Der Wert der Vagheit:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Kluck, Nora (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin De Gruyter 2014
Schriftenreihe:Linguistics & philosophy
Schlagworte:
Online-Zugang:FAW01
FAW02
Beschreibung:7.1.3 Die Rolle der Vagheit beim Befolgen der Maximen
1 Einleitung; 2 Das Phänomen der semantischen Vagheit; 2.1 Das Grundproblem der Kategorisierung; 2.1.1 Die klassische Theorie: Notwendige und hinreichende Bedingungen; 2.1.2 Familienähnlichkeit; 2.1.3 Prototypentheorie; 2.1.4 "Theory theory"; 2.2 Definition: Was ist Vagheit?; 2.2.1 DieSorites-Paradoxie; 2.2.2 Definition; 2.2.3 Abgrenzungen; 2.3 Gegenstandsbereich: Welche Entitäten können vage sein?; 2.4 Arten von Vagheit: Sorites-Vagheit und kombinatorische Vagheit; 2.5 Die Vagheit natürlicher Sprachen; 3 Vagheitsprobleme und Lösungsversuche; 3.1 Vagheit als Defekt?; 3.2 Vagheitsprobleme
3.2.1 Probleme der klassischen Logik3.2.2 Paradoxien; 3.2.3 Open texture: Die Möglichkeit von Grenzfällen; 3.2.4 Höherstufige Vagheit; 3.2.5 Das Argument der schiefen Ebene; 3.2.6 Grenzziehungen in der Praxis; 3.3 Ansätze zum Umgang mit Vagheit; 3.3.1 Drei- und mehrwertige Logiken und Wahrheitsgrade; 3.3.2 Supervaluationismus; 3.3.3 Epistemische Theorie; 3.3.4 Kontextualismus; 3.3.5 Nihilismus; 4 Historische Positionen zum Nutzen der Vagheit; 4.1 Das Ziel der idealen Sprache; 4.1.1 Gottlob Frege: Logik benötigt scharfe Begriffsgrenzen
4.1.2 Bertrand Russell: Präzision als unerreichbares Ideal4.2 Positionen zum Nutzen der Vagheit; 4.2.1 Gottlob Frege: Alltagssprache und Vagheit; 4.2.2 Charles S. Peirce: Vagheit ist kein Kommunikationshindernis; 4.2.3 Max Black: Statistische Analyse; 4.2.4 Carl G. Hempel: Verletzung logischer Gesetze im Sprachgebrauch; 4.2.5 Ludwig Wittgenstein: Kommunikation ohne scharfe Begriffsgrenzen; 4.2.6 Friedrich Waismann: Vagheit entspricht den Sinneseindrücken; 4.2.7 Willard Van Orman Quine: Vagheit als "Laune des Bezeichnens"; 4.2.8 Adam Schaff: Der Kommunikationszweck ist entscheidend
4.3 Zusammenfassung der historischen Positionen5 Vagheit und Spracherwerb; 5.1 Allgemeine Annahmen über den Wortschatzerwerb; 5.2 Überdehnung als kommunikative Strategie; 5.3 Probleme der Extensionsbegrenzung im Spracherwerb; 5.3.1 Ostension im Spracherwerb; 5.3.2 Unerforschlichkeit der Referenz; 5.3.3 Geringe Größe des Extensionsausschnitts; 5.3.4 Prototypentheorie im Spracherwerb; 5.4 Zwischenfazit: Kein Erlernen scharfer Grenzen; 6 Vagheit, Wahrnehmung und Gedächtnis; 6.1 Der Vorteil schneller Kategorisierung; 6.2 Vage Prädikate werden der Wahrnehmung gerecht
6.2.1 Die Überspezifikation von Objektbenennungen6.2.2 Vagheit erleichtert die Suche; 6.3 Vagheit und Gedächtnis; 6.4 Wahrnehmung und Gedächtnis: Das Beispiel der Farbwörter; 6.4.1 Farben -- Eine kurze Einführung; 6.4.2 Der Farb-Sorites; 6.4.3 Die Anzahl der Farbwörter; 6.4.4 Farben im Gedächtnis; 6.4.5 Vagheit macht Farbprädikate "alltagstauglich"; 6.5 Zwischenfazit: Vagheit, Wahrnehmung und Gedächtnis; 7 Vagheit in der Kommunikationssituation; 7.1 Vagheit und Konversationsmaximen; 7.1.1 Das Kooperationsprinzip; 7.1.2 Konversationsmaximen und Implikaturen
In classical logic, vagueness is an undesirable property for predicates. However, this study suggests for the first time the benefits of vagueness in natural language. Communicating through vague predicates is usually successful. They enable efficient, economical, and flexible communication. The study examines whether vagueness in the law has positive aspects and discusses a number of practical implications for everyday life
Beschreibung:218 pages
ISBN:9783110347791
3110347792

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