Konfessionelle Selbst- und Fremdbezeichnungen: Zur Terminologie der Religionsparteien im 16. Jahrhundert
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Jörgensen, Bent 1976- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin De Gruyter 2014
Schriftenreihe:Colloquia Augustana 32
Schlagworte:
Online-Zugang:FAW01
FAW02
Beschreibung:6.5.1 Das allmähliche Verschwinden der Religionssache von der Tagesordnung: Reichstage 1557-1608
Inhaltsverzeichnis; 1. Vorbemerkungen; 1.1 Zur Fragestellung; 1.2 Forschungsüberblick; 1.3 Der aktuelle konfessionelle Sprachgebrauch; 2. Die Quellen; 2.1 Zur Textsortenanalyse; 2.2 Mögliche Unterscheidungskriterien für Textsorten; 2.3 Die Klassifizierung des Quellenkorpus; 3. Von 'Christen', 'Evangellosen' und 'Katzenwollischen': Die konfessionelle Terminologie in theologisch-publizistischen Texten; 3.1 Ein erster Überblick; 3.2 Selbst- und Fremdbezeichnungen in lutherischen Schriften; 3.2.1 Luthers Ablassthesen von 1517 als Initialzündung
3.2.2 Lasst uns Christen heißen: Lutherische Selbstbezeichnungen3.2.3 vnser wider part, Teufel, Papisten, Rotten vnd alle Welt: Katholiken und Reformierte im Urteil lutherischer Polemik; 3.3 Selbst- und Fremdbezeichnungen der römisch-katholischen Partei; 3.3.1 Pro fidei catholice defensione: Katholische Selbstbezeichnungen; 3.3.2 So hat die Lutherey vil Secten bracht: Die Reformatoren und ihre Anhänger aus katholischer Sicht; 3.4 Selbst- und Fremdbezeichnungen der Reformierten
3.4.1 Ein einfaltiger verkünder des euangelij Christi Jesu: Selbst- und Fremdbezeichnungen bei Zwingli und seinen Anhängern3.4.2 La Religion Chrestienne: Selbst- und Fremdbezeichnungen bei Calvin; 3.4.3 'Reformation' -- 'reformiert': Epochenbegriff und Selbstbezeichnung; 3.5 Die große Ausnahme: Irenische Tendenzen in der Publizistik; 3.6 Zusammenfassung: Die gebräuchlichsten konfessionellen Namen in der polemischen Literatur; 4. Zum offiziellen Sprachgebrauch der Kirchen im 16. Jahrhundert; 4.1 Die päpstlichen Verurteilungsbullen gegen Luther; 4.2 Die Lehrdekrete des Trienter Konzils
4.3 Evangelische Kirchenordnungen4.3.1 Der, amtliche Teil': Die Einführungsmandate der Obrigkeit; 4.3.2 Der, theologische' Teil: der christlichen kirchen notwendig stück; 4.4 Zusammenfassung: Selbst- und Fremdbezeichnungen der Kirchen; 5. Die Reichstage des 16. Jahrhunderts; 5.1 Zur Reichstagsorganisation; 5.2 Zur Periodisierung der Reichstage; 6. Was publice zu wissen nötig: Ausschreiben, Propositionen und öffentliche Texte als Rahmen der Reichstagsverhandlungen; 6.1 Die Rahmentexte und ihre Eigenschaften; 6.2 Die erste Reihe von Reichstagen unter Karl V. 1521-1532
6.2.1 Die reichsrechtliche Ausgangsbasis: Der Wormser Reichstag von 15216.2.2 Von der Verurteilung zur Duldung: Reichstage 1522-1526; 6.2.3 Über den Konflikt zur erneuten Duldung: Reichstage 1529-1532; 6.3,Das Jahrzehnt der Vergleichung': Wichtige Weichenstellungen in der reichstagslosen Zeit 1532-1541; 6.4 Die zweite Reihe von Reichstagen unter Karl V. 1541-1555; 6.4.1 Lösungsversuche zwischen Religionsgespräch und Krieg: Reichstage 1541-1551; 6.4.2 Der Augsburger Reichstag 1555 als reichsrechtlicher Wendepunkt; 6.5 Reichstage nach 1555
In the Imperial Diets of the Protestant Reformation period, Catholic and Protestant factions stood in opposition to each other. Both sides claimed to represent Christian truth. For the Holy Roman Empire to maintain any capacity for action, people had to develop a way of speaking that allowed for communication between representatives of all faiths - a high-wire act at the intersection between political considerations and religious self-conception
Beschreibung:512 pages
ISBN:9783050064895
3050064897

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