Hochfürstl. Eichstädtischer Hochstifts-Calender / || Oder || Almanach auf das Schaltjahr nach der gnadenreichen || Geburt unsers Erlösers JEsu Christi 1780.:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Walter, Johann Anton -1781 (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Pedetti, Maurizio 1719-1799 (IllustratorIn), Franz, Johann Michael 1715-1793 (IllustratorIn), Klauber, Joseph Sebastian 1700-1768 (IllustratorIn), Klauber, Johann Baptist 1712-1787 (IllustratorIn), Strauss, Maria Elisabeth 1723-1814 (DruckerIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: [Augsburg] [Joseph Wolfgang Xaver und Johann Baptist Klauber] [1779]
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext // 2018 digitalisiert von: Staatsbibliothek Bamberg. Exemplar mit der Signatur: Bamberg, Staatsbibliothek -- HVG 12/15
Beschreibung:Kalkulator: Johann Anton Walter, Eichstätt 1779
Inventor der Gesamtkomposition: Maurizio Pedetti, Eichstätt 1758, insbesondere Architektur, sowie (malerischer) Entwurf
Inventor der Figuren und Schöpfer des Entwurfs dafür: Johann Michael Franz, Eichstätt 1758
Stecher: Joseph Sebastian Klauber und Johann Baptist Klauber, Augsburg 1758
Schöpfer der erhaltenen Ausführungsdelineation unter Verwendung der Entwürfe von Pedetti und Franz: Höchstwahrscheinlich die Künstler- und Stechergemeinschaft Joseph Sebastian Klauber und Johann Baptist Klauber, Augsburg 1758
Frontispiz (Plattenzustand): 2. Zustand (1774-1803) nach Aufstich durch die Fa. Klauber, Augsburg 1773
Frontispiz (Auflage): 294
Frontispiz (Technik und Material): Radierung und Kupferstich, Papier
Frontispiz (Aufbau): In rokokotypischer freistehender Komposition aus dem Boden ragend ein runder Säulentempel auf konkav-konvex geschwungenem Stylobat, zwischen den Säulen "hängend" die 4 Wappenreihen mit 28 Feldern zu Seiten des relativ kleinen Almanachfeldes, darunter illusionärer Fernblick auf die Residenzstadt, flankiert vom Flussgott der Altmühl links und einer Puttengruppe rechts. Inmitten der von 4 Erbämterwappen besetzten Attika Porträt, Wappen und Titulus des Fürstbischofs, darüber unvermittelter Übergang in die Glorie mit dem Eichstätter Heiligenhimmel
Frontispiz (Illustrationen): Kopfstück: Gloriole mit Gottvater und Hl. Geist, sitzender Madonna mit stehendem Jesusknaben, umgeben von den auf Wolkenbänken sitzenden und von Putten umschwirrten Patronen "S. WILIBALDVS, S. WVNA, S. RICHARDVS" (links), "S. WALBVRGA, S. WVNIBALDVS, S. BONIFACIVS" (rechts von oben nach unten). Architrav und Attika der Festarchitektur mit 1772 neu gestochenem eingeklebten Porträt, Wappen samt Agnaten und Titelkartusche des regierenden Fürstbischofs Raymund Anton von Strasoldo (1757-1781), darunter die Wappen der beiden Dignitäten Propst und Dekan. Mittelpartie: Die beiden inneren Wappenreihen mit 13 Domherrenwappen und aus Symmetriegründen einem 14. Feld mit Endesanzeige, analog die beiden äußeren Wappenreihen der Domizellaren. Das Almanachfeld als ephemere Dekoration in Form einer Rolltafel in einem überkuppelten Zentralraum hängend dargestellt. Fußteil: Die Substruktion des Gartentempels - die Tektonik negierend - aufgerissen und einen illusionistischen Fernblick aus der Vogelperspektive auf die Residenzstadt eröffnend, mit der Kartuscheninschrift "EYCHSTAETT" übertitelt und links unten vom Flussgott der Altmühl mit Ruder und Wasserurne flankiert, während rechts gegenüber geschäftige Putten die Vorzüge des Landes vorweisen: Wildreichtum, Solnhofener Platten und Kaufmannschaft. Laufzeit dieses Typus 1759-1800, 1802-1803
Almanach (Technik und Material): Zweifarbiger Buchdruck schwarz/rot auf Papier
Erhaltung: Kräftiger Abzug, knapp beschnitten unter Verlust der Plattenränder, partiell sehr vergilbt, verstaubt, rissig, Fehlstellen
Beschreibung:1 Blatt (2 Bogenteile) Illustrationen 157,3-157,7 x 77,6-78,3
Format:kostenfrei

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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