Schadensersatz wegen der Verletzung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung?: eine Untersuchung von Schadensersatz- und anderen materiellrechtlichen Erstattungsansprüchen wegen der Missachtung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
[2017]
|
Schriftenreihe: | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
373 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Auf dem Buchrücken: Gerichtsstandsvereinbarung und Schadensersatz |
Beschreibung: | XXXVI, 719 Seiten |
ISBN: | 9783161548864 3161548868 |
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Inhaltsübersicht
§ ] Einleitung. 1
Teil I: Abschluss und Durchsetzbarkeit einer internationalen
Gerichtsstandsvereinbarung: der Status quo. 23
§ 2 Einführung zum ersten Teil der Untersuchung. 25
§ 3 Internationale Gerichtsstandsvereinbarungen im Spannungsfeld
von staatlicher Regelung und Parteiinteressen. 27
§ 4 Die Verletzung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung
im Verhältnis zwischen den EuGVVO-Mitgliedstaaten. 65
§ 5 Die Verletzung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung
durch Klageerhebung in einem Drittstaat am Beispiel der USA . . 129
§ 6 Schutz- und Abwehrmöglichkeiten gegen Klagen im derogierten
Forum. 197
Teil II: Schadensersatz wegen der Verletzung einer
internationalen Gerichtsstandsvereinbarung in Rechtsprechung
und Schrifttum ausländischer Staaten . 271
§ 7 Einführung zum zweiten Teil der Untersuchung. 273
§ 8 Rechtsprechung und Schrifttum in England
und in den USA. 275
§ 9 Die Rechtsprechung und die Diskussion
in anderen Staaten. 339
Teil III: Schadensersatz wegen der Verletzung einer
internationalen Gerichtsstandsvereinbarung vor deutschen
Gerichten. 359
§ 10 Einführung zum dritten Teil der Untersuchung. 361
§11 Vertragliche Schadensersatzansprüche: Zulässigkeit einer Klage
und anwendbares Recht. 365
§12 Das Bestehen eines vertraglichen Anspruchs auf Schadensersatz
aus § 280 Abs. 1 BGB. 399
§13 Vertragliche Schadensersatzansprüche: Anspruchsumfang und
Durchsetzung der Entscheidung im Ausland. 503
§ 14 Deliktische und bereicherungsrechtliche Ansprüche. 543
§15 Besonderheiten im Bereich international vereinheitlichten Rechts . 595
§ 16 Zusammenfassung der Ergebnisse der Untersuchung. 667
Literaturverzeichnis. 677
Register. 715
Inhaltsverzeichnis
Vorwort. VII
Inhaltsübersicht. IX
Abkürzungsverzeichnis.XXIX
§ I Einleitung. 1
A. Bedeutung internationaler Gerichtsstandsvereinbarungen und
Untersuchungsgegenstand. 1
B. Einbettung der Problematik. 3
I. Unproblematische Durchsetzbarkeit von
Gerichtsstandsvereinbarungen ohne Auslandsbezug. 3
II. Das Bedürfnis nach geeigneten Schutzmöglichkeiten
internationaler Gerichtsstandsvereinbarungen. 5
1. Das Verhältnis zwischen den Mitgliedstaaten der EuGVVO . 5
2. Das Verhältnis gegenüber Drittstaaten, insbesondere
am Beispiel der USA. 6
3. Unzureichender Schutz gegen die Missachtung
internationaler Gerichts Stands Vereinbarungen. 7
III. Mögliche Bedenken gegenüber einer Schadensersatzhaftung . . 9
1. Überblick. 9
2. Rechtsdogmatische Bedenken. 10
3. Rechtspolitische Bedenken. 12
C. Begriffsbestimmung sowie Grenzen und Gang der Untersuchung . 13
I. Begriffsbestimmung. 13
1. Die Verletzung einer internationalen
Gerichtsstandsvereinbarung. 13
2. Schadensersatzansprüche . 14
3. Das Verhältnis zwischen den Mitgliedstaaten der EuGVVO
und gegenüber Drittstaaten. 14
4. EuGVVO alter und neuer Fassung. 16
II. Grenzen der Untersuchung . 17
1. Beschränkung auf Schadensersatz- und andere
Erstattungsansprüche. 17
2. Beschränkung auf Fälle der Missachtung von
Gerichtsstandsvereinbarungen. 18
3. Keine Untersuchung der parallelen Problematik bei
Schiedsvereinbarungen. 19
III. Gang der Untersuchung. 22
Teil I: Abschluss und Durchsetzbarkeit einer internationalen
Gerichtsstandsvereinbarung: der status quo. 23
§ 2 Einführung zum ersten Teil der Untersuchung. 25
§ 3 Internationale Gerichtsstandsvereinbarungen im Spannungsfeld
von staatlicher Regelung und Parteiinteressen. 27
A. Überblick . . 27
