Katholische Dogmatik: für Studium und Praxis der Theologie
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Freiburg ; Basel ; Wien
Herder
2016
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Ausgabe: | 10., aktualisierte Auflage |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XXXIV, 892 Seiten |
ISBN: | 9783451349799 3451349795 |
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INHALTSVERZEICHNIS
Zur zehnten Auflage . V
Vorwort zur sechsten Auflage. VII
Abkürzungsverzeichnis. VIII
ERSTES KAPITEL
OFFENBARUNGSTHEOLOGISCHE
ERKENNTNISLEHRE
L Themen und Perspektiven . 2
1. Ziel und Programm des „Studienbuchs Dogmatik“ . 2
2. Theologie - die Wissenschaft von Bekenntnis und Praxis des
christlichen Glaubens. 4
a) Die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Grundlagenreflexion . . 4
b) Zur Geschichte der „theologischen Einleitungslehre“ . 6
c) Aufgaben der theologischen Erkenntnislehre in der Gegenwart . . . 12
3. Die Theologie als Wissenschaft . 12
a) Begriff und Ziel der christlichen Theologie . 12
b) Die Einheit der Theologie im Formalobjekt. 15
c) Die Einheit der Theologie in der Zuordnung ihrer Einzeldisziplinen 19
d) Die Frage nach dem Wissenschaftscharakter der Theologie . 21
e) Die Analogie als theologisches Erkenntnisprinzip. 26
f) Das dialogische Verhältnis der Theologie zur Philosophie und den
Wissenschaften. 32
g) Die Kirchlichkeit der Theologie. 34
II. Die Dogmatik als theologische Fachdisziplin. 35
1. Definition . 35
2. Ist die dogmatische Methode heute noch wissenschaftlich und
moralisch legitimier bar?. 35
3. Der geschichtliche Wahrheitsbegriff der Dogmatik. 37
4. Der Aufbau der Dogmatik . 38
5. Strukturplan der Dogmatik. 43
ID. Die Bezugsrealität der Theologie:
Die Selbst Offenbarung Gottes in Jesus Christus . 44
1. Begriff und Konzeption von „Offenbarung“ . 44
2. Offenbarung als Selbstmitteilung des dreifältigen Gottes. 46
3. Jesus von Nazaret: Die Offenbarung des „einzigen Sohnes vom Vater“
und des Mittlers des neuen Bundes . 48
XIII
Inhaltsverzeich nis
4. Die Sendung des Heiligen Geistes als Ursprung des Glaubens der
Kirche. 49
5. Die Gegenwart der Christus-Offenbarung im Medium des
apostolischen Zeugnisses . 50
IV. Das Medium der Theologie: Der Glaube der Kirche . 52
1. Die Lehre von der Heiligen Schrift. 53
a) Die Schriftwerdung des Wortes Gottes als Folge der
inkarnatorischen Offenbarung. 53
b) Die geschichtlich-theologische Interpretation des „Gotteswortes im
Menschenwort“ . 55
c) Die Kanonbildung. 57
d) Die Inspiration der Schrift . 59
e) Die Normativität der Heiligen Schrift für die Theologie . 61
2. Die Lehre von der Tradition. 63
a) Tradition - ein anthropologisches Grundphänomen . 63
b) Der theologische Begriff von Tradition. 64
c) Tradition als Erkenntnisprinzip der nachapostolischen Kirche . 65
d) Die Formulierung des Traditionsprinzips in der
Theologiegeschichte. 66
e) Schrift und Tradition als Thema des Konzils von Trient . 70
f) Die Lehre des II. Vatikanums . 71
g) Die apostolisch-kirchliche Tradition in ihren Vollzugsformen . 72
h) Das Dogma im Horizont eines geschichtlichen Wahrheitsbegriffs . . 80
3. Lehrverkündigung und Lehramt der Kirche. 87
a) Die Gemeinschaft der Gläubigen als Trägerin der Verkündigung . . 87
b) Die Autorität der Kirchenlehrer. 88
c) Das bischöfliche Lehramt der Kirche (magisterium ecclesiasticum) . 90
d) Die Infallibilität der Kirche in der Annahme und in der
Verkündigung der Offenbarung. 91
V. Übersicht über große Epochen der Theologiegeschichte . 93
1. Die Patristik. 93
2. Die Theologie des Mittelalters (Scholastik) . 94
a) Die Vorscholastik (700-1100). 94
b) Die Frühscholastik (1000-1200) . 95
c) Die Hochscholastik (1200-1350). 95
d) Die Spätscholastik (1350-1500) 96
3. Reformation und katholisch-tridentinische Scholastik. 96
4. Die Umbrüche der Aufklärungszeit . 98
5. Tübinger Schule und Neuscholastik. 99
6. Die Theologie im 20. Jahrhundert . 100
XIV
Inhaltsverzeichnis
ZWEITES KAPITEL
DER MENSCH ALS ADRESSAT
DER SELBSTMITTEILUNG GOTTES
(THEOLOGISCHE ANTHROPOLOGIE)
I. Themen und Perspektiven einer theologischen Anthropologie . 104
1. Begriff. 104
2. Der konkrete Mensch als Subjekt und Thema der Theologie . 104
3. Der transzendentale Horizont jeder Anthropologie. 106
4. Lehramtliche Dokumente zur Anthropologie. 106
II. Wesentliche Perspektiven einer transzendentalen Anthropologie. 108
1. Die Kreatürlichkeit des Menschen . . 108
2. Die Gottebenbildlichkeit des Menschen . 109
a) Eine Kernaussage theologischer Anthropologie . 109
b) Interpretationen der Gottebenbildlichkeit in der
Theologiegeschichte. 110
3. Die Personeinheit des Menschen und seine geist-leibliche Natur. 112
a) Die Glaubensaussage. 112
b) Das biblische Zeugnis . 113
c) Die theologiegeschichtliche Entwicklung des Themas . 114
d) Lehramtliche Entscheidungen . 117
e) Theorien vom Ursprung der individuellen Menschenseele . 118
4. Die Geschlechtlichkeit des Menschen oder die personale Existenz als
Mann und Frau . 119
5. Die Engel als personale Mitgeschöpfe des Menschen . 120
a) Biblische Hinweise . 120
b) Aussagen des kirchlichen Lehramtes. 120
c) Ein systematischer Ansatz zum Verständnis. 121
d) Teufel, Dämonen und ihre Verstrickung in die Unheilsgeschichte . . 122
