Mythen und Märchen in der psychodynamischen Therapie von Kindern und Jugendlichen:
Märchen und Mythen sind narrative Texte, die Urerfahrungen des Menschseins in gelegentlich drastischen Bildern spiegeln. In ihrer Darstellung werden jedoch nicht nur konflikthafte Themen abgebildet, sondern auch Lösungen angeboten, die in ihrer positiven Ausrichtung Hoffnung und Zuversicht wecken kö...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Stuttgart
Verlag W. Kohlhammer
2016
|
Ausgabe: | 1. Auflage |
Schriftenreihe: | Psychodynamische Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
|
Schlagworte: | |
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Zusammenfassung: | Märchen und Mythen sind narrative Texte, die Urerfahrungen des Menschseins in gelegentlich drastischen Bildern spiegeln. In ihrer Darstellung werden jedoch nicht nur konflikthafte Themen abgebildet, sondern auch Lösungen angeboten, die in ihrer positiven Ausrichtung Hoffnung und Zuversicht wecken können. In der Behandlungstechnik nach C. G. Jung werden Mythen und Märchen in ihrer entwicklungsfördernden Vielschichtigkeit eingesetzt. Zusätzlich unterstützen sie in ihrer Vorbildfunktion einen progressiven Lebensentwurf und aktivieren selbstheilende Kräfte. Das Buch bietet mit zahlreichen Mythen und Märchen sowie ihrer Interpretation einen Einblick in eine Symbolik, die überzeitliche Gültigkeit hat. In dazu passenden Fallbeispielen zeigt sich die hohe therapeutische Wirksamkeit, die Neuorientierung erlaubt. Quelle: Klapppentext. |
Beschreibung: | 190 Seiten |
ISBN: | 9783170301573 3170301578 |
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adam_text | INHALTSVERZEICHNIS
EINLEITUNG................................................................................................
11
1 DER BEGRIFF DES M YTHOS-VERSUCH EINER ANNAEHERUNG 13
1 1 DAS WESEN DES M YTHOS
..............................................
14
1.2 GEHALT UND INHALT DER MYTHEN * * * 15
1.3 WIRKSAMKEIT DER MYTHEN
.
..........................................
17
1.4 FUNKTION DES M YTHOS
.................................................
18
1.5 DIE VESTAENDNISEBENEN DES MYTHOS - DER UMGANG
MIT RAUM UND Z E IT.....................................................
19
1.6 MYTHOS UND SPRACHE
...................................................
20
2 DIE MYTHEN DER WELT
.................................................................
22
2.1 DIE AEGYPTISCHEN M YTHEN
.............................................
22
2.1.1 DIE REAIITAT VON TOD UND LEBEN ALS
ZUSAMMENGEHOERIGE GANZHEIT . . . . . . . . . . . . . . . 23
2.1.2 DIE NOTWENDIGKEIT
*
INS DUNKEL ZU GEHEN,
DIE WAHRNEHMUNG DES SCHATTENS. 25
2.1.3 AUSEINANDERSETZUNG MIT DEN CHTHONISCHEN
KRAEFTEN DER TIEFE
............................................
27
2.1.4 KRISIS UND ZWEIFEL
*
DIE GEFAHR DER
VERNICHTUNG
...................................................
28
2.1.5 ERSTARRUNG
*
ANGST
*
RUECKZUG UND KRITSCHES
BEWUSSTSEIN..................................................... 29
2.1.6 NUT UMSCHLIESST DAS ZUSAMMENGEHOERIGE,
DIE ERFAHRUNG DER EIGENEN GANZHEIT.. 30
2.1. / SETH, DIE KONFRONTATION MIT DEM BOSEN
ALS AEUSSERE UND INNERE WIRKLICHKEIT.. . . . . . . . . 1
*
2.1.8 DIE VEREINGUNG VON TOD UND LEBEN ST
G ANZHEIT
.....................................
32
2.1.9 DAS TOTENGERICHT - DIE BEDEUTUNG DER
EMOTIONALLTAT UND DIE KONFRONTATION MIT
DEM ANGEMESSENEN IN GESTALT DER MAAT .. . . 33
2.1.10 DIE HEILUNG DES AUGES
*
EIN NEUES SEHEN
UND ERKENNEN
............................
34
2.1.11 THOERIS
*
DIE SCHWANGERE GOETTIN
*
DIE
BEWAELTIGUNG DES VERGANGENEN UND DIE
HOFFNUNG AUF NEUANFANG . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3*
2.1.12 OSIRIS
*
DER GOTT DER TOTEN
*
ERLAUBT
AUFERSTEHUNG UND NEUWERDUNG . . . . . . . . . . . . 30
2.2 DIE GRIECHISCHEN M YTHEN
.......................