B. Gerichtsstandsvereinbarungen im System der internationalen
Entscheidungszuständigkeit. 28
I. Die Anarchie der internationalen Zuständigkeit. 28
II. Folge des anarchischen Systems: Positive Kompetenzkonflikte
und fehlende Rechtssicherheit. 30
III. Regulierung des anarchischen Systems. 34
1. Selbstregulierung des Systems. 34
2. Gerichtliches Ermessen . 36
3. Parteiautonome Regulierung im Einzelfall. 41
C. Gerichtsstands- und Schiedsvereinbarungen im Kontext des
forum shopping. 43
I. Definition des forum shopping. 43
II. Gründe für forum shopping vor staatlichen und
Schiedsgerichten. 43
1. Überblick. 43
2. Verfahrensrechtliche Gründe für forum shopping. 44
3. Materiell rechtliche Gründe für forum shopping. 45
4. Der Heimvorteil und sonstige Gründe für forum shopping . . 47
5. Besondere Gründe für die Wahl der Schiedsgerichtsbarkeit . 48
III. Forum shopping - in a broad sense and as a matter of fact . 50
D. Die Missachtung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung . . 53
I. Motive für die Missachtung einer internationalen
Gerichtsstandsvereinbarung. 53
1. Überblick. 53
2. Ex/?osr-opportunistisches Heimwärtsstreben. 54
3. Vorteile des vom angerufenen Gericht anzuwendenden
Rechts. 54
4. Verzögerungstaktiken in Form von Torpedo-Klagen. 55
II. Die Reaktion des abredewidrig angerufenen Gerichts. 56
1. Überblick. 56
2. Die erste Fallgruppe: Das abredewidrig angerufene Gericht
verneint seine Zuständigkeit. 56
3. Die zweite Fallgruppe: Das abredewidrig angerufene Gericht
bejaht seine Zuständigkeit. 57
a) Nichtbeachtung der Vereinbarung. 57
b) Unzulässigkeit oder Unwirksamkeit der Vereinbarung
nach der prozessualen lex fori. 57
c) Unwirksamkeit der Vereinbarung aus materiellrechtlichen
Gründen. 59
d) Ordre public-Widrigkeit der Vereinbarung. 59
e) Keine Bindung an die Vereinbarung aufgrund einer
Ermessensentscheidung . 62
§ 4 Die Verletzung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung
im Verhältnis zwischen den EuGVVO-Mitgliedstaaten. 65
A. Überblick. 65
B. Keine direkten Anreize für die Verletzung einer
Gerichtsstandsvereinbarung. 66
I. Folgen aus der Definition der Verletzung einer
Gerichtsstandsvereinbarung. 66
II. Unzulässigkeit oder Formunwirksamkeit von
EuGVVO- Gerichtsstandsvereinbarungen. 67
III. Unwirksamkeit von EuGVVO-Gerichtsstandsvereinbarungen
aus materiellrechtlichen Gründen. 69
1. Anwendbarkeit des materiellen Rechts. 69
2. Problematische Ermittlung des Prorogationsstatuts. 72
a) Die bisherige Rechtlage. 72
b) Die Einführung von Art. 25 Abs. 1 S. 1 und Art. 31 Abs. 2
EuGVVO n.F. 73
3. Sonderproblem: Inhaltskontrolle von
AGB-Gerichtsstandsvereinbarungen. 76
4. Zusammenfassung. 77
IV. Kein gerichtliches Ermessen zur Beurteilung von Prorogation
und Derogation. 77
V Keine Anwendung des ordre public-Vorbehalts auf
Gerichtsstandsvereinbarungen. 78
VI. Kaum Anreize für ein law shopping through forum shopping . . 80
VII. Das Verhältnis zur rügelosen Einlassung. 80
VIII. Zusammenfassung und Zwischenstand. 81
C. Indirekte Anreize für die Verletzung einer Gerichtsstands Vereinbarung:
Verzögerung durch Torpedo-Klagen. 83
I. Die Rechtslage vor der Gasser-Entscheidung des EuGH. 83
1. Prioritätsprinzip und die The 7htfrr-Entscheidung machen
Torpedo-Klagen möglich. 83
2. Besonders problematische Fälle. 86
3. Umstrittene Einschränkung des Prioritätsprinzips. 88
II. Die Gasser-Entscheidung des EuGH: Keine Einschränkung des
Prioritätsprinzips. 90
III. Kritik an der Gasser-Entscheidung und ihren Folgen. 92
IV. Die Revision der EuGVVO. 94
1. Durchbrechung des Prioritätsprinzips durch Art. 31 Abs. 2
und 3 EuGVVO n.F. 94
2. Weitere Stärkung von Gerichtsstandsvereinbarungen durch
die neue EuGVVO . . 96
3. Folgen für die redliche Partei . 96
4. Sonderproblem: Die revidierte EuGVVO und sog.
umgekehrte Torpedo-Klagen. 98
a) Besteht die Gefahr sog. umgekehrter Torpedo-Klagen? . . 98
b) Welche Prüfungskompetenz hat das zuerst angerufene
Gericht?. 99
5. Sonderproblem: Das Verhältnis zwischen Art. 31 Abs. 2
und 3 und Art. 30 EuGVVO n.F. 102
