Verfügbarkeit: Schulsozialarbeit im Spannungsfeld zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Schulsozialarbeit im Spannungsfeld zwischen Anspruch und Wirklichkeit: zur Notwendigkeit einer gelingenden Kooperation von Jugendhilfe und Schule im Kontext einer sich verändernden Lebensphase Jugend

Da der Alltag von Jugendlichen räumlich, zeitlich sowie inhaltlich immer stärker durch den Schulbesuch bestimmt wird, ist Schule nicht nur ein Bildungs-, sondern auch ein Lebensort. Aufseiten der Schule werden jedoch oftmals ganze Bereiche der Lebenswelten Jugendlicher ausgeblendet, sodass Spannungs...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:

Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Schleck, Oliver (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	Bochum ; Freiburg projektverlag [2017]
Schriftenreihe:	Dortmunder Beiträge zur Pädagogik Band 51
Schlagworte:	Schulsozialarbeit Jugendhilfe
Online-Zugang:	Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:	Da der Alltag von Jugendlichen räumlich, zeitlich sowie inhaltlich immer stärker durch den Schulbesuch bestimmt wird, ist Schule nicht nur ein Bildungs-, sondern auch ein Lebensort. Aufseiten der Schule werden jedoch oftmals ganze Bereiche der Lebenswelten Jugendlicher ausgeblendet, sodass Spannungsverhältnisse entstehen und viele Jugendliche von der Schule nicht mehr adäquat erreicht werden können. Vor dem Hintergrund veränderter Bedingungen des Aufwachsens muss sich die Schule intensiver mit den Bedürfnissen, den Problemen und Konflikten von Jugendlichen auseinandersetzen. Sie steht deshalb vor neuen Herausforderungen, welche mehr denn je die Expertise und Kooperation von und mit der Jugendhilfe erforderlich erscheinen lassen, die in besonderer Weise die Lebenswelten ihrer Zielgruppen berücksichtigt, und deren Angebote auf dem Prinzip der Freiwilligkeit beruhen – also einen Gegenpol zur Pflichtveranstaltung Schule bilden. Dies deutet allerdings schon auf ein strukturelles Spannungsverhältnis zwischen beiden Institutionen hin, welches eine Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule nicht selten erschwert. Der Autor zeigt auf, dass die sich verändernde Lebensphase Jugend eine gelingende Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule erforderlich macht, um den vor diesem Hintergrund entstehenden Herausforderungen und Problemlagen besser gerecht werden zu können. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf das Handlungsfeld der Schulsozialarbeit. Quelle: Klappentext.
Beschreibung:	Literaturverzeichnis: Seite 96-106
Beschreibung:	107 Seiten
ISBN:	9783897334267

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adam_text	INHALT 1. EINLEITUNG............................................................................................................... 13 2. JUGEND ALS LEBENSPHASE..................................................................................... 17 2.1 ENTWICKLUNGSAUFGABEN IM JUGENDALTER.......................................................18 2.2 GESELLSCHAFTLICHE MODERNISIERUNGSPROZESSE UND DEREN AUSWIRKUNGEN..................................................................................... 21 2.3 AUSGEWAEHLTE KONTEXTE DER SOZIALISATION VON JUGENDLICHEN .................. 25 2.3.1 DIE FAMILIE........................................................................................... 25 2.3.1.1 FUNKTIONEN UND AUFGABEN DER FAMILIE ........................................ 27 2.3.1.2 STRUKTURWANDLUNGEN UND KONFLIKTE IN DER FAMILIE .................... 28 2.3.2 DIE SCHULE.......................................................................................... 32 2.3.2.1 FUNKTIONEN UND AUFGABEN DER SCHULE ........................................ 33 2.3.2.2 (NEUE) HERAUSFORDERUNGEN FUER DIE SCHULE ................................. 35 2.3.2.3 PROBLEMLAGEN DER SCHULE...............................................................38 2.4 DIE ROLLE DER JUGENDHILFE.............................................................................40 3. NOTWENDIGKEIT UND BEGRUENDUNG EINER KOOPERATION VON JUGENDHILFE UND SCHULE..............................................................................43 4. SCHULSOZIALARBEIT ALS NAHTSTELLE ZWISCHEN JUGENDHILFE UND SCHULE ............ 49 4.1 THEORETISCHE RAHMUNG VON SCHULSOZIALARBEIT ........................................ 50 4.1.1 ENTWICKLUNG, AKTUELLER STAND UND BEGRIFFLICHE ANNAEHERUNG ...... 50 4.1.2 RECHTLICHE GRUNDLAGEN......................................................................53 4.1.3 ZIELE UND ZIELGRUPPEN ........................................................................ 55 4.1.4 AUFTRAG UND AUFGABENFELDER..............................................................56 4.1.5 METHODISCHE UMSETZUNG .................................................................. 58 4.1.6 GRUNDSAETZE UND HANDLUNGSPRINZIPIEN............................................60 4.2 ZUR KOOPERATION VON SCHULSOZIALARBEIT UND SCHULE ................................ 62 4.2.1 KOOPERATIONSMODELLE........................................................................ 64 4.2.2 KOOPERATIONSPROBLEME UND DEREN URSACHEN ................................ 66 4.2.2.1 STRUKTURELLE UND INSTITUTIONELLE UNTERSCHIEDE DER BEZUGSSYSTEME JUGENDHILFE UND SCHULE.....................................67 4.2.2.2 DIVERGENTE BERUFSKULTUREN UND BERUFLICHES SELBSTVERSTAENDNIS .......................................................................... 69 4.2.2.3 INFORMATIONSDEFIZITE, ERWARTUNGEN, VORURTEILE UND KONKURRENZ ....................................................................................... 72 4.2.2.4 TRAEGERSCHAFT UND FINANZIERUNG ..................................................... 77 4.3 PERSPEKTIVEN FUER DIE SCHULSOZIALARBEIT ..................................................... 79 4.3.1 GELINGENSBEDINGUNGEN EINER GEWINNBRINGENDEN KOOPERATION..................................................................................... 81 4.3.2 FAMILIE ALS WEITERE KOOPERATIONSPARTNERIN....................................88 5. ZUSAMMENFASSUNG UND FAZIT.............................................................................91 6. LITERATURVERZEICHNIS............................................................................................. 96 7. ABKUERZUNGSVERZEICHNIS..................................................................................... 107
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