 27 ABSATZ 1 SATZ 2 IV. GA) .
. 81
C) ARTIKEL 27 ABSATZ 2 IV. G A
.........................................................................
83
2. ARTIKEL 32 IV. G A
..............................................................................................
83
3. ARTIKEL 146 UND 147 IV. G A
.............................................................................
84
A) SCHWERE VERLETZUNG IM SINNE DES ART. 147 IV. G A
..................................... 85
B) VERPFLICHTUNGEN DES ART. 146 IV. G A
........................................................... 87
4. GEMEINSAMER ARTIKEL 3
.....................................................................................
89
II. III. GENFER ABKOMMEN ZUM SCHUTZ DER KRIEGSGEFANGENEN (1 949)
.................
91
III. ZUSATZPROTOKOLL I ZU DEN GENFER ABKOMMEN
(1977)........................................... 92
1. ARTIKEL 76 Z PI
..................................................................................................
92
2. ARTIKEL 77 Z PI
..................................................................................................
93
3. ARTIKEL 11 ABSATZ IV IN VERBINDUNG MIT ARTIKEL 85 ZP I (*SCHWERER
VERSTOSS*) 93
4. ARTIKEL 75 ZP I
..................................................................................................
93
5. MARTENS*SCHE KLAUSEL (ARTIKEL 1 ABSATZ II ZP I )
............................................. 95
IV. ZUSATZPROTOKOLL II ZU DEN GENFER ABKOMMEN (1977)
......................................... 95
B. MENSCHENRECHTLICHE VERGEWALTIGUNGSVERBOTE
............................................................... 96
I. VERHAELTNIS HUMANITAERES VOELKERRECHT UND
MENSCHENRECHTE................................... 96
II.
VOELKERMORDKONVENTION..........................................................................................
97
III. ALLGEMEINE ERKLAERUNG DER MENSCHENRECHTE/INTEMATIONALER PAKT FUER
BUERGERLICHE
UND POLITISCHE RECHTE
..............................................................................................101
1. VERBOT DER FOLTER UND GRAUSAMER, UNMENSCHLICHER ODER ERNIEDRIGENDER
BE
HANDLUNG (ART. 7 IPBPR
)......................................................................................102
2. RECHT AUF FREIHEIT UND SICHERHEIT DER PERSON (ART. 9 ABS. I SATZ 1
IPBPR) .. 103
3. SCHUTZ DER PRIVATSPHAERE (ART. 17 IPBPR)
........................................................... 104
IV.
FOLTERKONVENTION......................................................................................................106
V. KINDERRECHTSKONVENTION
.......................................................................................107
C. WEITERENTWICKLUNG DES VOELKERVERTRAGSRECHTLICHEN
VERGEWALTIGUNGSVERBOTS IM HUMA
NITAEREN VOELKERRECHT SEIT 1949
..........................................................................................
108
I. ENTWICKLUNG DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS DURCH DIE VIER GENFER ABKOMMEN
UND
IHRE ZUSATZPROTOKOLLE
..............................................................................................109
II. DEFIZITE DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS IM HUMANITAEREN VOELKERRECHT
......................
111
1. MANGELNDE BESTIMMTHEIT DES VERBOTS
...............................................................
111
2. VERGEWALTIGUNG VON M AENNERN
.............................................................................
112
III. REVISIONSBEDUERFTIGKEIT DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS DES HUMANITAEREN
VOELKER
RECHTS
........................................................................................................................
112
D. DAS VERGEWALTIGUNGSVERBOT IN BEWAFFNETEN KONFLIKTEN ALS
VOELKERGEWOHNHEITSRECHT 116
I. RELEVANZ DES GEWOHNHEITSRECHTS FUER EIN VERGEWALTIGUNGSVERBOT IN
BEWAFFNETEN
KONFLIKTEN................................................................................................................
116
II. METHODIK DES GEWOHNHEITSRECHTSNACHWEISES IM HUMANITAEREN VOELKERRECHT
.... 117
III. EINSCHLAEGIGE REGELN DES
GEWOHNHEITSRECHTS.........................................................