a) Art. 31 Abs. 2 und 3 EuGVVO n. F. gelten nur für Klagen
wegen desselben Anspruchs zwischen denselben Parteien 102
b) Besteht eine Torpedo-Gefahr bei lediglich im
Zusammenhang stehenden Verfahren?. 104
D. Gesamtbetrachtung der aus der Verletzung einer
Gerichtsstandsvereinbarung folgenden Nachteile für die nicht
Vertragsbrüchige Partei . 107
I. Zukünftig gilt: Kaum direkte wie indirekte Anreize für die
Verletzung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung . . 107
II. Dennoch mögliche Schäden der nicht Vertragsbrüchigen Partei . 108
1. Kosten und sonstige Nachteile aus dem Verfahren im forum
derogatum. 108
2. Grundsätzliche Kostentragungspflicht der unterliegenden
Partei. 109
3. Schäden trotz Geltung des Unterliegensprinzips. 110
III. Ausnahmsweise Gefahr des Wettlaufs zur früheren
Sachentscheidung. 113
E. Zum Vergleich: Die Problematik im Bereich von
Schiedsvereinbarungen . 114
I. Überblick. 114
II. Die bisherige Rechtslage. 115
III. Mögliche Änderungen durch die Reform der EuGVVO. 119
1. Reformvorschlag und tatsächliche Änderungen der EuGVVO 119
2. Der neue Erwägungsgrund (12) zur EuGVVO. 121
a) Der erste Abschnitt. 121
b) Der zweite Abschnitt. 121
c) Der dritte Abschnitt. 124
d) Der vierte Abschnitt. 125
IV. Fazit und Vergleich zu internationalen
Gerichtsstandsvereinbarungen. 126
5 Die Verletzung einer internationalen Gerichts stands Vereinbarung
durch Klageerhebung in einem Drittstaat am Beispiel der USA . . 129
A. Überblick. 129
B. Gründe für die Klageerhebung im US-amerikanischen
forum derogatum . 130
I. Geringe Anreize für Torpedo-Klagen außerhalb der Geltung
international vereinheitlichter Regelungssysteme. 130
II. Andere Gründe für eine Klageerhebung im US-amerikanischen
forum derogatum. 135
1. Überblick: Forum shopping in den USA. 135
2. Verfahrensrechtliche Gründe für forum shopping in den USA 135
a) Überblick. 135
b) Beweiserhebung und Beweiswürdigung im adversary
system. 136
c) Besonderheiten des US-amerikanischen Kostenrechts . . 140
3. Materiellrechtliche Gründe für forum shopping in den USA . 144
4. Gesamtbewertung: Kläger- und Inländerbevorzugung im
US-amerikanischen Recht?. 146
C. Das zivilgerichtliche Zuständigkeitssystem der USA. 150
L Zweigliedriges System aus Bundes-und Staatengerichten . . 150
II. Die Zuständigkeitsanforderungen im Einzelnen. 151
1. Überblick. 151
2. Subject matter jurisdiction. 152
a) Ausschließliche und konkurrierende
Bundeszuständigkeiten. 152
b) Removal. 154
3. Personal jurisdiction. 154
a) General personal jurisdiction und specific personal
jurisdiction. 154
b) Personal jurisdiction durch Unterwerfung. 157
4. Venue. 159
D. Die Derogation US-amerikanischer Gerichte durch internationale
Gerichtsstandsvereinbarungen. 160
I. Die non ouster-DdkXvm. 160
II. Liberalisierung in der Rechtsprechung der Federal Courts . 163
1. Die Bremen-Entscheidung. 163
2. Die Carnival CrwAe-Entscheidung. 164
3. Der Inhalt der ermessensbasierten reasonableness-Doktrin . 166
4. Das Verhältnis zwischen reasonableness- und forum non
conveniens-Doktrin und die Atlantic Marme-Entscheidung . 170
5. Umstrittene Anwendung der reasonableness-DdkXrin in
Fällender diversity jurisdiction . 175
III. Die Behandlung der Derogation durch die State Courts. 177
IV. Gesamtbetrachtung der US-amerikanischen Rechtsprechung
zur Derogationswirkung. 179
V Vergleich zur Rechtslage im Verhältnis zwischen den
EuGVVO-Mitgliedstaaten. 184
VI. Vergleich zur Behandlung von Schiedsvereinbarungen durch die
US-amerikanischen Gerichte. 185
E. Mögliche Nachteile für den Beklagten aus der Klage im
US-amerikanischenybrww derogatum. 189
L Überblick. 189
II. Das Gericht erkennt die Vereinbarung nicht an. 190
1. Als „prozessual“ bezeichnete Nachteile . 190
2. Als „materiell“ bezeichneter Nachteil. 190
III. Das Gericht erkennt die Vereinbarung an. 191
1. Kein materieller, aber prozessuale Nachteile möglich . 191
2. In aller Regel bestehen auch keine Ausnahmen von der
American rule of costs. 192
IV Rügelose Einlassung des Beklagten. 195
§ 6 Schutz- und Abwehrmöglichkeiten gegen Klagen im derogierten