ID. Die menschliche Kreatürlichkeit in ihrer geschichtlichen Verwirklichung 122
1. Die geschichtliche Situiertheit des Gott-Mensch-Verhältnisses . 122
2. Die Lebensgemeinschaft mit Gott als einziges Ziel der menschlichen
Geschichte . 123
3. Zur Hermeneutik protologischer Aussagen . 125
4. Die Konstitution des Menschen in „Gerechtigkeit und Heiligkeit“ . . . 126
IV. Die menschliche Existenz zwischen Sünde und Gnade. 130
1. Unter der Herrschaft von Sünde und Tod. 130
a) Die Sünde als Widerspruch zur Kreatürlichkeit des Menschen . 130
b) Die Lehre von der Erbsünde . 132
XV
Inhaltsverzeichnis
c) Historische Konflikte um das Erbsündendogma. 136
d) Theologiegeschichtliche Stationen . 141
2. Der Mensch unter der Verheißung von Gnade und Leben. 151
a) Die bleibende Hinordnung des Menschen auf Gottes Heil oder die
Christofinalität des Schöpfungsaktes . 151
b) Die Vollendung der Kreatur in der ewigen Gemeinschaft mit Gott
und der Mitvollzug seiner dreifältigen Liebe . 152
DRITTES KAPITEL
GOTTES SELBSTOFFENBARUNG ALS SCHÖPFER DER WELT
{SCHÖPFUNGSLEHRE)
I. Themen und Perspektiven einer Theologie der Schöpfung. 154
1. „Schöpfung“ - ein theologischer Begriff. 154
2. Schöpfung als ursprüngliche Selbstoffenbarung Gottes . 155
3. Wichtige lehramtliche Stellungnahmen zur Schöpfungslehre. 156
4. Das Schöpfungsdogma in seinen konstitutiven Elementen . 159
5. Die Schöpfungstheologie im Aufbau der Dogmatik . 161
a) Strukturprobleme der Schöpfungstheologie . 161
b) Die Spannung von heilsgeschichtlicher und systematischer Sicht . 162
c) Die Partikularitat des Christentums und sein universaler Anspruch . 162
d) Die innere Zuordnung von Schöpfungs- und Erlösungsordnung . 163
6. Die Schöpfungstheologie in Unterscheidung von religiösen und
wissenschaftlichen Weltentstehungslehren. 163
a) Mythische Weltentstehungslehren . 164
b) Philosophische Kosmologien. 165
c) Die natürliche Theologie der Philosophie . 165
d) Das Weltbild der modernen Naturwissenschaft . 168
II. Der Glaube an Gott den Schöpfer im biblischen Zeugnis . 170
1. Der Schöpfungsglaube im Alten Testament. 170
a) Vorexilische Zeugnisse. 170
b) Die israelitische Schöpfungstheologie nach P und Deuterojesaja . 171
c) Die Schöpfung in der Weisheitsliteratur . 175
2. Schöpfungsaussagen im Neuen Testament. 175
a) Der Schöpfungsglaube im Leben des irdischen Jesus. 175
b) Die Theozentrik der Schöpfung . 176
c) Jesus Christus als der Schöpfungs- und Erlösungsmittler. 176
d) Die pneumatologische Vermittlung des Schöpfungsglaubens . 177
e) Die Eschatologie der Schöpfung . 177
XVI
Inhaltsverzeichnis
HI. Die Ausformung der Schöpfungslehre in der Theologiegeschichte . 178
1. In der Patristik . 178
a) Die Apologeten des 2. Jahrhunderts. 178
b) Die heilsgeschichtliche Einheit von Schöpfung und Erlösung nach
Irenäus . 179
c) Der Versuch einer rationalen Vermittlung des Schöpfungsglaubens
mit der metaphysischen Frage nach dem Ursprung (Clemens,
Origenes). 180
d) Die Schöpfungstheologie des hl. Augustinus . 183
2. Das Schöpfungsthema in der Theologie des frühen Mittelalters . 187
a) Die neuplatonische Schöpfungstheologie des Johannes Scotus
Eriugena . 187
b) Die Spannung von metaphysischer und heilsgeschichtlicher
Schöpfungstheologie . 189
3. Die Schöpfungstheologie der Hochscholastik. 190
a) Die Vorbereitung der hochscholastischen Synthesen durch die
Aristoteles-Rezeption. 190
b) Die Schöpfungstheologie des hl. Bonaventura . 191
c) Die Schöpfungstheologie des hl. Thomas von Aquin. 192
d) Entwicklungen im späten Mittelalter . 200
4. Im Kontext des neuen Weltbildes der Naturwissenschaft und der
Grundlagenkrisis von Metaphysik und philosophischer Theologie . . . 203
a) Allgemeine Zusammenhänge. 203
b) Die Physiko-Theologie als Antwort auf die neue Physik . 204
c) Die philosophische Tendenz zum Naturalismus . 204
d) Die subjektphilosophische Neukonstitution der Metaphysik und der
philosophischen Theologie . 206
5. Die neuere katholisch-reformatorische Kontroverse um die
philosophische Theologie als Zugang zur geschichtlichen
Offenbarung. 208
IV. Systematische Erschließung. 210
1. Die Verwirklichung nichtgöttlichen Seins durch die Aktualität Gottes . 210
2. Schöpfung im Medium der Evolution und menschlichen
Freiheitsgeschichte. 212
3. Die Selbstoffenbarung Gottes als Schöpfer und Erlöser. 214
4. Gottes universale Weltregierung und Handlungspräsenz in der Welt . . 216
5. Schöpfung und Gnade als Prinzipien geschaffener Freiheit oder das
Geheimnis der Vorsehung. 218
XVII
Inhaltsverzeichnis
VIERTES KAPITEL
DIE SELBSTOFFENBARUNG DES SCHÖPFERS
ALS GOTT ISRAELS UND VATER JESU CHRISTI
(THEO-LOGIE)
L Der Ursprung des christlichen Gottesglaubens in der Selbstoffenbarung
Gottes, des Vaters . 222
1. Die Offenbarung des relationalen Wesens Gottes. 222
2. Die Mitte des AT: Das Bundesverhältnis Jahwes zu Israel . 225
a) Das hermeneutische Prinzip . 225
b) Die Namensoffenbarung . 226
3. Jahwe, der Gott, Herr, Schöpfer und Vater Israels . 228
a) Die Alleinzigkeit Jahwes (der Offenbarungs-Monotheismus) . 228
b) Die Person-Wirklichkeit Jahwes . 230
c) Die Wesensoffenbarung Gottes in seinem Wirken (Gottes
Eigenschaften) . 233
d) Einzelne Missverständnisse (Allmacht und Vatersein Gottes) . 236
e) Die Eschatologie von Jahwes „Da-Sein-für“ und die Universalität
der Herrschaft des Vaters. 237
