Lokale Konflikte um Zuwanderung aus Südosteuropa: »Roma« zwischen Anerkennung und Ausgrenzung

Der Begriff »Roma« ist in der deutschen Gesellschaft ein Reizwort. Er steht für die Gefährdung des Wohlfahrtsstaates durch Armutsmigration und repräsentiert die Unsicherheit, die in den situierten Europäischen Norden einzudringen sucht. Die Chiffre »Roma« hat dementsprechend auch in lokalen Konflikt...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Geiges, Lars 1981- (VerfasserIn), Neef, Tobias 1980- (VerfasserIn), Kopp, Julia 1986- (VerfasserIn), Mueller-Stahl, Robert 1991- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript [2017]
Schriftenreihe:Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen Band 13
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Der Begriff »Roma« ist in der deutschen Gesellschaft ein Reizwort. Er steht für die Gefährdung des Wohlfahrtsstaates durch Armutsmigration und repräsentiert die Unsicherheit, die in den situierten Europäischen Norden einzudringen sucht. Die Chiffre »Roma« hat dementsprechend auch in lokalen Konflikten um Armutsmigration eine spezifische Funktion. Die AutorInnen des Bandes haben im Rahmen einer lokalpolitischen Feldstudie soziale Konflikte um Migration aus Südosteuropa und ihre Dynamiken untersucht und eröffnen eine neue Perspektive auf die Situation von Roma in der bundesdeutschen Gesellschaft. Quelle: Klappentext.
Beschreibung:277 Seiten 22.5 cm x 14.8 cm, 423 g
ISBN:9783837638844
3837638847

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