Forum. 197
A. Überblick. 197
B. (Parallele) Klageerhebung vor dem gewählten Gericht. 198
I. Zeitlich frühere Klageerhebung vor dem gewählten Gericht . . . 198
II. Zeitlich spätere Klageerhebung vor dem gewählten Gericht . 201
C. Verhinderung der Zustellung der abredewidrig erhobenen Klage . 203
D. Zuständigkeitsrüge und Verlust des Prozesses
im abgewählten Forum. 204
E. Einstweiliger Rechtsschutz. 206
I. Überblick. 206
II. Einstweiliger Rechtsschutz im Verhältnis zwischen den
Mitgliedstaaten. 206
1. Die Möglichkeiten des einstweiligen Rechtsschutzes nach
der alten EuGVVO. 206
a) Kein Us pendens-Prinzip im Verhältnis zwischen
Hauptsache und vorläufigem Rechtsschutz. 206
b) In aller Regel geringe Erfolgsaussichten mangels
besonderer Dringlichkeit. 208
c) Vor- und Nachteile einstweiliger Maßnahmen zum Schutz
gegen Torpedo-Klagen. 210
2. Die Rechtslage unter der revidierten EuGVVO. 212
III. Einstweiliger Rechtsschutz im Verhältnis zu Drittstaaten . 212
F. Prozessführungsverbote. 214
I. Überblick. 214
II. Prozessführungsverbote in England und in den USA. 214
1. Prozessführungsverbote in England. 214
2. Prozessführungsverbote in den USA. 219
3. Gegenläufige anti-suit injunctions und der Fall Laker . 222
III. Unzulässigkeit von Prozessführungsverboten im Verhältnis
zwischen EuGVVO-Mitgliedstaaten. 223
1. Turner und das Verbot von anti-suit injunctions. 223
2. West Tankers und die Erstreckung der Fwraer-Grundsätze
auf Schiedsvereinbarungen. 226
IV. Prozessführungsverbote zum Schutz gegen Klagen in
drittstaatlichen Gerichten. 230
1. Überblick. 230
2. Das sog. right not to be sued abroad als
Verfügungsanspruch. 231
3. Keine Unvereinbarkeit mit der EuGVVO. 233
4. Unzulässigkeit aus anderen Gründen. 235
a) Ausschluss der Klagbarkeit oder fehlendes
Rechtsschutzbedürfnis?. 235
b) Völkerrechtliche Unzulässigkeit wegen Verletzung der
comitas - außer von contractual injunctions. 238
V. Zusammenfassung und Ausblick. 241
G. Feststellungsklagen. 244
I. Überblick. 244
II. Feststellungsklagen im Verhältnis zu Drittstaaten. 244
1. Vielfältige Möglichkeiten von Feststellungsklagen. 244
2. Internationale Zuständigkeit. 246
3. Feststellungsinteresse . 248
a) Feststellungsinteresse im engeren Sinne. 248
b) Vorrang anderer Rechtsschutzmöglichkeiten. 250
c) Kein Feststellungsinteresse hinsichtlich der fehlenden
Anerkennungsfähigkeit der ausländischen Entscheidung . 250
4. Vereinbarkeit mit dem Grundsatz der comitas. 251
5. Wirkungen von Feststellungsklagen im Ausland. 252
a) Überblick. 252
b) Anerkennung in den USA nach der bisherigen Rechtslage 253
c) Anerkennung nach Inkrafttreten des HGÜ in den USA . . 256
HL Feststellungsklagen im Verhältnis zu anderen
EuGVVO-Mitgliedstaaten. 258
IV Zusammenfassung. 261
H. Verweigerung der Anerkennung der ausländischen Entscheidung . . . 262
I. Überblick. 262
II. Zwingende Anerkennung von Entscheidungen der anderen
EuGVVO-Mitgliedstaaten. 263
III. Keine Anerkennung von Entscheidungen drittstaatlicher
derogierter Gerichte. 264
IV. Ergebnis. 266
I. Zusammenfassung. 267
Teil II: Schadensersatz wegen der Verletzung einer
internationalen Gerichtsstandsvereinbarung in Rechtsprechung
und Schrifttum ausländischer Staaten . 271
§ 7 Einführung zum zweiten Teil der Untersuchung. 273
§ 8 Rechtsprechung und Schrifttum in England und in den USA . 275
A. Überblick . 275
B. Das anglo-amerikanische Recht als Wiege der Schadensersatzlösung . 276
I. Vertragliche Qualifikation der Schadensersatzansprüche . 276
II. Gerichtsstandsvereinbarungen als „ganz normale“ Verträge . . . 277
1. Non ouster-DdkXvin und Ermessensprüfung von
Gerichtsstandsvereinbarungen. 277
2. Folge: Verpflichtungswirkungen von Gerichtsstands-
vereinbarungen und das right not to he sued abroad. 281
III. Schadensersatz als primäre Folge einer Vertragsverletzung . . . 283
IV. Die Verschuldensunabhängigkeit des Schadensersatzes. 284
C. Die Rechtslage in England. 285
I. Stay ofproceedings und anti-suit injunctions als traditionelle
Mittel gegen unzulässiges forum shopping . 285