II- Die Unmittelbarkeit Jahwes zu seinem Volk und die Selbstvermittlung in
Wort und Geist. 239
HI. Die eschatologische Selbstoffenbarung im „Sohn Gottes“ und die
Verheißung des messianischen Heilsmittlers. 242
1, Himmlische Heilsmittlergestalten. 243
a) Der Jahwe-Engel. 243
b) Die Weisheit. 243
c) Der Menschensohn . 243
2. Irdische Heilsmittlergestalten . 244
a) Der königlich-messianische Mittler . 244
b) Der Priester als Mittler . 245
c) Der Prophet als Heilsmittler . 245
d) Israel und der Knecht Gottes . 246
IV. Systematischer Durchblick . 246
1. Die eschatologische Gemeinschaft mit Gott im Heiligen Geist . 246
2. Die Offenbarung Jahwes als Vater Jesu und die Offenbarung Jesu als
fleischgewordenes WORT im GEIST . 247
XVIII
Inhaltsverzeichnis
FÜNFTES KAPITEL
DIE OFFENBARUNG JESU ALS „SOHN DES VATERS“
UND ALS MITTLER DER GOTTESHERRSCHAFT
(CHRISTOLOGIE / SOTERIOLOGIE)
I. Themen und Horizonte der Christologie. 250
1. Die geschichtliche Vollendung der Selbstoffenbarung Jahwes
in Jesus von Nazaret . 250
2. Die Aufgabenstellung im Traktat Christologie. 252
3. Das christologisch-soteriologische Dogma. 254
a) Übersicht über die wichtigsten lehramtlichen Dokumente . 254
b) Wesentliche Aspekte des Christusglaubens der Kirche. 256
c) Christologische Häresien . 258
4. Die neuzeitliche Christologie in der Spannung von Dogma und
Geschichte („Jesus der Historie contra Christus des Dogmas“) . 259
a) Die Christologie unter den Voraussetzungen der anthropologischen
Wende der neuzeitlichen Philosophie . 259
b) Der Ursprung der Diastase von historischem Jesus und Christus
des Glaubens im neuzeitlichen Erkenntnisdualismus. 260
c) Rationalistische Rekonstruktionen der Christologie . 261
d) Die Destruktion des Christusdogmas unter dem Einfluss von
Empirismus und Positivismus . 264
e) Die Entdeckung des Christus-Kerygmas . 266
f) Die Neubegegnung von historischer und dogmatischer Fragestellung
und der Ansatz einer Christologie „von unten“ . 268
5. Die christologische Ursynthese: Der gekreuzigte Jesus
ist der vom Vater auferweckte Christus . 269
a) Das Osterereignis als Ursprung des Osterzeugnisses . 269
b) Die Einheit des Osterbekenntnisses in der Vielfalt
der biblischen Zeugnisse. 270
c) Die Umsetzung der Ostererfahrung in die Sprachgestalt
des Osterzeugnisses . 271
II. Das Ur-Zeugnis der Kirche von Jesus, dem Christus. 272
1. Ursprung und Überlieferung des Christus-Bekenntnisses . 272
a) Jesus von Nazaret - eine historische Gestalt . 272
b) Jesu jüdische Herkunft und Glaubensanschauungen. 274
c) Das Osterereignis als „Initialzündung“ der Wirkungsgeschichte
Jesu von Nazaret. 274
2. Die öffentliche Wirksamkeit Jesu bis zu seinem Tod am Kreuz . 276
a) Die Mitte seiner Verkündigung: Die Proklamation der
eschatologischen Gottesherrschaft . 276
b) Theozentrik der Basileia. 277
XIX
Inhaltsverzeichnis
c) Die Reich-Gottes-Praxis Jesu. 279
d) Die Sohnesrelation Jesu zu Gott als Ursprung der Basileia-
Proklamation . 281
e) Die Messianität Jesu . 285
f) Die Erfüllung der Proexistenz Jesu im Kreuzestod . 288
3. Die Auferweckung Jesu von den Toten als Bekenntnis des Vaters
zu „seinem Sohn“ . 292
a) Das Osterkerygma (Zeugnis und Bekenntnis) . 292
b) Die Historizität der Ostererfahrung und die Transzendenz
des Osterereignisses. 295
c) Der theozentrische Verstehenshorizont des Osterglaubens. 297
d) Die Auferstehung Jesu als Erhöhung zur „Rechten des Vaters“ . . . 300
e) Die Aktualpräsenz des erhöhten Herrn im Heiligen Geist . 300
f) Der Abstieg Jesu in das Reich der Toten. 301
g) Die volle Offenbarung der Gottesherrschaft bei der Wiederkunft
Jesu zum Endgericht . 302
4. Jesu Ursprung in Gott . 304
a) Das Persongeheimnis Jesu: Die Gottessohnschaft. 304
b) Drei Grundkonzeptionen der gottmenschlichen Einheit Christi:
Präexistenz, Inkarnation, pneumatische Empfängnis. 307
aa) Was bedeutet Präexistenz des Sohnes? . 308
Jesus und die präexistente Weisheit . 308
Die Präexistenz des Sohnes bei Paulus . 308
Präexistenz im Hebräerbrief . 309
Die direkte Bezeichnung Jesu als Gott . 310
bb) Die Inkarnation des Logos . 310
cc) Die geistgewirkte Empfängnis des Menschen Jesus
und seine Geburt aus der Jungfrau Maria. 312
Die christologische Aussage . 313
Die Verbindung von Präexistenz- und Pneuma-Christologie . 315
Das Bekenntnis der Kirche . 315
HI. Das Christusbekenntnis in der Glaubensgeschichte. 316
1. Überblick über Themen und Stationen der christologischen
Dogmengeschichte. 316
a) Das Christusbekenntnis in der Zeit der Kirchenväter . 316
b) Christologie in der Scholastik . 318
c) Krisis und Bewährung der Christologie in der europäischen
Aufklärung. 318
2. Die Formation des christologischen Dogmas in den ersten sieben
Jahrhunderten . 319
a) Erste christologische Reflexionen. 319
b) Die Leugnung der Gottheit Christi (Adoptianismus). 320
c) Die Leugnung der wahren Menschheit Christi
(Doketismus und Gnosis) . 321
d) Philosophische Kritik an der Inkarnation . 322
XX
Inhaltsverzeichnis
e) Die kirchliche Christologie bis zum Konzil von Nicäa . 322
f) Der Streit um die Gottheit des Logos und Sohnes des Vaters. 326
aa) Die Lehre des Arius. 326
bb) Die Zerstörung des Christus-Bekenntnisses durch Arius . 328
cc) Das Konzil von Nicäa 325 . 329
g) Die Selbstbehauptung des nicänischen Katholizismus gegen die
