Typisch Frau, typisch Mann?: Die Bedeutung von Genderfragen für die Psychotherapie

Nach wie vor wird in Psychotherapien das Geschlecht auf beiden Seiten zu wenig beachtet. Dabei ist jeder Mensch hochgradig von den kulturellen Stereotypen für beide Geschlechter geprägt. Von manchen werden die Geschlechterdifferenzen als unerheblich oder jedenfalls marginal für die Psychotherapie er...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Piontek, Rosemarie 1955- (VerfasserIn), Süfke, Björn 1972- (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Britten, Uwe 1961- (InterviewerIn, HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht [2017]
Schriftenreihe:Psychotherapeutische Dialoge
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Nach wie vor wird in Psychotherapien das Geschlecht auf beiden Seiten zu wenig beachtet. Dabei ist jeder Mensch hochgradig von den kulturellen Stereotypen für beide Geschlechter geprägt. Von manchen werden die Geschlechterdifferenzen als unerheblich oder jedenfalls marginal für die Psychotherapie erachtet, andere reduzieren die Unterschiede auf physiobiologische und damit eher unveränderbare Prozesse, die es zu akzeptieren gelte, wieder andere insistieren, es gebe im Therapiegeschehen überhaupt keine »neutrale Person«, denn alle Beteiligten hätten immer ein Geschlecht, das hochgradig kulturell bedingt und geformt sei und sich auf den therapeutischen Prozess auswirke. Fehlt also nicht nur in der Therapieforschung und Lehre, sondern auch in der psychotherapeutischen Praxis eine dringend notwendige Differenzierung? Müssen Therapeutinnen und Therapeuten nicht viel genauer auf die kultur- und sozialisationsbedingten Geschlechterunterschiede blicken? Über diese Fragen tauschen sich mit Rosemarie Piontek und Björn Süfke zwei Vertreter ihres Faches aus, die einen geschlechtersensiblen Blick auf die Psychotherapie werfen. Quelle: Klappentext.
Beschreibung:143 Seiten Illustrationen 21 cm
ISBN:9783525451915
3525451911

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