119
E. DAS VERGEWALTIGUNGSVERBOT IM BEWAFFNETEN KONFLIKT ALS ALLGEMEINER
RECHTSGRUNDSATZ 120
4. KAPITEL
DAS VERBOT VON VERGEWALTIGUNG IN BEWAFFNETEN KONFLIKTEN SEIT 1990
UND STAATENVERANTWORTLICHKEIT 122
A. KONZEPT DER STAATENVERANTWORTLICHKEIT (,STATE RESPONSIBILITY6)
.......................................123
B. STAATENVERANTWORTLICHKEIT IM HUMANITAEREN VOELKERRECHT
.................................................124
I. STAATENVERANTWORTLICHKEIT WEGEN VERSTOESSEN GEGEN DAS
VERGEWALTIGUNGSVERBOT
IM INTERNATIONALEN BEWAFFNETEN KONFLIKT
............................................................... 125
1. ART. 3 IV. HAAGER ABKOMMEN, ART. 91 ZP I
.....................................................125
A)
ZURECHNUNG......................................................................................................125
B)
RECHTSFOLGE......................................................................................................127
2. GEWOHNHEITSRECHTSSTUDIE DES IK R K
................................................................... 128
II. STAATENVERANTWORTLICHKEIT WEGEN VERSTOESSEN GEGEN DAS
VERGEWALTIGUNGSVERBOT
IM NICHT-INTERNATIONALEN BEWAFFNETEN
KONFLIKT.......................................................128
1. DIE VOELKERRECHTSWIDRIGE HANDLUNG ALS VORAUSSETZUNG FUER DIE
VOELKERRECHTLICHE
VERANTWORTLICHKEIT IM NICHT-INTERNATIONALEN BEWAFFNETEN K ONFLIKT
..................
129
2. DAS VERGEWALTIGUNGSVERBOT ALS ,ERGA OMNES *-
VERPFLICHTUNG.............................130
3. RECHTSFOLGE BEI VERSTOESSEN GEGEN DAS VERGEWALTIGUNGSVERBOT ALS
VERLETZUNG
EINER ,ERGA
OMNES*-VERPFLICHTUNG.......................................................................
131
III. VERANTWORTLICHKEIT VON BEWAFFNETEN OPPOSITIONSGRUPPEN WEGEN
VERGEWALTIGUNG
IM NICHT-INTERNATIONALEN BEWAFFNETEN
KONFLIKT.......................................................133
C. DIE VERLETZUNG DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS IM BEWAFFNETEN KONFLIKT ALS
SCHWERWIE
GENDE VERLETZUNG ZWINGENDER VOELKERRECHTLICHER N ORM
EN...............................................135
D. INDIVIDUALANSPRUECHE GEGEN EINEN VERANTWORTLICHEN STAAT
...............................................137
I. RECHTSGRUNDLAGE EINES INDIVIDUELLEN ENTSCHAEDIGUNGSANSPRUCHS IM
INTERNATIONA
LEN BEWAFFNETEN
KONFLIKT..........................................................................................137
II. RECHTSGRUNDLAGE EINES INDIVIDUELLEN ENTSCHAEDIGUNGSANSPRUCHS IM
NICHT-INTER-
NATIONALEN BEWAFFNETEN KONFLIKT
.............................................................................
141
5. KAPITEL
DAS VERBOT VON VERGEWALTIGUNG IN DEN STATUTEN
DER INTERNATIONALEN
AD /ZOC-TRIBUNALE FUER DAS EHEMALIGE
JUGOSLAWIEN UND RUANDA (SEIT 1990) 143
A. DIE STRAFBARKEIT VON VERGEWALTIGUNG NACH DEM STATUT DES INTERNATIONAL
CRIMINAL TRI
BUNAL FOR YUGOSLAVIA (IC T Y
)............................................................................................143
I. VERGEWALTIGUNG ALS VOELKERRECHTLICHES VERBRECHEN NACH DEM STATUT DES
ICTY . . 145
1. SCHWERE VERSTOESSE GEGEN DIE GENFER ABKOMMEN (ART. 2 )
...............................145
2. VERSTOESSE GEGEN DIE GESETZE UND GEBRAEUCHE DES KRIEGES (ART. 3 )
..................
