Porträts von Tilla Durieux: Bildnerische Inszenierung eines Theaterstars

Angaben zur beteiligten Person Ripperger: Dr. Hannah Reisinger studierte Kunstgeschichte, Vergleichende Kulturwissenschaft und Klassische Archäologie an der Universität Regensburg und wurde dort 2016 promoviert. Sie war einer der größten Stars der deutschen Bühne zu Beginn des 20. Jahrhunderts und w...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Ripperger, Hannah (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Göttingen V&R Unipress 2016
Ausgabe:1. Auflage
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-898
DE-1052
DE-860
DE-M483
DE-1949
DE-473
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Angaben zur beteiligten Person Ripperger: Dr. Hannah Reisinger studierte Kunstgeschichte, Vergleichende Kulturwissenschaft und Klassische Archäologie an der Universität Regensburg und wurde dort 2016 promoviert. Sie war einer der größten Stars der deutschen Bühne zu Beginn des 20. Jahrhunderts und wurde in weit über 100 Porträts wirkungsvoll in Szene gesetzt: Tilla Durieux. Hannah Ripperger untersucht erstmals kunsthistorisch die Porträts der Schauspielerin. Auch wenn Schauspielerporträts um 1900 eine Blütezeit erlebten, sind die Porträts des Theaterstars Durieux aufgrund ihrer Qualität, Quantität und Kontinuität eine Ausnahmeerscheinung. Die Porträtisten und Porträtistinnen wurden stark von aktuellen Weiblichkeitsentwürfen beeinflusst und inszenierten die Durieux in ihren Bildnissen als Femme fatale, Neue Frau, Exotin und Dame der Gesellschaft. Diese interdisziplinär ausgerichtete Studie fragt darüber hinaus, inwieweit die "meistgemalte Frau ihrer Epoche" ihre Porträts als Mittel der Selbstinszenierung nutzte. - The large number of portraits of the actress Tilla Durieux gained her the reputation as "most-painted woman of her epoch". Even though portraits of actors were quite popular in the early 20th century, Durieux' portraits stand out as an exception. The famous Berlin art dealer Paul Cassirer, her second husband, contributed a great deal to her status as "cult model" among artists. Durieux' numerous female and male portraitists were strongly influenced by the current images of femininity such as femme fatale, "Neue Frau", exotic and socialite. The interdisciplinary thesis is in addition to this pictorial staging by the artists also dedicated to the question of the actress' utilisation of her portraits for the purpose of self-staging
Beschreibung:1 Online-Ressource (340 Seiten) Illustrationen 155 x 232 mm
DOI:10.14220/9783737006347

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