Der römische Triumph in Prinzipat und Spätantike:

Die politische Bedeutung des römischen Triumphs hat sich in augusteischer Zeit grundlegend gewandelt. Im römischen Prinzipat verlor das Ritual seine Funktion als Medium inneraristokratischer Konkurrenz und entwickelte sich zum zeremoniellen Brennpunkt der militärischen Repräsentation des Kaisers. Di...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Goldbeck, Fabian (HerausgeberIn), Wienand, Johannes 1978- (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
English
Veröffentlicht: Berlin ; Boston De Gruyter [2017]
Schlagworte:
Online-Zugang:FAB01
FAW01
FCO01
FHA01
FKE01
FLA01
FUBA1
UBG01
UBM01
UER01
UPA01
Volltext
Zusammenfassung:Die politische Bedeutung des römischen Triumphs hat sich in augusteischer Zeit grundlegend gewandelt. Im römischen Prinzipat verlor das Ritual seine Funktion als Medium inneraristokratischer Konkurrenz und entwickelte sich zum zeremoniellen Brennpunkt der militärischen Repräsentation des Kaisers. Die Forschung hat sich bisher auf den republikanischen Triumph konzentriert, da das Ritual unter den Bedingungen der Alleinherrschaft zu einem monotonen und politisch irrelevanten Spektakel verkommen sei. Das Gegenteil ist der Fall: Seit die historische Forschung erkannt hat, welchem Profilierungsdruck die Figur des römischen Kaisers ausgesetzt war, liegen die konzeptionellen Voraussetzungen bereit, eine Gewinn bringende Untersuchung des kaiserzeitlichen und spätantiken Triumphzeremoniells als Medium politischer Kommunikation durchzuführen. Der vorliegende Band bietet nun erstmals eine umfassende Behandlung des Themas von der spätrepublikanischen Zeit bis in die poströmische (Westen) bzw. frühbyzantinische Ära (Osten) hinein und beleuchtet das Ritual aus unterschiedlichsten historischen, philologischen und archäologischen Perspektiven
Beschreibung:1 Online-Ressource (X, 595 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783110448009
9783110448016
9783110447668
DOI:10.1515/9783110448009

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