146
3. VOELKERMORD (ART. 4)
............................................................................................147
4. VERBRECHEN GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT (ART. 5 )
..............................................148
II. VERFAHRENS- UND BEWEISREGELN
............................................................................
149
1. DAS PROBLEM DES *CONSENT* - REGEL 96 (II) UND ( III)
.......................................150
A) ,CONSENT4 IN DER 1. FASSUNG DER REGEL 96
....................................................150
B) ,CONSENT4 IN DER 2. FASSUNG DER REGEL 96
....................................................152
C) ,CONSENT4 IN DER 3. FASSUNG DER REGEL 96
....................................................153
D) ,CONSENT4 ALS TATBESTANDSMERKMAL ODER
VERTEIDIGUNG?.................................154
2. DIE ERFORDERLICHKEIT DER BESTAETIGUNG EINER ZEUGENAUSSAGE - REGEL 96
(I) . . . 154
3. DIE UNERHEBLICHKEIT FRUEHEREN SEXUELLEN VERHALTENS - REGEL 96 ( IV )
..............
155
B. DIE STRAFBARKEIT VON VERGEWALTIGUNG NACH DEM STATUT DES INTERNATIONAL
CRIMINAL TRI
BUNAL FOR RWANDA (ICTR)
................................................................................................156
I. VERGEWALTIGUNG ALS VOELKERRECHTLICHES VERBRECHEN NACH DEM STATUT DES
ICTR .. 158
1. VOELKERMORD (ART. 2)
............................................................................................158
2. VERBRECHEN GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT (ART. 3 )
.................................................159
3. VERLETZUNGEN DES GEMEINSAMEN ARTIKELS 3 DER GA UND DES ZPII (ART. 4)
. . . 160
II. VERFAHRENS- UND BEWEISREGELN
...............................................................................
160
6. KAPITEL
PROBLEME DES TATBESTANDS DER VERGEWALTIGUNG IN DER RECHTSPRECHUNG
DER
AD /IOC-TRIBUNALE 162
A. DIE VOELKERSTRAFRECHTLICHE DEFINITION DES TATBESTANDS DER
VERGEWALTIGUNG
...............
163
I. AKAYESU (ICTR - 1998)
........................................................................................
164
1. ERWAEGUNGEN HINSICHTLICH EINER VOELKER(STRAFRECHTLICHEN DEFINITION VON
VER
GEWALTIGUNG
..........................................................................................................164
2. DIE KONZEPTIONELLE DEFINITION DER VERGEWALTIGUNG
.........................................165
II. BESTAETIGUNG DER KONZEPTIONELLEN DEFINITION DER VERGEWALTIGUNG IN
MUCIC, DELIC,
LANDZO, DELALIC (ICTY - 1998)
...........................................................................
167
III. FURUNDZIYA (ICTY -
1998)....................................................................................
168
1. DIE GEWOHNHEITSRECHTLICHE QUALITAET DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS UND
ALLGE
MEINE RECHTSGRUNDSAETZE IN DER DEFINITION VON VERGEWALTIGUNG
....................
168
2. DIE MECHANISCHE DEFINITION DER
VERGEWALTIGUNG...............................................169
IV. BESTAETIGUNG DER KONZEPTIONELLEN DEFINITION DER VERGEWALTIGUNG IN
MUSEMA
(ICTR -
2000)........................................................................................................
172
V. KUNARAC, KOVAC UND VUKOVIC (ICTY -
2001/2002).......................................... 173
1. FEHLENDES EINVERSTAENDNIS (,NON-CONSENT*) DES OPFERS STATT GEWALT,
ZWANG
ODER DROHUNG MIT GEWALT (1. INSTANZ)
............................................................. 173
2. DAS NICHT-EINVERSTAENDNIS (,NON-CONSENT4) DES OPFERS ALS
TATBESTANDSMERKMAL
VON VERGEWALTIGUNG ALS VOELKERRECHTLICHEM VERBRECHEN (A PPEAL)
....................
