Gabriele Tergit: Grossstadtchronistin der Weimarer Republik

Die Gerichtsreporterin und Journalistin Gabriele Tergit (1894–1982) machte sich einen literarischen Namen mit ihrem 1931 veröffentlichten Roman "Käsebier erobert den Kurfürstendamm". Bis 1933 veröffentlichte die Tochter des Gründers der Deutschen Kabelwerke, Siegfried Hirschmann, vorwiegen...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Kotowski, Elke-Vera 1961- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Hentrich & Hentrich 2017
Berlin Centrum Judaicum 2017
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Jüdische Miniaturen Band 203
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Die Gerichtsreporterin und Journalistin Gabriele Tergit (1894–1982) machte sich einen literarischen Namen mit ihrem 1931 veröffentlichten Roman "Käsebier erobert den Kurfürstendamm". Bis 1933 veröffentlichte die Tochter des Gründers der Deutschen Kabelwerke, Siegfried Hirschmann, vorwiegend Berichte, Feuilletons und Reportagen in verschiedenen deutschsprachigen Zeitungen (Berliner Tageblatt, Vossische Zeitung, Berliner Börsen-Curier, Prager Tagblatt). Im März 1933 entging Gabriele Tergit knapp einem SA-Überfall in ihrer Wohnung. Wenig später verließ sie mit ihrem Mann, Heinz Reifenberg, Deutschland. Über die Tschechoslowakei und Palästina gelangte sie 1938 nach Großbritannien und ließ sich in London nieder, wo sie bis kurz vor ihrem Tode als Sekretärin des Deutschen P.E.N.-Zentrums deutschsprachiger Autorinnen und Autoren im Ausland tätig war. Quelle: Klappentext.
Beschreibung:72 Seiten Illustrationen 15.5 cm x 11.5 cm
ISBN:9783955651978

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