II. Die Rechtsprechung der englischen Gerichte. 287
1. Die Rechtsprechung zu Gerichtsstandsvereinbarungen . . . . 287
a) Der eigenen Zeit voraus: Eller man Lines Ltd v. Read . 287
b) Der Durchbruch im neuen Jahrtausend: Union Discount
Co. Ltd v. Robert Zoller and others. 289
c) Das obiter dictum in Donohue v. Armco Inc. others . . 292
d) Die Bestätigung der Union Discount֊Entscheidung in
A/S D/S Svendborg v. Akar. 296
e) Weitere Entscheidungen. 298
f) Zusammenfassung der bisherigen englischen
Rechtsprechung. 299
g) In the matter of the „Alexandros T“: Schadensersatz im
Verhältnis zwischen EuGVVO-Mitgliedstaaten?. 300
2. Die Rechtsprechung zu Schiedsvereinbarungen. 303
a) Die Mwtovaw'-Entscheidung und einige weitere
Entscheidungen. 303
b) Die Entscheidung in CMA v. Hyundai. 306
c) Die West 7brckers-Entscheidung. 308
d) Bedeutung für die Rechtsprechung in Bezug auf
Gerichtsstands Vereinbarungen. 309
III. Das englische Schrifttum. 311
1. Gegner vertraglicher Schadensersatzansprüche . 311
2. Befürworter vertraglicher Schadensersatzansprüche. 315
a) Briggs - Verfechter der Schadensersatzmöglichkeit . 315
b) Weitere Befürworter vertraglicher
Schadensersatzansprüche. 319
D. Die Rechtslage in den USA . 323
I. Überblick über die Rechtslage in den USA . 323
II. US-amerikanische Gerichtsentscheidungen. 325
1. Die M//e-Entscheidung aus dem Jahr 1856 . 325
2. Vereinbarter Schadensersatz für abredewidrig erhobene
Klagen. 325
3. Schadensersatz ohne explizite Vereinbarung -
die Entwicklung in den letzten Jahrzehnten. 326
4. Entscheidungen zu Schiedsvereinbarungen. 331
5. Fazit aus der US-amerikanischen Rechtsprechung. 331
III. Das US-amerikanische Schrifttum. 333
E. Zusammenfassung und Ausblick. 335
§ 9 Die Rechtsprechung und die Diskussion in anderen Staaten . 339
A. Überblick. 339
B. Australien. 340
C. Spanien. 342
I. Die Schadensersatzidee erreicht den civil /¿nv-Kreis. 342
II. Das Entscheidungsduo des Tribunal Supremo. 342
1. Die Entscheidung aus dem Jahr 2007 . 342
2. Die Entscheidung aus dem Jahr 2009 . 343
III. Das spanische Schrifttum. 346
IV. Rückschlüsse für andere Staaten des civil /mv-Kreises?. 347
D. Belgien. 348
E. Frankreich. 351
F. Die Schweiz. 353
G. Japan. 354
H. Zusammenfassung und Ausblick. 357
Teil III: Schadensersatz wegen der Verletzung einer
internationalen Gerichtsstandsvereinbarung vor deutschen
Gerichten. 359
§ 10 Einführung zum dritten Teil der Untersuchung . 361
§11 Vertragliche Schadensersatzansprüche: Zulässigkeit einer Klage
und anwendbares Recht . 365
A. Überblick. 365
B. Die internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte. 365
L Grundsatz: Die Zuständigkeit folgt aus der
Gerichts Standsvereinbarung. 365
II. Zuständigkeit des derogierten, abredewidrig angerufenen
Gerichts? . 367
C. Der res iudicata-E\xwdtf\ . 369
L Problemaufriss . 369
II. Einteilung in mögliche Fallgruppen. 370
1. Das abredewidrig angerufene Gericht trifft weder eine Sach-
noch Kostenentscheidung . 370
2. Das abredewidrig angerufene Gericht trifft keine Sach-, aber
eine Kostenentscheidung. 370
3. Das abredewidrig angerufene Gericht trifft eine
Entscheidung in der Sache. 372
a) Grundsätzlich keine res iudicata-Wirkung wegen
Verletzung des Spiegelbildprinzips. 372
b) Res iudicata-Wirkung bei rügeloser Einlassung der im
Ausland beklagten Partei?. 374
4. Die Parteien schließen vor dem abredewidrig angerufenen
Gericht einen Vergleich . 375
5. Das abredewidrig angerufene Gericht gewährt
materiellrechtlichen Schadensersatz. 376
D. Das Rechtsschutzbedürfnis für die Klage. 377
L Überblick. 377
II. Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis bei rügeloser Einlassung . 377
1. Grundsatz. 377
2. Einschränkungen. 378
III. Sonstige erforderliche Anstrengungen der nicht
Vertragsbrüchigen Partei?. 380
IV. Rechtsschutzbedürfnis im Falle eines Vergleichs. 381
V. Zusammenfassung. 381
E. Das auf den vertraglichen Schadensersatzanspruch anwendbare Recht 382
I. Vertragliche Schadensersatzansprüche unterliegen dem
Prorogationsstatut. 382
II. Bestimmung des Prorogationsstatuts von