175
VI. KVOCKA (ICTY - 2
001).......................................................................................
177
VII. SEMANZA (ICTR - 2 0 0 3 )
.......................................................................................
178
VIII. NIYITEGEKA (ICTR - 2003)
...................................................................................
179
IX. STAKIC (ICTY - 2003/2006)
...................................................................................
179
X. KAJELIJELI (ICTR - 2003)
.......................................................................................
180
XI. KAMUHANDA (ICTR) - 2004
...................................................................................
180
XII. MUHIMANA (ICTR -
2005)......................................................................................
180
XIII. GACUMBITSI (ICTR - 2004/2006)
.........................................................................
182
1. TRIAL
JUDGEMENT....................................................................................................182
2. APPEAL
JUDGEMENT................................................................................................183
XIV. WEITERE EINSCHLAEGIGE URTEILE DER AD
HOC-TRIBUNALE...............................................186
B. GESAMTBETRACHTUNG ZUR DEFINITION DES VOELKERSTRAFRECHTLICHEN
TATBESTANDS DER VERGE
WALTIGUNG MIT BEWERTUNG
..................................................................................................187
I. ,NON-CONSENT* ALS TATBESTANDSELEMENT DER VERGEWALTIGUNG - DISKUSSION
..........
188
II. DER BESTIMMTHEITSGRUNDSATZ IN DER VOELKERSTRAFRECHTLICHEN DEFINITION
VON VER
GEWALTIGUNG
..............................................................................................................192
C. VERGEWALTIGUNG ALS KRIEGSVERBRECHEN UND VERBRECHEN GEGEN DIE
MENSCHLICHKEIT IN
FORM VON FOLTER, UNMENSCHLICHER BEHANDLUNG UND VORSAETZLICHER
VERURSACHUNG GROSSER
LEIDEN ODER SCHWERER VERLETZUNGEN DER KOERPERLICHEN UNVERSEHRTHEIT SOWIE
VERFOLGUNG 194
I. TADIC (ICTY - 1997 UND 1999)
.............................................................................
194
II. MUCIC, DELIC, LANDZO, DELALIC (ICTY -
1998)..................................................... 195
III. FURUNDZIYA (ICTY - 1998)
...................................................................................
196
IV. BLASKIC (ICTY - 2000/2004)
.................................................................................
197
V. STAKIC (ICTR - 2003/2006)
...................................................................................
197
VI. BRDANIN (ICTY - 2004)
.........................................................................................
198
VII. KRAJISNIK (ICTY - 2006/2009)
.............................................................................
199
VIII. NYIRAMASUHUKO ET AL. (ICTR - 2
011)...................................................................
199
IX. KAREMERA, NGIRUMPATSE (ICTR - 2
012)............................................................ 200
D. BEWERTUNG DER RECHTSPRECHUNG ZU VERGEWALTIGUNG ALS FOLTER UND
UNMENSCHLICHER
BEHANDLUNG SOWIE VORSAETZLICHER VERURSACHUNG GROSSER LEIDEN ODER SCHWERER
VERLET
ZUNGEN DER KOERPERLICHEN UNVERSEHRTHEIT UND VERFOLGUNG
.............................................200
E. VERGEWALTIGUNG ALS VOELKERMORD
.....................................................................................
201
I. VERGEWALTIGUNG ALS VERURSACHUNG SCHWERER KOERPERLICHER UND SEELISCHER
SCHAEDEN 201
II. BESONDERHEITEN BEI DER VERWIRKLICHUNG DES TATBESTANDES DES
VOELKERMORDES
DURCH
VERGEWALTIGUNG.............................................................................................
205
F. PROBLEME DES OPFER- UND
ZEUGENSCHUTZES.......................................................................205
I. STRAFRECHTLICHE ERMITTLUNGEN DER ANKLAGEBEHOERDE UND PROZESSOEKONOMIE
..........
206
II. AUSSAGEBEREITSCHAFT DER OPFER
...............................................................................