Arianer . 331
aa) Die Häresien des Markell von Ancyra und des Photinus von
Sirmium. 332
bb) Der Streit um die Vollständigkeit der menschlichen Natur
(ApolÜnarismus) . 332
h) Der Streit um die Subjekteinheit Christi (Hypostatische Union) . . . 334
aa) Übersicht über die Entwicklung. 334
bb) Theodor von Mopsuestia . 335
cc) Der Nestorianismus. 337
dd) Cyrill von Alexandrien. 338
ee) Das Konzil von Ephesus 431 . 339
ff) Die Union des Jahres 433 . 340
gg) Die Entstehung des Monophysitismus . 341
i) Das Konzil von Chalcedon 451 . 341
aa) Die Definition von Chalcedon. 341
bb) Die Idiomenkommunikation . 344
j) Der Abschluss der christologischen Dogmenbildung. 345
aa) Der Monophysitismus nach dem Chalcedonense . 345
bb) Die Lehre von der Enhypostasie . 345
cc) Die Formel: „Einer aus der Trinität hat gelitten“ . 346
dd) Der Neuchalcedonismus auf dem II. Konzil
von Konstantinopel 553 . 346
ee) Das III. Konzil von Konstantinopel (680/81) und die
Überwindung des Monotheletismus . 347
3. Christologie in der Scholastik . 350
a) Wichtige Glaubensbekenntnisse. 350
b) Die Zurückweisung des Adoptianismus . 351
c) Gegensätzliche Meinungen über die hypostatische Union im 12. Jh. . 351
d) Lehramtliche Kritik an der Habitus-Theorie . 353
e) Die thomanische Christologie . 353
f) Die Lehre des Duns Scotus von der hypostatischen Union. 356
g) Die Frage nach dem Motiv der Inkarnation . 357
4. Christologische Fragen in der Reformation. 359
5. Die lutherischen Kenotiker. 361
6. Die Christologie unter dem Einfluss der psychologischen
Anthropologie der Neuzeit. 361
7. Christologische Konzeptionen in der Gegenwart . 363
a) Perspektiven der Christologie in der Gegenwart. 363
b) Transzendental-anthropologische Zugänge zum Christusgeheimnis . . 364
c) Jesus Christus im Horizont der Universalgeschichte . 365
XXI
Inhaltsverzeichnis
d) Politisch-eschatologische Aspekte . 365
e) Trinitätstheologische Ansätze . 366
IV. Jesus Christus - Der Mittler des Heiles. 367
1. Die Aufgabenstellung der Soteriologie . 367
2. Das biblische Zeugnis vom Heil und vom Heilsmittler . 368
3. Das soteriologische Dogma. 371
4. Soteriologische Konzeptionen in der Theologiegeschichte . 373
a) Die Vergöttlichung des Menschen (Patristik). 373
b) Die Lehre von der stellvertretenden Genugtuung
(Satisfaktionstheorie).,. 375
c) Erlösung im Kontext neuzeitlicher Emanzipationsgeschichte . 378
d) Jesus als Träger eines integralen Befreiungsprozesses . 379
5. Erlösung im Horizont einer gott-menschlichen Kommunikation
der Liebe . 380
SECHSTES KAPITEL
DIE OFFENBARUNG DES GEISTES VOM VATER
UND VOM SOHN
I. Themen und Perspektiven der Lehre vom heiligen Geist . 384
1. Die Selbstoffenbarung Gottes in seinem Geist . 384
2. Die biblische Sprechweise vom Heiligen Geist . 385
3. Definition der Pneumatologie und ihre Stellung in der Dogmatik . 387
4. Das verbindliche Bekenntnis der Kirche zum Heiligen Geist . 388
5. Häretische Gegensätze. 389
6. Wichtige Lehrdokumente zur Pneumatologie. 390
II. Der heilige Geist im Ereignis der Selbstoffenbarung Gottes . 392
1. Der Geist Gottes in der alttestamentlichen Offenbarung . 392
2. Der Erweis der messianischen Gottessohnschaft Jesu durch den Geist
Gottes. 393
3. Der erhöhte Herr als der Mittler des Geistes vom Vater und vom
Sohn . . 394
4. Der Heilige Geist, der andere Paraklet (Johannes) . 396
5. Ostern und Pfingsten als Ursprung des Trinitätsglaubens . 397
HI. Die Erkenntnis der göttlichen Wirksamkeit, Natur und Hypostasie des
heiligen Geistes. 398
1. Die biblische Grundlage. 398
2. Die Thematisierung der Hypostasie des Geistes bei Origenes. 399
XXII
Inhaltsverzeichnis
3. Die Zurückweisung der Pneumatomachen . 400
4. Der Abschluss der pneumatologischen Dogmenbildung. 402
IV. Systematische Einsichtnahme . 403
SIEBTES KAPITEL
DIE SELBSTOFFENBARUNG GOTTES
ALS LIEBE VON VATER, SOHN UND GEIST
(TRINITARISCHE GOTTESLEHRE)
L Themen und Horizonte der Trinitätstheologie. 410
1. Definition und Stellung des Trinitätstraktates in der Dogmatik . 410
2. Das systematische Problem der Trinitätstheologie . 412
3. Die Originalität der christlichen Trinitätslehre. 412
4. Die Trinität im Credo und in der Liturgie. 413
5. Die wichtigsten Lehrdokumente zum Trinitätsglauben . 415
6. Die Lehraussagen des trinitätstheologischen Dogmas . 415
7. Häretische Gegensätze zum Trinitätsdogma . 416
a) Der gnostische Dualismus und Plotinismus . 416
b) Der Modalismus . 417
c) Der Tritheismus . 418
d) Die Leugnung der Trinität durch die Arianer. 420
e) Die Kritik am Trinitätsglauben in den monotheistischen
Religionen . . 421
8. Der Antitrinitarismus seit dem 16, Jahrhundert . 422
9. Die Erneuerung des Trinitätsdenkens. 426
a) Die spekulative Trinitätsphilosophie Hegels . 426
b) Die Trinität als specificum christianum. 427
II. Der Trinitätsglaube im biblischen Zeugnis . 428
HI. Theologiegeschichtliche Perspektiven . 431
1. Die heilsgeschichtliche Sicht bei Irenäus von Lyon . 432
2. Tertullians Beitrag zur Trinitätslehre . 433
3. Origenes als der erste Trinitätstheologe . 434
a) Der Vater ist die Quelle der Gottheit . 434
b) Der Logos ist der ewige und inkarnierte Sohn Gottes . 435
c) Der Heilige Geist als Spender göttlichen Lebens. 436
4. Die soteriologische Trinitätslehre des Athanasius. 436
5. Die Trinitätslehre der Kappadozier . 437
