Neujustierung des Maßregelvollzugs: zwischen Freiheitsrechten und Sicherheitsbedürfnis der Gesellschaft

"Verhältnismäßigkeit" ist das große Zauberwort des Maßregelvollzugs geworden, seit das Bundesverfassungsgericht es uns – forensisch-psychiatrischen Kliniken, Justizvollzugsanstalten und den Gerichten – wieder in Erinnerung gerufen hat. Es hat bereits zu erheblichen Auswirkungen geführt, di...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Steinböck, Herbert (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Lengerich Pabst Science Publishers [2016]
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:"Verhältnismäßigkeit" ist das große Zauberwort des Maßregelvollzugs geworden, seit das Bundesverfassungsgericht es uns – forensisch-psychiatrischen Kliniken, Justizvollzugsanstalten und den Gerichten – wieder in Erinnerung gerufen hat. Es hat bereits zu erheblichen Auswirkungen geführt, die wir begrüßen sollten: Besonders die gemäß § 63 StGB Untergebrachten können wieder Licht am Ende des Tunnels sehen, fatalistische Einstellungen verlieren ihre Rechtfertigung, und die Unterbringungszahlen dieser Maßregel gehen zurück. Darüber hinaus ist der Verhältnismäßigkeitsbegriff zum Motor der Reformüberlegungen geworden, die auf Länderebene in längst überfälligen neuen Maßregelvollzugsgesetzen gemündet sind und auf Bundesebene die Novellierung des § 63 StGB vom April 2016 eingefordert haben. Welche Niederschläge diese neue Bewegung im Maßregelvollzug schon erbracht hat, welche Perspektiven absehbar sind und welche Wirkungen und Nebenwirkungen die Reform in sich birgt, soll im forensischen Trialog, der eigentlich (mindestens) ein Tetralog ist, erkundet werden. Quelle: Klappentext.
Beschreibung:136 Seiten Illustrationen 21 cm
ISBN:9783958532076
3958532071

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