Versinnlichung: Kants transzendentaler Schematismus und seine Revision in der Nachfolge

Wird die Verbindung von Materie und Form, Begrifflichkeit und Sinnlichkeit, von Sinnlichem und Unsinnlichem zum Problem, so geistert in der Geschichte der Philosophie seit der Antike der Begriff des Schemas herum und ist auch heutzutage etwa in Theorien der Verkörperung zentral. Während Kant das Sch...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Gasperoni, Lidia ca. 20. Jh (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Boston De Gruyter [2016]
Schriftenreihe:Actus et Imago Band 20
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-Aug4
DE-859
DE-860
DE-188
DE-Y7
DE-473
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DE-1046
DE-1043
DE-858
Volltext
Zusammenfassung:Wird die Verbindung von Materie und Form, Begrifflichkeit und Sinnlichkeit, von Sinnlichem und Unsinnlichem zum Problem, so geistert in der Geschichte der Philosophie seit der Antike der Begriff des Schemas herum und ist auch heutzutage etwa in Theorien der Verkörperung zentral. Während Kant das Schema als Bedingung der Bedeutungsentstehung versteht und in kritischer Absicht von Bildern, Zeichen und Symbolen abgrenzt, ordnen Maimon, Hamann, Herder, Hegel und später Plessner dem Schematismus sinnliche und sprachliche Prozesse einer Morphogenese zu. Diese Revisionen geben Anlass zu einer neuen Theorie des Schematismus, in welcher der Versinnlichung der Status einer transzendentalen Bedingung der Verkörperung zukommt. So verstanden hat Versinnlichung als systematischer Kern der aktuellen Sprach- und Erkenntnistheorie zu gelten
Beschreibung:Titel der Dissertation: Schematismus als Versinnlichung
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed Dec. 14, 2016)
Beschreibung:1 Online-Ressource (X, 349 Seiten)
ISBN:9783110476170
9783110476187
9783110475210
DOI:10.1515/9783110476170

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