207
III. RE-TRAUMATISIERUNG DURCH DIE
ZEUGENAUSSAGE.......................................................208
IV. DER SCHUTZ VON OPFERZEUGEN VOR UND NACH DEM HAUPTVERFAHREN
...................
210
G. WEITERENTWICKLUNG UND BEWERTUNG DER RECHTSPRECHUNG DER AD
HOC-TRIBUNALE ZUM
TATBESTAND DER VERGEWALTIGUNG
.......................................................................................
210
I. STRAFRECHTLICHE AUSEINANDERSETZUNG MIT DEM TATBESTAND DER
VERGEWALTIGUNG ALS
VOELKERRECHTLICHEM VERBRECHEN
...............................................................................
210
II. ENTWICKLUNG EINER GESCHLECHTSNEUTRALEN VOELKERSTRAFRECHTLICHEN
DEFINITION DES
TATBESTANDES
...........................................................................................................
212
III. DAS *INTERNATIONALE ELEMENT* ALS MOEGLICHE LOESUNG DES PROBLEMS DES
NICHT-
EINVERSTAENDNISSES DES OPFERS
.................................................................................
214
7. KAPITEL
DAS VERGEWALTIGUNGSVERBOT IM STATUT
DES INTERNATIONALEN STRAFGERICHTSHOFS (1998) 216
A. RECHTSGRUNDLAGE UND JURISDIKTION
...................................................................................
216
B. VERBRECHEN GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT (ART. 7)
............................................................
217
I. VERGEWALTIGUNG (ART. 7 ABS. LG -1))
.......................................................................218
1. PENETRATION
.........................................................................................................
219
2. ZWANG ODER DROHUNG MIT GEWALT ODER ZWANG
...............................................221
II. SEXUELLE SKLAVEREI (ART. 7 ABS. LG-2))
...................................................................222
III. NOETIGUNG ZUR PROSTITUTION (ART. 7 ABS.
LG-3)).........................................................224
IV. ERZWUNGENE SCHWANGERSCHAFT (ART. 7 ABS. LG -4 ))
................................................
226
V. JEDE ANDERE FORM VON SEXUELLER GEWALT VON VERGLEICHBARER SCHWERE
(ART. 7
ABS.
LG-6))................................................................................................................230
VI. FOLTER (ART. 7 ABS. 1 E ) )
...........................................................................................
232
VII. VERSKLAVUNG (ART. 7 ABS. 1 C))
...............................................................................
233
VIII. DER AUFFANGTATBESTAND DER *ANDEREN UNMENSCHLICHEN HANDLUNG* (ART.
7 ABS. 1
K))
............................................................................................................................235
C. KRIEGS VERBRECHEN (ART. 8 )
.................................................................................................
237
I. VERGEWALTIGUNG ALS KRIEGSVERBRECHEN IM INTERNATIONALEN BEWAFFNETEN
KONFLIKT
(ART. 8 ABS. 2 A) UND B))
.........................................................................................
239
1. VERGEWALTIGUNG, SEXUELLE SKLAVEREI, NOETIGUNG ZUR PROSTITUTION,
ERZWUNGENE
SCHWANGERSCHAFT IM SINNE DES ARTIKELS 7 ABS. 2 BUCHSTABE F,
ZWANGSSTERILI
SATIONEN ODER JEDE ANDERE FORM SEXUELLER GEWALT, DIE EBENFALLS EINE
SCHWERE
VERLETZUNG DER GENFER ABKOMMEN DARSTELLT (ART. 8 ABS. 2 B) (X X
II)).............239
2. BEEINTRAECHTIGUNG DER PERSOENLICHEN WUERDE (ART. 8 ABS. 2 B) (X X
I)).................240
3. FOLTER (ART. 8 ABS. 2 A) (II) 1.
ALTERNATIVE).......................................................240
4. UNMENSCHLICHE BEHANDLUNG (ART. 8 ABS. 2 A) (II) 2. ALTERNATIVE)
..................