39
2.2.1 MACHT UND OHNMACHT: DIE GENEALOGIE DER
ERSTEN GRIECHISCHEN GOETTER URANUS
*
KRONOS
UND ZEUS..................................... 40
2.2.2 BINDUNG UND LOYALLTAT GEGENUEBER D E
MUTTER: APOLL
*
ARTEMIS
*
LETO UND NIOBE. . . . 41
2.2.3 SCHULD UND SUEHNE IN DER MEHRGENERATIONEN-
PERSPEKTIVE AM BEISPIEL DES OEDIPUS 42
2.2.4 ELTERLICHE FUERSORGE ODER ZWANG IN DIE
ABHAENGIGKEIT: DAIDALOS UND IKARUS. . . . . . . . . 47
2.2.5 AMBIVALENZ IN DER MUTTER-SOHN-BEZIEHUNG:
HERA UND HEPHAISTOS.................................... 49
2.2.6 MUETTERLICHES BINDUNGSBEDUERFNIS. DEMETER
UND KORE * .. 51
2.2.7 DIE SUCHE NACH ICH-IDENTITAET: ACHILL . . . . . . . . 52
2.2.8 RIVALITAET UNTER BRUEDEN UND DIE ROLLE DES
*
RICKSTERS: HERMES UND APOLL . . . . . . . . . . . . . . 53
2.2.9 WEIBLICHE ROLLENVORBILDER: P E ^
KLYTAMNESTRA
.................................................
55
2.*.10
GEIST CONTRA EMOTION: DIONYSOS UND APOLL 57
1.0 DIE GEHEIMNISVOLLEN MYTHEN DER E TRU S K E R .......... 62
2.3.1 DIE GOETTER DER ETRUSKER, IHR WILLE, IHRE
DEUTUNG.......................................................... 62
2.3.2 DIE DISZIPLINA UND DIE LIBRI RITUALIS . . . . . . . . . 64
2.3.3 SPIRITUALITAET UND DIE FRAGE NACH DEM SINN ... 65
2.3.4 DIE STELLUNG DER FRAU. 67
2.3.5
W E IS H E IT
DER KINDHEIT, WEISHEIT DES ALTERS:
TAGES DER KINDGREIS
.......................................
67
2.4 DIE MYTHEN DER G ERM ANEN
.......................................
69
2.4.1 DIE BOTTER DER GERMANEN
.............................
69
2.4.2 DER MYTHOS DER WELTESCHE YGGDRASIL . . . . . . . 73
2.4.3 DER NIBELUNGENMYTHOS
..................................
75
2.4.4 DIE VOLSUNGENSAGA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
78
2.4.5 DER MYTHOS UM BEOWULF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
3 DIE BEDEUTUNG DER MAERCHEN IN DER PSYCHODYNAMISCHEN
PSYCHOTHERAPIE VON KINDEN UND JUGENDLICHEN ............ 86
3.1 MAERCHEN UND MAERCHENFORSCHUNG
.............................
86
3.2 MAERCHEN UND K INDER
.................................................
88
3.3 GEHALT DER M AERCHEN
...................................................
90
3.3.1 MAERCHEN UND WUNSCHERFUELLUNG.. . . . . . . . . . . 91
3.3.2 MAERCHEN UND KOMPENSATION . . . . . . . . . . . . . . . 91
3.3.3 ENTWICKLUNGSMAERCHEN.................................... 92
3.3.4 REIFUNGSMAERCHEN
............................................
93
3.3.5 ERLOESUNGSMAERCHEN........................................... 95
3.3.6 DIE UEBERSETZUNG DER MAERCHEN IN DIE
PSYCHOLOGISCH NOTWENDIGEN ENTWICKLUNGS-
PROZESSE.......................................................... 95
3.4 BEZIEHUNGEN IM M AERCHEN...........................................
99
3.4.1 ZWEI GLEICH STARKE PARTNER IN MACHTKAMPF
ODER UEBEREINSTIMMUNG
..................................
100
3.4.2 EIN STARKER MANN BEGEGNET EINER SCHWACHEN
FRAU UND MACHT SIE ZU SEINEM OBJEKT. . . . . . . 102
3.4.3 EIN SCHWACHER MANN IST MIT EINER STARKEN
FRAU VERBUNDEN
..............................................
105
3.4.4 EITERN UND KINDER........................................... 108
3.5
GESCHWISTER.................................................................
131
3.5.1 SCHWESTER UND BRUDER.................................... 132
3.5.2 DREI SCHWESTERN
............................................
1 U
3.5.3 DREI BRUEDER.....................................................
137
3.6 POLARITAET IM M
AERCHEN................................................. 143
3.6.1 ANGST UND ZUVERSICHT.................................... 143
3.6.2 EINSAMKEIT UND SEHNSUCHT NACH
VERBUNDENHEIT................................................ 146
3.6.3 DEPRESSION UND AGGRESSION.. . . . . . . . . . . . . . . . 147
3.6.4 GEFAEHRDUNG UND ERRETTUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
3.6.5 VERKANNTSEIN IM WERT, ERKANNTWERDEN
IN W U R D E . . . . . . . . . . .