6. Die Trinitätslehre des hl. Augustinus . 439
7. Der Übergang zur Scholastik. 441
XXIII
Inhaltsverzeichnis
8. Die Trinitätsiehre des Richard von St. Victor . 442
9. Die Trinitätslehre des hl. Bona Ventura . 443
a) Die innergöttlichen Hervorgänge. 443
b) Der menschgewordene Gottessohn als Mittler. 444
c) Der Geist als eschatologische Gabe . 444
10. Die Trinitätstheologie des hl. Thomas von Aquin. 445
a) Thomas von Aquin in der Tradition der augustinischen
Trinitätslehre . 445
b) Die Hervorgänge in Gott . 446
c) Die Personbildung durch die Relationen. 448
d) Die göttlichen Sendungen (missiones). 451
11. Exkurs: Das Problem des Filioque . 452
IV. Systematische Konzeptionen gegenwärtiger Trinitätstheologie . 455
1. Die Trinität als Ursprung und Vollzug einer Theologie des Wortes
Gottes (Karl Barth) . 455
2. Die Trinität als Inhalt der Selbstmitteilung Gottes (Karl Rahner) . 457
3. Die kreuzestheologische Vermittlung des Trinitätsglaubens (Eberhard
Jüngel) . 460
4. Eine soziale Trinitätslehre (Jürgen Moltmann). 462
5. Die Trinität in der universalgeschichtlichen Offenbarung (Wolfhart
Pannenberg) . 464
6. Theodramatische Trinitätslehre (Hans Urs von Balthasar). 466
7. Zusammenschau: Vollendung des Menschen im trinitarischen
Geheimnis der Liebe . 468
ACHTES KAPITEL
DIE MUTTER CHRISTI -
URBILD CHRISTLICHER EXISTENZ
UND TYPUS DER KIRCHE
(MARIOLOGIE)
I. Themen und Horizonte der Mariologie . 472
1. Mariologie als konkrete Anthropologie und ihr Ort in der Dogmatik 472
2. Die dogmatischen Hauptaussagen über Maria. 473
3. Das mariologische Fundamentalprinzip . 474
4. Die mariologischen Lehraussagen im Gesamtkontext des christlichen
Glaubensbekenntnisses. 475
5. Wahrnehmungsperspektiven . 476
a) Die Mariologie als ökumenisches Thema . 476
b) Maria in der feministischen Theologie . 476
c) Maria in der Befreiungstheologie. 477
XXIV
Inhaltsverzeichnis
d) Maria als positive oder negative Symbolfigur in innerkirchlichen
Bewegungen. 477
e) Tendenzen in der neueren wissenschaftlichen Mariologie . 477
II. Maria im biblischen Offenbarungszeugnis. 478
1. Maria, die Gebärerin des Sohnes Gottes als Mensch (Paulus). 478
2. Der „Sohn Gottes“ als „Sohn der Maria“ (Markus). 478
3. Die geistgewirkte Empfängnis Jesu von der Jungfrau Maria
(Matthäus, Lukas).-. 479
a) Das biblische Zeugnis . 479
b) Die theologische Bedeutung . 481
c) Der Israelhorizont und das „semantische Universum“
der Verkündigungsperikope . 482
d) Religionsgeschichtliche Unvergleichbarkeit . 483
4. Maria - Typus des Glaubens (Lukas). 484
5. Maria - Zeugin der göttlichen Herrlichkeit (Johannes) . 485
6. Grundzüge des neutestamentlichen Marienbildes . 486
7. Das Marienbild der Apokryphen. 487
III. Die glaubensgeschichtliche Entfaltung mariologischer Aussagen. 487
1. Der heilsgeschichtliche Themenkreis:
Die Antithetik des Unglaubens Evas und des Glaubens Marias . 487
2. Der christologische Verständnishorizont der Jungfräulichkeit
und Gottesmutterschaft Marias. 489
a) Die Jungfräulichkeit Marias . 489
b) Die Gottesmutterschaft Marias als Folge der hypostatischen Union 495
3. Der anthropologisch-gnadentheologische Fragenkreis:
Die theologische Betrachtung des Anfangs und der Vollendung
Marias. 496
a) Die Bewahrung Marias vor der Erbschuld. 497
b) Die Vollendung Marias in der Gnade des auf erstandenen Christus
(Aufnahme Mariens in den Himmel) . 499
4. Maria in der Gemeinschaft der Kirche . 502
a) Die Kirche als Heilsgemeinschaft. 502
b) Die Verehrung Marias und ihre Anrufung um Fürbitte. 503
IV. Systematische Einsicht: Mariologie - Paradigma einer trinitarisch
erschlossenen Anthropologie (LG 53). 505
1. Der Mensch als Adressat der Gnade . 505
2. Die Berufung zur Mit-Wirkung in Freiheit . 506
3. Gemeinschaft als Ort und Ziel des Heils. 507
4. Der Sieg der Gnade. 508
XXV
Inhaltsverzeichnis
NEUNTES KAPITEL
DIE SELBSTOFFENBARUNG DES DREIFÄLTIGEN GOTTES
IN DER VOLLENDUNG DES MENSCHEN
(ESCHATOLOGIE)
L Horizonte und Perspektiven der Eschatologie . 510
1. Thematik und Stellung der Eschatologie im Ganzen der Dogmatik . 510
2. Fragestellungen der Eschatologie. 511
3. Die Hermeneutik eschatologischer Aussagen . 512
4. Wichtige kirchliche Lehraussagen zur Eschatologie . 513
a) Zum Schicksal des Einzelmenschen . 513
b) Zur Gemeinschaft der Lebenden und Toten in Christus . 515
c) Zur universalen Eschatologie . 515
5. Unterschiede zum orthodoxen und zum reformatorischen Bekenntnis . 516
6. Christliche Eschatologie in Anknüpfung und Widerspruch . 517
a) Der Unsterblichkeitsglaube in der griechischen Philosophie . 518
b) Die Destruktion der Eschatologie in der neuzeitlichen
Christentumkritik . 519
7. Die Wiederentdeckung der Eschatologie als christlicher
Grundbestimmung. 523
8. Denkkategorien gegenwärtiger Eschatologie . 526
a) Theozentrik, Christozentrik, Anthropozentrik . 526
b) Dialogische Gottbegegnung . 526
c) Leibhaft-weltliche Verfassung der Heilsvermittlung . 527
d) Die Zukunft als Dimension der Heilsgegenwart. 527
EL Die Eschatologie der Selbstoffenbarung Gottes im biblischen Zeugnis . 527
1. Adventliche Eschatologie im Alten Testament . 527
a) Jahwe, der Gott des Heiles . 528
b) Die Transposition der Jahwe-Hoffnung
in der prophetischen Theologie . 528
c) Die Dramatisierung der Jahwe-Hoffnung in der Apokalyptik. 529