242
5. VORSAETZLICHE VERURSACHUNG GROSSER LEIDEN ODER SCHWERER
BEEINTRAECHTIGUNG DER
KOERPERLICHEN UNVERSEHRTHEIT ODER DER GESUNDHEIT (ART. 8 ABS. 2 A) (III))
.... 242
6. KOERPERLICHE VERSTUEMMELUNG VON PERSONEN, DIE SICH IN DER GEWALT EINER
GEG
NERISCHEN PARTEI BEFINDEN (ART. 8 ABS. 2 B) (X
))...............................................243
II. VERGEWALTIGUNG ALS KRIEGSVERBRECHEN IM NICHT-INTERNATIONALEN
BEWAFFNETEN
KONFLIKT (ART. 8 ABS. 2 C) UND E ) )
.........................................................................
244
1. VERGEWALTIGUNG, SEXUELLE SKLAVEREI, NOETIGUNG ZUR PROSTITUTION,
ERZWUNGENE
SCHWANGERSCHAFT IM SINNE DES ARTIKELS 7 ABSATZ 2 BUCHSTABE F, ZWANGSSTE
RILISATION UND JEDE ANDERE FORM SEXUELLER GEWALT, DIE EBENFALLS EINEN
SCHWE
REN VERSTOSS GEGEN DEN GEMEINSAMEN ARTIKEL 3 DER VIER GENFER ABKOMMEN
DARSTELLT (ART. 8 ABS. 2 E) (VI))
.........................................................................
245
2. FOLTER (ART. 8 ABS. 2 C) (I) 4. ALTERNATIVE)
.......................................................246
3. GRAUSAME BEHANDLUNG (ART. 8 ABS. 2 C) (I) 3. ALTERNATIVE)
............................
246
4. BEEINTRAECHTIGUNG DER PERSOENLICHEN WUERDE, INSBESONDERE ENTWUERDIGENDE
UND
ERNIEDRIGENDE BEHANDLUNG (ART. 8 ABS. 2 C)
(II)............................................. . 246
5. ANGRIFFE AUF LEIB UND LEBEN, INSBESONDERE VERSTUEMMELUNG (ART. 8 ABS.
2 C)
(I) 2. ALTERNATIVE)
...............................................................................................
247
6. KOERPERLICHE VERSTUEMMELUNG (ART. 8 ABS. 2 E) (X
I)).........................................247
D. VOELKERMORD (ART. 6 )
.........................................................................................................
248
I. VERURSACHUNG VON SCHWEREM KOERPERLICHEM ODER SEELISCHEM SCHADEN AN
MIT
GLIEDERN DER GRUPPE (ART. 6 LIT. B )
.........................................................................
248
II. VORSAETZLICHE AUFERLEGUNG VON LEBENSBEDINGUNGEN FUER DIE GRUPPE, DIE
GEEIGNET
SIND, IHRE KOERPERLICHE ZERSTOERUNG GANZ ODER TEILWEISE HERBEIZUFUEHREN
(ART. 6
LIT. C )
..........................................................................................................................249
III. VERHAENGUNG VON MASSNAHMEN, DIE AUF DIE GEBURTENVERHINDERUNG
INNERHALB DER
GRUPPE GERICHTET SIND (ART. 6 LIT. D)
.....................................................................
250
E. BEWERTUNG DER AUSGESTALTUNG DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS IM ROEMISCHEN
STATUT
........
251
I. WEITERENTWICKLUNG DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS
...................................................251
II. BESTIMMTHEITSGRUNDSATZ
.........................................................................................
252
III. WEITERER EINFLUSS DER RECHTSPRECHUNG VON ICTY UND IC T R
................................
252
IV. GESCHLECHTSNEUTRALE FORMULIERUNG DER TATBESTAENDE
..............................................
253
8. KAPITEL
VERGEWALTIGUNG UND SEXUELLE GEWALT IM VERFAHRENSRECHT
DES INTERNATIONALEN STRAFGERICHTSHOFS 254
A. ZEUGENSCHUTZ NACH DEM ROEMISCHEN
STATUT....................................................................256
I. ERSCHEINENS- UND AUSSAGEVERPFLICHTUNG VON ZEUGEN VOR DEM ISTG H
..................