Gerichtsstandsvereinbarungen gemäß Art. 25 EuGVVO n.F. . . 383
1. Art. 25 Abs. 1 S. 1 EuGVVO n.F. als Gesamtverweisung . . . 383
2. Auf welche KollisionsVorschriften verweist Art. 25 Abs. 1 S. 1
EuGVVO n.F.?. 384
3. Mit welcher Rechtsordnung ist die
Gerichtsstands Vereinbarung am engsten verbunden?. 386
4. Die Folgen einer Rechtswahl durch die Parteien. 393
5. Geltung des Günstigkeitsprinzips?. 395
6. Ergebnis. 396
§ 12 Das Bestehen eines vertraglichen Anspruchs auf Schadensersatz
aus § 280 Abs. 1 BGB. 399
A. Überblick. 399
B. Schuldverhältnis und Pflichtverletzung . 400
I. Vereinbarungen über VerpflichtungsWirkungen, Schadensersatz
oder Vertragsstrafen. 400
II. Die Unergiebigkeit der deutschen Rechtsprechung. 402
III. Deutsches Prorogationsstatut und internationale Problematik . . 404
IV. Frühe Ansichten: Die Trennung zwischen Zivil- und
Prozessrecht. 405
V. Schiedermair. Gerichtsstandsvereinbarungen als echte
prozessrechtliche Verträge ohne Verpflichtungswirkung . 409
1. Gerichtsstandsvereinbarungen als rein prozessrechtliche
Verträge. 409
2. Prozessrechtliche Verträge als Verfügungsverträge . 410
3. Zusammenfassung und Bewertung. 413
VI. Weitere Gegner der verpflichtenden Wirkung von
Gerichtsstandsvereinbarungen. 414
VII. Hellwig: Prozessverträge mit Verpflichtungswirkung. 415
1. Die gewollten Wirkungen bestimmen die Natur des Vertrags 415
2. Mit der negativen Verfügungswirkung gehen
Verpflichtungswirkungen einher. 416
3. Keine Übertragung des Trennungs- und Abstraktionsprinzips 419
VIII. Konzen und die weitere Aufweichung des Trennungsdenkens . . 421
IX. Wagner. Verpflichtungswirkungen internationaler
Gerichtsstandsvereinbarungen widersprechen häufig dem
Parteiwillen. 423
1. Prozess vertrage modifizieren die Verfahrensregeln profuturo 423
2. Die Wirkungen von Prozessverträgen im Primärprozess . . . 425
3. Die Wirkungen von Prozessverträgen im Sekundärprozess . 427
X. Die aktuelle Diskussion im modernen deutschen Schrifttum . . 428
1. Überblick: Gesteigertes Interesse an der Problematik . 428
2. Die eine Ansicht: Internationale
Gerichtsstandsvereinbarungen entfalten nur bei
ausdrücklicher Vereinbarung VerpflichtungsWirkung . 429
3. Die andere Ansicht: Internationale
Gerichtsstandsvereinbarungen entfalten grundsätzlich
Verpflichtungswirkung. 433
XI. Auseinandersetzung mit dem Meinungsspektrum und
Erarbeitung einer eigenen Ansicht. 440
1. Das Bedürfnis nach verpflichtenden Wirkungen
internationaler Gerichtsstands vereinbar ungen. 440
2. Dogmatische Argumente gegen die Übertragung des
Abstraktionsprinzips und für das Bestehen prozessualer
Verpflichtungswirkungen . 441
a) Ausgangspunkt: Das Zirkelschlussargument
Schiedermairs. 441
b) Das Abstraktionsprinzip als deutsche Eigenheit. 441
c) Die fehlende Übertragbarkeit des Verfügungsbegriffs auf
die prozessuale Ebene. 443
d) Ein vertragliches Verbot entfaltet zwingend auch echte
Unterlassungspflichten. 448
e) Prozess vertrage entfalten eigene prozessuale
Verpflichtungswirkungen. 452
3. Der Vergleich zum Ausland. 453
4. Der Vergleich zur ausschließlichen Zuständigkeit und zu
anderen Vereinbarungen. 456
a) Der Vergleich zur ausschließlichen Zuständigkeit. 456
b) Der Vergleich zu Rechtswahlvereinbarungen. 457
c) Der Vergleich zu anderen Prozessverträgen und
Schiedsvereinbarungen. 459
5. Der Wille der Parteien. 462
a) Der Rechtsbindungswille beinhaltet auch den
Haftungswillen. 462
b) Andere Erwägungen . 464
c) Sonderproblem: Keine Vermutung für die
Ausschließlichkeit gemäß Art. 25 Abs. 1 S. 2
EuGVVOn.F.?. 466
6. Ergebnis. 467
7. Sonderfrage: Pflichtverletzung trotz unwirksamer
Gerichtsstandsvereinbarung?. 468
C. Die Rechtswidrigkeit der Pflichtverletzung . 471
I. Überblick. 471
II. Die Rechtfertigung der Inanspruchnahme eines gerichtlichen
Verfahrens im autonomen deutschen Recht. 472
III. Übertragung der Grundsätze auf die Prozesseinleitung und
Prozesshandlungen im Ausland. 475
IV. Besonderheiten bei abredewidrig im Ausland erhobenen Klagen 476
V. Eigene Ansicht: Die Vertragswidrigkeit indiziert die