*
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
4 MYTHEN UND MAERCHEN IN IHREM ENTWICKLUNGSFORDERNDEN
GEHALT - DER BEZUG ZUR
PRAXIS................................................. 156
4.1 DER UMGANG MIT OHNMACHTSGEFUEHLEN ANGESICHTS
SCHICKSALHAFTER GEGEBENHEITEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
156
4.1.1 M YTHOS ODYSSEUS ZWISCHEN SKYLLA UND
CHARYBDIS....................................................... 157
4.1.2 DAS MAERCHEN VOM TAPFEREN SCHNEIDERLEIN.. 159
4.2 UMGANG MIT GEFIINLEN DER HOFFNUNGSLOSIGKEIT IN
LEBENSGEFAHR...............................................................
160
4.2.1 M YTHOS ODYSSEUS UND POLYPHEM . . . . . . . . . . 160
4.2.2 MAERCHEN DER DAEUMLING (BRUEDER GRIMM). 162
4.3 EINE SCHULDHAFT BELASTETE
WIRD ALS ERBE AN DIE NAECHSTEN GENERATIONEN
WEITERGEGEBEN
.............................................................
165
4.3.1 M YTHOS DAS HAUS ATREUS MIT TANTALOS
*
THYESTES UND AGAMEMNON . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
4.3.2 MAERCHEN RAPUNZEL (BRUEDER GRIMM) . . . . . 168
4.4 UMGANG MIT LOYALITAET UND SCHULDGEFUEHL . . . . . . . . . . . 170
4.4.1 M YTHOS ELEKTRA UND O REST.. . . . . . . . . . . . . . . . 170
4.4.2 M AECHEN DIE SIEBEN RABEN (BRUEDER
G RIM M ).......................................................... 172
5
NACHWORT.....................................................................................
177
LITERATURVERZEICHNIS................................................................................
179
STICHWORTVERZEICHNIS..............................................................................
183
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isbn | 9783170301573 3170301578 |
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spelling | Lutz, Christiane 1942- Verfasser (DE-588)115861947 aut Mythen und Märchen in der psychodynamischen Therapie von Kindern und Jugendlichen Christiane Lutz 1. Auflage Stuttgart Verlag W. Kohlhammer 2016 190 Seiten txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Psychodynamische Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Märchen und Mythen sind narrative Texte, die Urerfahrungen des Menschseins in gelegentlich drastischen Bildern spiegeln. In ihrer Darstellung werden jedoch nicht nur konflikthafte Themen abgebildet, sondern auch Lösungen angeboten, die in ihrer positiven Ausrichtung Hoffnung und Zuversicht wecken können. In der Behandlungstechnik nach C. G. Jung werden Mythen und Märchen in ihrer entwicklungsfördernden Vielschichtigkeit eingesetzt. Zusätzlich unterstützen sie in ihrer Vorbildfunktion einen progressiven Lebensentwurf und aktivieren selbstheilende Kräfte. Das Buch bietet mit zahlreichen Mythen und Märchen sowie ihrer Interpretation einen Einblick in eine Symbolik, die überzeitliche Gültigkeit hat. In dazu passenden Fallbeispielen zeigt sich die hohe therapeutische Wirksamkeit, die Neuorientierung erlaubt. Quelle: Klapppentext. Psychodynamische Psychotherapie (DE-588)1050859766 gnd rswk-swf Jugend (DE-588)4028859-6 gnd rswk-swf Mythos (DE-588)4075159-4 gnd rswk-swf Märchen (DE-588)4036910-9 gnd rswk-swf Kind (DE-588)4030550-8 gnd rswk-swf Symbolik (DE-588)4184194-3 gnd rswk-swf Psychotherapeuten, Ausbildungskandidaten, Studierende der Psychologie und Praktiker in pädagogischen Berufen. C. G. Jung Kinderanalyse Kinderpsychotherapie Symbolik psychoanalytische Behandlungstechnik Kind (DE-588)4030550-8 s Jugend (DE-588)4028859-6 s Psychodynamische Psychotherapie (DE-588)1050859766 s Märchen (DE-588)4036910-9 s Mythos (DE-588)4075159-4 s Symbolik (DE-588)4184194-3 s DE-604 Erscheint auch als Online-Ausgabe, pdf 978-3-17-030158-0 Erscheint auch als Online-Ausgabe, epub 978-3-17-030159-7 Erscheint auch als Online-Ausgabe, mobi 978-3-17-030160-3 http://www.kohlhammer.de/wms/instances/KOB/appDE/nav_product.php?product=978-3-17-030157-3 Verlag DNB Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=029116241&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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