d) Die Hoffnung auf eine postmortale Existenz . 530
2. Die Mitte der neutestamentlichen Eschatologie
in der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu . 533
a) Die Proklamation der Gottesherrschaft als der zentrierende
neue Ansatz . 533
b) Eschatologie bei den Synoptikern . 535
c) Eschatologische Aussagen in den paulinischen Briefen . 535
d) Eschatologie in den Deuteropaulinen
(Universalität, Parusieverzögerung) . 537
e) Weitere Briefliteratur. 537
XXVI
Inhaltsverzeichnis
f) Die eschatologische Dimension bei Johannes. 538
g) Die Offenbarung des Johannes . 539
III. Aspekte aus der Theologiegeschichte . 540
1. Probleme in der Patristik . 540
a) Eschatologie und Geschichtstheologie. 540
b) Die Spannung von individueller und allgemeiner Eschatologie
(Zwischenzustand) . 540
c) Gebet für die Verstorbenen, Gemeinschaft der Heiligen,
Läuterung (Fegfeuer) . 542
2. Der Auferstehungstraktat in der Scholastik. 544
a) Die künftige Auferstehung . 544
b) Die Konditionen der auferstandenen Leiber. 545
c) Tod und Gericht. 546
IV. Systematische Entfaltung der Eschatologie . 547
1. Gott ist Liebe: die Herrschaft des Vaters. 547
2. Gott ist unsere Gerechtigkeit: die Herrschaft des Sohnes. 549
a) Der trinitarische Gott als Maß der Kreatur. 549
b) „Christus, für uns zur Gerechtigkeit, Heiligung
und Erlösung gemacht“ (1 Kor 1,30) . 550
c) Zur Theologie des Todes . 551
3. Gott ist das ewige Leben: die Koinonia im Geist des Vaters
und Sohnes . 559
a) Was ist ewiges Leben? . 559
b) Theologische und naturwissenschaftliche Rede vom „Ende der Welt“ . 561
c) Die hochzeitliche Einheit der Welt mit Gott in Jesus Christus . 561
ZEHNTES KAPITEL
DIE KIRCHE - DAS NEUE BUNDESVOLK GOTTES
(EKKLESIOLOGIE)
I. Themen und Perspektiven der Ekklesiologie . 564
1. Begriff und Aufgabenstellung der Ekklesiologie . 564
2. Die Kirche als Thema des Glaubensbekenntnisses . 565
3. Einzelthemen und wichtige Lehrdokumente der Ekklesiologie . 565
4. Wesentliche Lehraussagen im Überblick . 567
a) Der Ursprung der Kirche im Heilswillen des dreifältigen Gottes . 567
b) Das sakramentale Wesen der Kirche . 567
c) Wesensmerkmale, die sich aus der Sakramentalität
der Kirche ergeben . 567
d) Kennzeichen der Kirche . 568
XXVII
Inhaltsverzeichnis
e) Die Heilsnotwendigkeit der pilgernden Kirche (Kirchengliedschaft) 570
f) Geschichtlichkeit und Eschatologie der Kirche. 571
g) Die charismatisch-sakramentale Verfassung der Kirche. 571
h) Die marianische Typologie der Kirche . 572
5. Der Traktat „Ekklesiologie“ im Ganzen der Dogmatik. 573
6. Aktuelle Themen. 574
II. Die Kirche im biblischen Zeugnis . 576
1. Das erwählte Bundesvolk als Instrument des Heilswillens Jahwes .» 576
a) Ursprung und Wesen Israels als Bundesvolk . 576
b) Der Mittlerdienst Israels. 578
c) Das Gottesvolk als Quasi-Person und der individuelle Heilsmittler
als sein Repräsentant. 578
2. Die Kirche des Sohnes Gottes - das Gottesvolk im Neuen Bund. 579
a) Die ekklesiologische Ursynthese:
Die Jüngergemeinschaft Jesu ist die Kirche Christi . 579
b) Die Neukonstitution des Gottes Volkes durch das
Erwählungshandeln Jesu . 580
c) Die Offenbarung des Mysteriums der Kirche in der Auferstehung
Jesu und in der Sendung des Geistes. 581
3. Neutestamentliche Ansätze zur Ekklesiologie. 583
a) Die Kirche in der paulinischen Theologie . 583
b) Kirche auf apostolischem Grund (Pastoralbriefe) . 586
c) Die Kirche als brüderliche Jüngergemeinschaft Jesu (Johannes) . . . 587
d) Das priesterliche Gottesvolk (Erster Petrusbrief) . 589
e) Das pilgernde Gottesvolk (Hebräerbrief) . 589
f) Die kämpfende und die triumphierende Kirche
(Offenbarung des Johannes) . 590
4. Zusammenfassung wichtiger biblischer Aussagen zur Kirche . 591
III. Ausgewählte Fragestellungen aus der Theologiegeschichte. 592
1. Perspektiven in der Patristik . 592
2. Die Kirche beim hl. Augustinus. 596
3. Zur mittelalterlichen Ekklesiologie. 598
4. Das Kirchenverständnis Luthers und Calvins. 600
5. Die gegenreformatorische Kirchendefinition Robert Bellarmins . 602
6. Die Ekklesiologie unter dem Einfluss von Deismus
und Staatskirchentum . 603
7. Die Entstehung einer theologischen Ekklesiologie. 604
IV. Systematische Ekklesiologie . 605
1. Die Kirche als Sakrament der Gemeinschaft mit dem dreifältigen Gott 605
a) Der Ursprung der Kirche in der Selbstmitteilung Gottes des Vaters . . 605
b) Der Ursprung der Kirche in Jesus von Nazaret . 606
c) Die Gegenwart des Heiligen Geistes in seiner Kirche . 607
XXVIII
Inhaltsverzeichnis
2. Grund Vollzüge der Kirche in Martyria, Leiturgia und Diakonia. 608
a) Der prophetische Dienst der Kirche in der Martyria. 608
b) Der priesterliche Heilsdienst Christi in der Leiturgia. 608
c) Der königliche Heilsdienst Christi in der Diakonia seiner Kirche . . 609
3. Die sakramental-charismatische Verfassung der Kirche. 610
a) Der Ursprung der Kirchenverfassung in ihrem sakramentalen
Wesen. 610
b) Die Laien als Träger der sakramentalen Sendung der Kirche . 610
c) Die kirchliche Hierarchie . 611
Die Existenz der Hierarchie kraft göttlichen Rechtes . 611
Der Episkopat . 614
Der Primat der Kirche und des Bischofs von Rom . 615
4. Die eschatologische Vollendung der Kirche. 620
ELFTES KAPITEL
DAS PRIESTERAMT CHRISTI IN DER LEITURGIA
SEINER KIRCHE
(SAKRAMENTENLEHRE)
A.