257
II. OPFER- UND ZEUGENSCHUTZ NACH ART. 6 8
...................................................................259
III. DIE AUSGESTALTUNG DES OPFER- UND ZEUGENSCHUTZES FUER
VERGEWALTIGUNGSOPFER IN
DEN VERFAHRENS- UND BEWEISREGELN DES INTERNATIONALEN STRAFGERICHTSHOFS
..........
261
1. ANONYMITAET GEGENUEBER DER OEFFENTLICHKEIT
.........................................................262
2. ANONYMITAET GEGENUEBER DER
VERTEIDIGUNG...........................................................264
3.
BEWEISVERWERTUNGSVERBOT...................................................................................
266
4. ZEUGENSCHUTZPROGRAMM UND LANGZEITMASSNAHMEN
..........................................
266
IV. BESONDERE BEWEISREGELN IN VERFAHREN WEGEN SEXUELLER GEWALT
.....................
267
1. DIE (NICHT-)ERFORDERLICHKEIT DER BESTAETIGUNG EINER ZEUGENAUSSAGE
(REGEL 63) 268
2. DIE ZULAESSIGKEIT DER FRAGE NACH DEM ,CONSENT4 (REGEL 70) UND DER
AUSSCHLUSS
DER OEFFENTLICHKEIT BEI ENTSCHEIDUNGEN HIERUEBER
................................................
269
3. DIE RELEVANZ ANDERWEITIGEN SEXUELLEN VERHALTENS (REGEL 70 D) UND 71)
.... 270
B. DIE BETEILIGUNG DER OPFER VON VERGEWALTIGUNGEN AN VERFAHREN VOR DEM
ISTG H
........
271
I. VORAUSSETZUNG DER ZULASSUNG VON OPFERN ALS VERFAHRENSBETEILIGTEN
..................
273
1. OPFER IM SINNE DER REGEL 85
...........................................................................
273
2. BETROFFENHEIT PERSOENLICHER
INTERESSEN.................................................................274
3. AUSMASS UND UMFANG DER
OPFERBETEILIGUNG.......................................................276
II. ZULASSUNG VON OPFERN ALS BETEILIGTEN ZU VERFAHREN VOR DEM ISTG H
..................
277
1.
NOTIFIKATION.........................................................................................................
277
2. ANTRAG DES O
PFERS...............................................................................................
278
III. BETEILIGUNGSRECHTE DER OPFER
.................................................................................
279
1. RECHT AUF
INFORMATION.........................................................................................
279
2. RECHT AUF GEHOER
.................................................................................................
280
3. RECHT AUF RECHTLICHE VERTRETUNG
.......................................................................
281
C. WIEDERGUTMACHUNG FUER OPFER VON VERGEWALTIGUNGEN NACH DEM ROEMISCHEN
STATUT . . . 282
I. VORAUSSETZUNGEN DER
WIEDERGUTMACHUNG...............................................................283
II.
VERFAHREN..................................................................................................................283
III. DIE WIEDERGUTMACHUNGSLEISTUNG
...........................................................................284
1. WIEDERGUTMACHUNG AUF INDIVIDUELLER ODER KOLLEKTIVER B ASIS
............................
285
2. WIEDERGUTMACHUNG DURCH DEN TAETER ODER DEN TREUHANDFONDS
........................
285
D. GESAMTBETRACHTUNG DER STELLUNG VON OPFERN SEXUELLER GEWALT WIE
VERGEWALTIGUNG IN
VERFAHREN VOR DEM
ISTGH.................................................................................................
286
9. KAPITEL
DER VOELKERRECHTLICHE TATBESTAND DER VERGEWALTIGUNG IN DER PRAXIS
DES INTERNATIONALEN STRAFGERICHTSHOFES 289
A. VERGEWALTIGUNG UND SEXUELLE GEWALT IM FALL LUBANGA (DEMOKRATISCHE
REPUBLIK
KONGO)
............................................................................................................................
289
I. KEINE ANKLAGEPUNKTE DER SEXUELLEN GEWALT, VERGEWALTIGUNG UND
SEXUELLEN
SKLAVEREI SOWIE UNMENSCHLICHER UND GRAUSAMER BEHANDLUNG
..............................