Rechts Widrigkeit . 482
D. Das Vertretenmüssen des Auslandsklägers. 485
I. Überblick. 485
II. Einschränkung der Haftung auf arglistiges Verhalten? . 485
III. Einschränkung der Vermutung für das Vertretenmüssen in
§280 Abs. 1 S. 2 BGB?. 486
IV. Die im Schrifttum vertretenen Ansichten zu den Anforderungen
an Vorsatz und Fahrlässigkeit. 487
V. Eigene Ansicht . 489
1. Grundsätzlich genügt das Kennenmüssen der
Vertragswidrigkeit für den Fahrlässigkeitsvorwurf. 489
2. Einschränkungen für bestimmte Fallgruppen?. 492
a) Irrtum über Wirksamkeit, Umfang oder
Ausschließlichkeit der Vereinbarung. 492
b) Keine Kenntnis von der Existenz der Vereinbarung . 493
c) Klageerhebung, „um die Gerichtsstandsvereinbarung nach
dem heimischen Recht überprüfen zu lassen“. 493
3. Vertreten müssen der Fortführung des Verfahrens im forum
derogatum. 495
E. Ausschluss vertraglicher Schadensersatzansprüche aus
rechtspolitischen Erwägungen? . 496
F. Zusammenfassung. 501
§ 13 Vertragliche Schadensersatzansprüche: Anspruchsumfang und
Durchsetzung der Entscheidung im Ausland. 503
A. Überblick. 503
B. Der Umfang des vertraglichen Schadensanspruchs . 503
I. Einführung und Aufteilung in Fallgruppen. 503
II. Die Differenzhypothese ֊ worin besteht der hypothetische
Rechtsgüterstand?. 506
III. Die erste Fallgruppe: ersetzbare Schäden, wenn das
abredewidrig angerufene Gericht keine Sachentscheidung trifft . 511
1. Überblick. 511
2. Grundsätzlich ersetzbare Schadensposten. 511
3. Vorteilsausgleichung wegen hypothetischer Reserveursachen 515
4. Kürzung des Umfangs des Schadensersatzanspruchs gemäß
§254 BGB. 517
a) Grundsätzlich keine Kürzung wegen Mitverursachung des
Schadens gemäß § 254 Abs. 1 BGB. 517
b) Verletzung der Schadensminderungsobliegenheit aus
§ 254 Abs. 2 Var. 3 BGB . 517
5. Zusammenfassung. 521
IV. Die zweite Failgruppe: ersetzbare Schäden, wenn das
abredewidrig angerufene Gericht eine Sachentscheidung trifft . 521
1. Problemaufriss. 521
2. Sachentscheidung zugunsten der nicht Vertragsbrüchigen
Partei. 522
3. Sachentscheidung zulasten der nicht Vertragsbrüchigen Partei 522
a) Entstehung eines prozessualen und eines materiellen
Schadens. 522
b) Ersatzfähigkeit des materiellen Schadens vor dem
Hintergrund der comitas . 523
(1) Die in Rechtsprechung und Schrifttum vertretenen
Ansichten. 523
(2) Eigene Ansicht und Vergleich mit
Prozessführungs verboten. 526
c) Zusammenfassung. 528
V. Sonderfall: Prozessvergleich. 528
VI. Gesamtergebnis. 529
C. Durchsetzung einer Schadensersatz gewährenden Entscheidung im
Ausland. 530
I. Einführung. 530
II. Vollstreckung in dem Staat des Erstverfahrens. 530
1. Überblick. 530
2. Anerkennungsversagung wegen fehlender
Anerkennungszuständigkeit. 533
3. Anerkennungsversagung wegen unvereinbarer inländischer
Entscheidung. 534
4. Anerkennungsversagung wegen Verletzung des ordrepublic . 536
5. Zusammenfassung. 538
III. Vollstreckung in einem unbeteiligten Drittstaat. 539
IV Ergebnis . . 540
§ 14 Deliktische und bereicherungsrechtliche Ansprüche. 543
A. Überblick. 543
B. Die internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte. 544
C. Das auf deliktische und bereicherungsrechtliche Ansprüche
anwendbare Recht. 546
I. Das anwendbare Kollisionsrecht. 546
II. Das nach der Rom II-VO auf deliktische Ansprüche
anwendbare Recht. 548
III. Das nach der Rom II-VO auf bereicherungsrechtliche
Ansprüche anwendbare Recht. 552
IV. Rechtswahl durch die Parteien. 553
V. Ergebnis. 554
D. Deliktische Ansprüche nach deutschem Recht. 555
L Einführung. 555
II. Ansprüche aus § 823 Abs. 1 BGB. 557
1. Keine Verletzung eines der in § 823 Abs. 1 BGB genannten
Rechte und Rechtsgüter . 557
2. Verletzung des Rechts am eingerichteten und ausgeübten
Gewerbebetrieb . 557
3. Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts. 560
III. Ansprüche aus § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. der Verletzung eines
Schutzgesetzes. 562
IV. Ansprüche aus § 826 BGB. 564
V. Zusammenfassung . 570
E. Bereicherungsrechtliche Ansprüche nach deutschem Recht. 571
I. Einführung. 571