Die sakramentale Heils Vermittlung (die Sakramente im allgemeinen)
I. Themen der klassischen Sakramententheologie . 622
1. Die Sakramentalität als theologische Kategorie . 622
2. Aufbau und Stellung der Sakramententheologie in der Dogmatik . 623
3. Die Krise der sakramentalen Idee im modernen Bewusstsein . 624
4. Die Herausbildung der klassischen Sakramententheologie . 625
a) Die Notwendigkeit einer sakramententheologischen Reflexion . 625
b) Die Prägung von „sacramentum“ zum theologischen Fachbegriff . . 625
c) Die Zuordnung von sacramentum zur Gattung der Zeichen
(Augustinus). 626
d) Die scholastische Definition von Sakrament . 628
5. Grundbegriffe klassischer Sakramententheologie . 629
a) Die Einsetzung der Sakramente durch Jesus Christus . 629
b) Das sakramentale Zeichen . 630
c) Die Wirkung der Sakramente . 630
d) Die Mitteilung heiligmachender Gnade. 630
e) Der sakramentale Charakter. 631
f) Die objektive Wirksamkeit der Sakramente (ex opere operato) . . . 632
g) Die Wirkungsweise der Sakramente. 632
h) Die relative Notwendigkeit der Sakramente. 633
i) Der Spender der Sakramente. 634
j) Der Empfänger. 634
XXIX
Inhaltsverzeichnis
k) Zahl und Ordnung der Sakramente . 635
l) Die Sakramentalien . 635
6. Wichtige lehramtliche Aussagen zur allgemeinen Sakramentenlehre . . 636
a) Die objektive Wirksamkeit . 636
b) Das Armenierdekret . 636
c) Das Konzil von Trient. 636
d) Stellungnahme gegen den Modernismus . 638
e) Das II. Vatikanum. 638
7. Die Sakramente in der reformatorisch-katholischen Kontroverse
und als Aufgabe der ökumenischen Theologie. 638
8. Neuansätze der Sakramententheologie in der Gegenwart. 640
a) Die Neubestimmung des Verhältnisses von Wort und Sakrament . . 640
b) Die Kirche in Christus als Grundsakrament und ihre Konkretion
in den Einzelsakramenten. 642
c) Impulse aus der Mysterientheologie. 642
d) Die Sakramente im Licht der modernen Kommunikationstheorie . . 643
e) Das gesellschaftskritische Potential der Sakramente . 644
II. Ein anthropologischer Zugang zu den Sakramenten. 645
1. Die Wiederentdeckung der Symbole. 645
2. Zur Ontologie des Symbols . 646
3. Der menschliche Leib als Ursymbol . 646
4. Das Symbol im Zeit- und Geschichtshorizont . 647
5. Die lebensweltliche Konkretisierung in der Pluralität der Symbole . . . 648
DI. Der Ursprung der Sakramente in Wirken und Schicksal Jesu Christi . 649
1. Die eschatologischen Symbolhandlungen des vorösterlichen Jesus . 649
2. Das Realsymbol der eschatologischen Gottesherrschaft:
Kreuz und Auferstehung Christi und die symbolische
Vergegenwärtigung dieser Heilsereignisse . 650
3. Kultkritik und christlicher Gottesdienst . 651
IV. Die ekklesiale Dimension der Sakramente. 651
B.
Die spezielle Sakramentenlehre
I. Die Grundlegung der christlichen Existenz . 653
1. Die Taufe - das Sakrament des Glaubens
und der kirchlichen Gemeinschaft . 653
a) Begriff und Vorgeschichte der christlichen Taufe . 653
Die Eingliederung in das Gottesvolk des Alten Bundes im Zeichen
der Beschneidung . 654
Die Bußtaufe Johannes des Täufers . 655
XXX
Inhaltsverzeichnis
b) Der Ursprung der christlichen Taufe . 655
Jesus und die Urkirche. 655
Taufe in der paulinischen und deuteropaulinischen Theologie . 657
Taufe im Ersten Petrusbrief . 657
Taufe im Johannesevangelium und Ersten Johannesbrief. 658
Zusammenfassung der Tauftheologie des NT . 658
c) Aspekte der Tauftheologie in der Geschichte. 659
Die äußere Gestalt der Taufe . 659
Patristische Themen: objektive Wirksamkeit der Sakramente,
Kindertaufe . 660
Scholastische Tauftheologie und das Armenierdekret des Konzils
von Florenz . 661
Ein neues Bezugsfeld von Rechtfertigung, Glaube und Taufe in der
Reformation. 662
Die Lehre des Konzils von Trient. 663
Neue Akzente des II. Vatikanischen Konzils . 665
2. Die Firmung - das Sakrament der Bewährung des christlichen
Glaubens . 666
a) Begriff und Umschreibung . 666
b) Der Ursprung der Firmung. 666
c) Die Frage nach der spezifischen Gnade der Firmung. 668
d) Die kirchliche Lehre vom Firmsakrament . 671
e) Zur Theologie der Initiation in Taufe und Firmung . 673
II. Die Sakramentale Feier der Gott-Menschlichen Koinonia . 675
3. Die Eucharistie - das Sakrament der Liebe Gottes . 675
a) Themen der Eucharistielehre. 675
b) Die Eucharistie im biblischen Zeugnis . 679
c) Geschichtliche Stationen der Eucharistielehre . 681
d) Perspektiven einer Theologie der Eucharistie. 703
EL Die Reaktion Christi auf Sünde, Krankheit und Todesnot. 707
4. Die Buße - das Sakrament der Wiederversöhnung mit Gott
und der Kirche . 707
a) Überblick über das Bußsakrament . 707
b) Buße in neutestamentlicher Zeit . 710
c) Zur Geschichte des Bußsakraments . 712
d) Perspektiven einer systematischen Bußtheologie. 719
e) Der Ablass als Sonderform abendländischer Bußpraxis. 721
5. Das Sakrament der Krankensalbung. 728
a) Die Krankensalbung im sakramentalen Leben der Kirche . 728
b) Anthropologische Überlegungen . 730
c) Das biblische Zeugnis . 730
d) Die Krankensalbung in der Theologiegeschichte. 732
e) Reformatorische Kritik, die Lehre Trients
und die Aussage des II. Vatikanums. 734
