Logik der Umgangssprache:

»Die Umgangssprache hat keine exakte Logik« – diesem Urteil von Peter Strawson stimmen heute die meisten Philosophen zu. Dieses Buch beweist das Gegenteil: Die Schlussregeln des Alltags und der Philosophie lassen sich exakt und einfach beschreiben. Anhand zahlreicher Beispiele untersucht Schamberger...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schamberger, Christoph (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Göttingen V&R Unipress 2016
Ausgabe:1. Aufl
Schriftenreihe:Neue Studien zur Philosophie
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-898
DE-473
DE-1052
DE-860
DE-M483
DE-1949
Volltext
Zusammenfassung:»Die Umgangssprache hat keine exakte Logik« – diesem Urteil von Peter Strawson stimmen heute die meisten Philosophen zu. Dieses Buch beweist das Gegenteil: Die Schlussregeln des Alltags und der Philosophie lassen sich exakt und einfach beschreiben. Anhand zahlreicher Beispiele untersucht Schamberger zunächst umgangssprachliche Wenn-dann-Sätze und Argumente. Anschließend präsentiert er einen nicht-klassischen Kalkül des natürlichen Schließens, mit dem sich die logische Folgerung in der Umgangssprache exakt erfassen und überprüfen lässt. Das letzte Kapitel setzt sich kritisch mit dem Zweiwertigkeitsprinzip auseinander, das den Anwendungsbereich der Logik auf Sätze einschränkt, die entweder wahr oder falsch sind. Das Buch setzt von seinen Leserinnen und Lesern nur Grundkenntnisse der Logik voraus.; "Ordinary language has no exact logic" – most philosophers agree with Peter Strawson’s statement today. In the present volume, Christoph Schamberger proves otherwise. The rules of derivation in everyday life and in philosophy can be described in precise, simple terms. Using numerous examples, Schamberger first examines colloquial conditional sentences and arguments. He then presents a non-classic calculus of natural deduction with which the logical conclusion can be drawn and validated in ordinary language. The final capital comprises a critical discussion of the principle of bivalence, which restricts the applicability of logic to sentences that are either true or false. Readers are required to have only a basic understanding of logic
Beschreibung:1 Online-Ressource (158 Seiten) 155 x 232 mm
DOI:10.14220/9783737003667

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