II. Bereicherung des Schuldners: das sog. „erlangte Etwas“ . 573
1. Die Urteilssumme. 573
2. Verfahrens- und andere Kosten?. 574
3. Ergebnis. 575
III. Leistungs-oder Eingriffskondiktion. 575
1. Eingriffskondiktion, wenn die Zwangsvollstreckung
betrieben worden ist. 575
2. Umstrittene Rechtsfolge, wenn freiwillig bezahlt wurde . 576
3. Ergebnis. 578
IV. Fehlen eines Rechtsgrundes. 578
1. Überblick. 578
2. Die einen Rechtsgrund bejahende Ansicht. 578
3. Die einen Rechtsgrund verneinende Ansicht. 580
4. Stellungnahme. 580
V. Umfang der Herausgabepflicht und Ausschluss nach § 814 BGB . 584
VI. Sonderfall: Die ausländische Sachentscheidung wäre
inhaltsgleich in Deutschland ergangen. 585
VII. Zusammenfassung. 587
F. Durchsetzung der Entscheidung im Ausland. 588
I. Anerkennungsfähigkeit einer deliktischen Schadensersatz
gewährenden Entscheidung. 588
II. Anerkennungsfähigkeit einer eine bereicherungsrechtliche
Rückforderung gewährenden Entscheidung. 589
G. Zusammenfassung. 591
§ 15 Besonderheiten im Bereich international vereinheitlichten Rechts . 595
A. Überblick . 595
B. Besonderheiten im Verhältnis zwischen den EuGVVO-Mitgliedstaaten 596
I. Geringes Bedürfnis nach Schadensersatzpflichten seit der
Revision der EuGVVO . 596
II. Die prozessuale Ausgangslage . 599
1. Einführung. 599
2. Die Rechtshängigkeitsregeln der EuGVVO. 601
a) Durchbrechung der vormals strikten Prioritätsregel durch
Art. 31 Abs. 2 EuGVVO n. F. 601
b) Folgerungen für die hier untersuchten
Schadensersatzklagen. 602
3. Die Anerkennungsregeln der EuGVVO . 605
a) Die EuGVVO als System großzügiger wechselseitiger
Anerkennung und Vollstreckung. 605
b) Zur Anerkennung der Sachentscheidung und dem Verbot
der revision au fond. 605
c) Zur Anerkennung der Entscheidung über die
Zuständigkeitsfrage. 607
d) Zur Anerkennung der Kostenentscheidung. 611
e) Folgerungen aus den Anerkennungsvorschriften der
EuGVVO. 613
4. Der Vertrauensgrundsatz und das Verbot von anti-suit
injunctions. 614
5. Das Ziel der EuGVVO, parallele Verfahren zu verhindern . . 618
III. Folgerungen für die einzelnen Fallgruppen. 620
1. Überblick. 620
2. Folgerungen für die erste Fallgruppe: Das abredewidrig
angerufene Gericht verneint seine Zuständigkeit. 620
a) Die Auseinandersetzung im Schrifttum. 620
b) Eigene Stellungnahme . 623
(1) Keine Verletzung des Vertrauensgrundsatzes und der
Wertungen der EuGVVO. 623
(2) Keine Differenzierung zwischen vertraglichen und
deliktischen Schadensersatzansprüchen. 624
(3) Wirkungen einer ausländischen Kostenentscheidung . 626
c) Ergebnis für die erste Fallgruppe. 627
3. Folgerungen für die zweite Fallgruppe: Das abredewidrig
angerufene Gericht bejaht seine Zuständigkeit und trifft eine
Sachentscheidung . 627
a) Einführung. 627
b) Schadensersatz in Bezug auf den sog. prozessualen
Schaden. 628
c) Keine Ersatzfähigkeit des sog. materiellen Schadens . . . 633
d) Keine bereicherungsrechtlichen Ansprüche. 638
e) Ergebnis für die zweite Fallgruppe. 639
4. Zur Schadensminderungsobliegenheit der abredewidrig
verklagten Partei. 640
IV. Durchsetzbarkeit einer Schadensersatz gewährenden
Entscheidung in den anderen EuGVVO-Mitgliedstaaten . 641
C. Besonderheiten im Verhältnis zwischen den HGÜ-Vertragsstaaten . . 643
I. Entstehungsgeschichte des HGÜ. 643
II. Anwendungsbereich des HGÜ. 646
1. Sachlicher, räumlich-persönlicher und zeitlicher
Anwendungsbereich. 646
2. Das Verhältnis zu anderen Rechtsinstrumenten . 647
III. Die wesentliche Bestimmungen des HGÜ. 649
L Wirksames Zustandekommen der
Gerichtsstandsvereinbarung. 649
2. Sichere Durchsetzung der Gerichtsstands Vereinbarung . 650
3. Anerkennung und Vollstreckung. 655
4. Vergleich mit dem Schutz von Gerichtsstandsvereinbarungen
durch die EuGVVO. 657
IV. Schadensersatzansprüche im System des HGÜ. 659
V. Durchsetzbarkeit einer Schadensersatz gewährenden
Entscheidung in den anderen HGÜ-Vertragsstaaten. 663
§16 Zusammenfassung der Ergebnisse der Untersuchung. 667
Literaturverzeichnis. 677
Register. 715 |
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