Fotografische Normalisierung: Zur sozio-medialen Konstruktion von Behinderung am Beispiel des Fotoarchivs der Stiftung Liebenau

Die fotografische Repräsentation von Behinderung ist so alt wie die Fotografie selbst. Sie ist zudem daran beteiligt, dass »Behinderung« als Gegenentwurf zu dem gilt, was diskursiv als »Normalität« hergestellt wird.Um die Frage nach den Blickregimes, der Medialität und der (seriellen) Produktion von...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Grebe, Anna (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: [Bielefeld] transcript Verlag 2016
Schriftenreihe:Image volume 92
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-863
DE-862
DE-B1533
DE-860
DE-859
Zusammenfassung:Die fotografische Repräsentation von Behinderung ist so alt wie die Fotografie selbst. Sie ist zudem daran beteiligt, dass »Behinderung« als Gegenentwurf zu dem gilt, was diskursiv als »Normalität« hergestellt wird.Um die Frage nach den Blickregimes, der Medialität und der (seriellen) Produktion von Behinderung im fotografischen Dispositiv beantworten zu können, verknüpft Anna Grebe anhand der Analyse eines ab 1880 geführten und ca. 50.000 Aufnahmen umfassenden Fotoarchivs die neuesten Erkenntnisse der Disability Studies mit den Grundlagen der Visual Culture und leistet so einen Beitrag zu einer Theorie der sozio-medialen Konstruktion von Behinderung
Beschreibung:1 Online-Ressource (263 Seiten)
ISBN:9783839434949
9783837634945