290
II. VERGEWALTIGUNG UND SEXUELLE GEWALT IM URTEIL GEGEN LUBANGA
..........................
291
HI. DISSENTING OPINION BY JUDGE ODIO B ENITO
............................................................
293
IV. K RITIK
.....................................................................................................................294
B. VERGEWALTIGUNG UND SEXUELLE SKLAVEREI IN DEN VERFAHREN GEGEN NGUDJOLO
CHUI UND
KATANGA..............................................................................................................................295
I. TRENNUNG DER VERFAHREN UND FREISPRUCH VON NGUDJOLO C HUI
................................
295
II. FREISPRUCH VON KATANGA BEZUEGLICH DER ANKLAGEPUNKTE WEGEN
VERGEWALTIGUNG
UND SEXUELLER SKLAVEREI ALS VERBRECHEN GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT UND
KRIEGS
VERBRECHEN
................................................................................................................296
III. BEWERTUNG DES
VERFAHRENS.......................................................................................
297
C. WEITERE BISHERIGE ANKLAGEN WEGEN VORWUERFEN DER VERGEWALTIGUNG UND DER
SEXUELLEN
GEWALT................................................................................................................................299
I. DEMOKRATISCHE REPUBLIK K
ONGO.............................................................................299
1. FEHLENDE BESTAETIGUNG DER ANKLAGE IM FALL MBARUSHIMANA
..............................
299
2. N
TAGANDA..............................................................................................................302
3.
MUDACUMURA.......................................................................................................
303
II. ZENTRALAFRIKANISCHE REPUBLIK
.................................................................................
303
III.
UGANDA......................................................................................................................304
IV. DARFUR, SUDAN
.........................................................................................................
304
V. K EN
IA........................................................................................................................305
VI.
ELFENBEINKUESTE......................................................................................................
307
D.
REPARATIONEN......................................................................................................................307
E. A
USBLICK...............................................................................
310
10. KAPITEL
SCHLUSSFOLGERUNGEN ZUR ENTWICKLUNG, DEFINITION UND DURCHSETZUNG
DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS IM BEWAFFNETEN KONFLIKT 312
A. ENTWICKLUNG UND STAND DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS IM BEWAFFNETEN K
ONFLIKT
............
312
I. HISTORISCHE ENTWICKLUNG DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS ZUM
VOELKERGEWOHNHEITS
RECHT
..........................................................................................................................312
II. DAS VERGEWALTIGUNGSVERBOT IM BEWAFFNETEN KONFLIKT ALS JUS
COGENS-NORM .... 314
B. DER VOELKERRECHTLICHE RAHMEN DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS UND DIE
VOELKERSTRAFRECHTLI
CHE DEFINITION DES
TATBESTANDES.......................................................................................
317
I. DIE VOELKERRECHTLICHEN ANFORDERUNGEN AN DAS VERGEWALTIGUNGSVERBOT IM
BE
WAFFNETEN
KONFLIKT...................................................................................................
317
II. DIE VOELKERSTRAFRECHTLICHE DEFINITION DES TATBESTANDES DER
VERGEWALTIGUNG
..........
318
C. DURCHSETZUNG DES VERGEWALTIGUNGSVERBOTS IM BEWAFFNETEN KONFLIKT
............................
319
I. DIE STAATENVERANTWORTLICHKEIT HINSICHTLICH DER DURCHSETZUNG DES
VERGEWALTI
GUNGSVERBOTS IM BEWAFFNETEN
KONFLIKT...................................................................320
II. DIE VOELKERSTRAFRECHTLICHE DURCHSETZUNG AUF INDIVIDUELLER EBENE
..........................
321
III. INDIVIDUELLE ANSPRUECHE AUF WIEDERGUTMACHUNG BZW. REPARATIONEN
....................
323
D. A
USBLICK............................................................................................................................324
SUMMARY................................................................................................................................326
LITERATURVERZEICHNIS
............................................................................................................329
STICHWORTVERZEICHNIS............................................................................................................351
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