Die fünff Corpora Regularia, auff Viel und Mancherley Arth und Weis zerschnitten. Geometria et Perspectiva:

Die Handschrift mit 454 kolorierten Zeichnungen von komplexen dreidimensionalen Gebilden stammt aus dem Vorbesitz des Freisinger Bischofs Johann Franz Eckher von Kapfing und Liechteneck (1649-1727). Entstanden ist sie in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Der in Augsburg lebende Künstler steig...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Stör, Lorenz 1530-1621 (VerfasserIn)
Format: Manuskript Buch
Sprache:Latin
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext // 2021 digitalisiert von: Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Zusammenfassung:Die Handschrift mit 454 kolorierten Zeichnungen von komplexen dreidimensionalen Gebilden stammt aus dem Vorbesitz des Freisinger Bischofs Johann Franz Eckher von Kapfing und Liechteneck (1649-1727). Entstanden ist sie in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Der in Augsburg lebende Künstler steigert sich von den anfangs lehrhaft dargestellten fünf regulären Polyedern und ihren Modulationen zu ungewohnten Formen und dekorativen Arrangements geometrischer Körpergruppen. Im Geiste des Manierismus werden Polyeder spielerisch zu teils skurrilen Gebilden zusammengesetzt, es dominiert die künstliche und ornamentale Wirkung dieser geometrischen Stilleben. Das Werk gilt als herausragende Künstlerhandschrift des süddeutschen Manierismus. // Autor: Universitätsbibliothek der LMU München
Beschreibung:Entstehungsort: vermutlich Augsburg. - Entstehungszeit: zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts (Datierungen finden sich für 1562, 1564, 1584 und 1599)
Provenienz: Die Handschrift mit 454 kolorierten Zeichnungen von komplexen dreidimensionalen Gebilden stammt aus dem Vorbesitz des Freisinger Bischofs Johann Franz Eckher von Kapfing und Liechteneck (1649-1727). Der in Augsburg lebende Künstler steigert sich von den anfangs lehrhaft dargestellten fünf regulären Polyedern und ihren Modulationen zu ungewohnten Formen und dekorativen Arrangements geometrischer Körpergruppen. Ganz im Geiste des Manierismus werden Polyeder spielerisch zu teils skurrilen Gebilden zusammengesetzt, es dominiert die künstliche und ornamentale Wirkung dieser geometrischen Stilleben.
Kurzaufnahme einer Handschrift = 0001/Cim. 103 (= 2 Cod.ms. 592)
Beschreibung:
DOI:10.5282/ubm/digi.3428

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