XXXI
Inhaltsverzeichnis
IV. Aufbau und Gestalt der Kirche . 735
6. Das Weihesakrament - die Übertragung geistlicher Vollmacht
zum Vollzug des Heilsdienstes Christi in seiner Kirche . 735
a) Themen und Perspektiven. 735
b) Das biblische Zeugnis von Ursprung und Wesen
des Weihesakramentes . 738
c) Das Weihesakrament in Theologie- und Dogmengeschichte. 740
d) Die systematische Frage nach dem dogmatischen Ansatz
des Amtspriestertums in einer „Communio-Ekklesiologie“ . 748
7. Das Sakrament der Ehe - Zeichen der Bundesgemeinschaft Christi
mit seiner Kirche. 751
a) Themen, Perspektiven und Lehraussagen über die Sakramentalität
der Ehe . 751
b) Wichtige Lehrdokumente . 752
c) Die Ehe im biblischen Zeugnis . 753
d) Die Sakramentalität der Ehe als theologiegeschichtliches Thema . . 756
e) Die Bundestheologie als systematischer Ansatz
für ein neues Verständnis des Ehesakramentes . 761
ZWÖLFTES KAPITEL
LEBENSGEMEINSCHAFT MIT GOTT IM HEILIGEN GEIST
(GNADENLEHRE)
I. Themen und Perspektiven . 764
1. Aufgaben der Gnadenlehre und ihre Stellung in der Dogmatik. 764
2. Wichtige Lehrdokumente . 766
3. Wesentliche Lehraussagen über die Gnade . 767
II. Das biblische Zeugnis von der Gnade . 769
1. Hinweise aus dem Alten Testament . 769
a) Zum Begriffsfeld. 769
b) Erwählung und Bund. 769
c) Die Erschaffung des Menschen auf Gottes Bild hin . 769
d) Die prophetische Botschaft: Gott ist Liebe . 769
e) Die Verheißung eines universalen Neuen Bundes . 770
2. Gnade im Neuen Testament . 771
a) Die Gottesherrschaft als Gnade und Jesus als ihr Mittler. 771
b) Gnade ist Leben und Gemeinschaft mit Gott (Johannes) . 772
c) Gnade als neue Gerechtigkeit und Heiligkeit (Paulus). 772
d) Gnade als Gemeinschaft mit Gott und Teilhabe an seinem Leben . . 774
XXXII
Inhaltsverzeichnis
HI. Geschichtliche Entfaltung der Gnadenlehre. 775
1. Die patristische Sicht der Erlösung vor Augustinus. 775
2. Im Vorfeld der westlichen Gnadenlehre:
Der Kampf gegen den gnostisch-manichäischen Dualismus . 776
3. Die augustinisch-pelagianische Kontroverse um die Gnade
und die Entstehung eines eigenen Gnadentraktats
(Trennung von Soteriologie und Gnadenlehre). 777
4. Augustinus, Lehrer der Gnade (354-430) . 779
5. Auseinandersetzung mit dem Semipelagianismus . 782
6. Lehramtliche Stellungnahmen . 782
a) Die Lehre von der Erbsünde. 783
b) Die Lehre von der Wirksamkeit der Gnade Christi. 783
c) Die Frage nach dem Anfang des Glaubens . 784
7. Die Problementwicklung in der mittelalterlichen Theologie . 785
a) Streit um die Prädestination . 785
b) Die Vorbereitung auf die Gnade . 785
c) Das Problem der geschaffenen und ungeschaffenen Gnade . 787
d) Gnade als das Zentralthema der Anthropologie
(Thomas von Aquin) . 788
8. Spätmittelalterliche Entwicklungen als Hintergrund
des reformatorischen Protestes . 791
9. Grundzüge lutherischer Auffassung der Rechtfertigung des Sünders . . 792
10. Die Rechtfertigungslehre des Trienter Konzils . 794
11. Aspekte der nachtridentinischen Gnadenlehre . 800
a) Allgemeine Charakterisierung . 800
b) Der Gnadenstreit und die sogenannten Gnadensysteme. 800
c) Der Jansenismus als häretischer Augustinismus . 801
12. Mängel in der neuzeitlichen Gnadentheologie und ihre Überwindung . 803
IV. Die Gnade des heiligen Geistes -
Prinzip christlicher Existenz in Glaube, Hoffnung und Liebe . 805
1. Gnade als Summe des Evangeliums . 805
2. „.als Glaubende gehen wir unseren Weg, nicht als Schauende“
(2 Kor 5,7). 806
3. „. in Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes“ (Röm 5,2). 807
4. „Doch am größten ist die Liebe“ (1 Kor 13,13). 808
LITERATURVERZEICHNIS
I. ZUR OFFENBARUNGSTHEOLOGISCHEN ERKENNTNISLEHRE _ 809
1. Einführungen in den Glauben 809 - 2. Einführungen ins Theologiestudi-
um 809 - 3. Dogmatik-, Hand- und Lehrbücher 809 - 4. Theologiegeschich-
te 811 - 5. Dogmengeschichte 811 - 6. Zum Einleitungstraktat 812-7. Of-
fenbarung und Theologie 812
XXXIII
Inhaltsverzeichnis
IL ZUR THEOLOGISCHEN ANTHROPOLOGIE . 813
1. Philosophische Anthropologie 813 -2. Theologische Anthropologie 814 -
3. Zum Thema „Erbsünde“ 814-4. Angelologie 815 - 5. Dämonen, Teufel,
das Böse 815
III. ZUR SCHÖPFUNGSLEHRE . 815
IV. ZUR THEO LOGIE (VIERTES KAPITEL) SIEHE ZUR
TRINITARISCHEN GOTTESLEHRE (SIEBTES KAPITEL) . 816
V. ZUR CHRISTOLOGIE/SOTERIOLOGIE . 816
Zur Methode der Christologie 816 - Altes Testament 816 - Neues Testa-
ment 816 - Zur Dogmengeschichte 817 - Systematische Entwürfe 818 - Sote-
riologie 818
VI. ZUR PNEUMATOLOGIE . 819
VII. ZUR TRINITARISCHEN GOTTESLEHRE . 820
Philosophisch 820 - Systematisch 821
VIII. ZUR MARIOLOGIE . 822
IX. ZUR ESCHATOLOGIE . 822
X. ZUR EKKLESIOLOGIE . 824
XL ZUR SAKRAMENTENLEHRE . 826
1. Einführungen in die Sakramentenlehre 826 - 2. Literatur zu den Sakramenten
im allgemeinen 826 - 3. Die ökumenische Diskussion 826 - Taufe und
Firmung 827 - Eucharistie 827 - Buße 829 - Krankensalbung 830 -
Ordo 830 - Ehe 830
XII. ZUR GNADENLEHRE . 831
WEITERFÜHRENDE LITERATUR
(Ergänzung zur 10. Auflage, 2016) 833
REGISTER . 843
XXXIV |
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