Schuld oder Schicksal?: Hirnforscher, Psychologen und Humangenetiker zweifeln an der Entscheidungsfreiheit des Menschen
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München/Grünwald
KomplettMedia
2016
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Ausgabe: | Originalausgabe, 1. Auflage |
Schlagworte: | |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 259-[268] |
Beschreibung: | 266 Seiten 21.7 cm x 14.6 cm |
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INHALT
Widmung. 9
Vorwort. 11
Die Suche nach Schuld und Schuldigen ist universell . 13
Nicht jedes Gehirn funktioniert lebenslänglich fehlerfrei. 19
Ein Suizid ist kein Mord . 19
Ein verletztes Gehirn verliert die Kontrolle und macht den Täter
schuldunfähig. 26
Traumatische Erlebnisse schränken die Kontrolle ein. 29
Der Wert psychiatrischer Gutachten ist umstritten. 31
Die Evolution hat vieles perfektioniert, aber nicht alles . 33
Das Unterbewusstsein steuert uns wie ein Autopilot . 36
Die Psyche kann krank machen, aber auch heilen . 38
Jedes Gehirn ist programmiert, aber nicht für immer. 41
Der erste (unbewusste) Eindruck prägt unsere Meinung. 43
Wer sich einmal eine Meinung gebildet hat, möchte sie nicht aufgeben . 44
Konflikte in der Partnerschaft verändern das »Bild« des Partners . 51
Gefühle und Erwartungen verhindern eine objektive Wahrnehmung. 55
Der Glaube an ein funktionierendes Gedächtnis ist eine Illusion. 58
Zeugenaussagen sind nicht zuverlässig. 61
Stereotype und Vorurteile vernebeln Realitäten . 65
Der Einfluss sozialer Netzwerke auf Vorurteile und Stereotype. 73
*
Die Stigmatisierung durch religiöse oder ethnische Identifizierung . 77
Der Einfluss unseres genetischen Bauplans auf unsere Lebenslinie. 81
Wir erben das genetische »Programm« unserer Vorfahren. 82
Homosexualität kann genetisch bedingt sein. 84
98,4 Prozent der Insassen von Todeszellen haben einen genetischen
Defekt. 85
Traumata verändern Gene auch für folgende Generationen. 92
Elementare Bedürfnisse stimulieren unsere Wünsche
und beeinflussen unser Verhalten . 99
Elementare Bedürfnisse üben eine unbewusst erlebte Wirkmacht auf
unser Verhalten aus. 101
Die »Bedürfnisse« der westeuropäischen und US-amerikanischen
ISIS-Kämpfer. 103
Der Sexualtrieb macht gelegentlich blind - und untreu. 110
Ist Religion das Opium des Volkes?. 116
Sind wir wirklich die »Krone der Schöpfung«? . 123
Die verheerende Macht der Sucht. 129
Eine Erklärung für Suchtverhalten . 131
Wissenschaftler bemühen sich, mit neuen Methoden die Sucht
zu besiegen. 135
Moral, Gerechtigkeitssinn, Empathie. 137
Psychopathen haben hirnorganische Funktionsstörungen . 138
Selbst Tiere verfügen über ein Mitgefühl. 141
Mitgefühl ist für den Zusammenhalt von Gemeinschaften notwendig . 143
Kleinkinder besitzen ein Gefühl für Gerechtigkeit. 144
Wie sich das angeborene Potenzial für Empathie entwickelt, hängt
von mehreren Faktoren ab. 145
Was beeinträchtigt die Möglichkeit, eigene Lebensentwürfe
zu realisieren? . 149
Schicksalhafte Ereignisse, die nicht nur Lebenslinien, sondern den
Verlauf der Geschichte bestimmt haben . 151
Der Zufall eröffnet Möglichkeiten. 153
Die Datenindustrie »erschafft« Zufälle, auch gegen unseren Willen. 155
Die Suche nach Schuld und Schuldigen ist zwanghaft. 159
Einen Schuldigen zu finden, befreit die Psyche. 161
Gefühle wie Neid, Missgunst, Eifersucht beflügeln die Schuldzuweisungen . . 162
Hirnforscher haben bahnbrechende Forschungsergebnisse
geliefert, können aber nicht alles zweifelsfrei deuten. 167
Die Verdienste der Hirnchirurgie sind unumstritten. 168
Der Streit zwischen dem Hirnforscher Wolf Singer und dem
Philosophen Julian Nida-Rümelin . 171
Die kompromisslose Überzeugung der Hirnforscher Wolfgang Prinz,
Gerhard Roth und Hans J. Marko witsch. 173
Die »gemäßigte« Meinung des Wissenschaftlers Ernst Poppel. 175
Das bahnbrechende Experiment von Benjamin Libet . 176
Das Experiment des Hirnforschers John-Dylan Haynes . 177
Die Überzeugung von Daniel Kahneman. 180
Muss man auch manchen Tieren eine (bewusste) Entscheidungsfreiheit
zubilligen?. 182
Der Einfluss von Genen, Bedürfnissen und Biografie auf die »Freiheit«
von Entscheidungen. 184
Das Wesentliche im Überblick. 187
Es gibt keine gerechten Strafurteile. 191
Der BGH-Anwalt Ekkehart Reinelt wehrt sich gegen die Forderungen
deterministischer Hirnforscher .,. 193
Die Meinung deutscher Gerichte ist ungebrochen: Vergeltung muss sein . . 196
Ein gerechtes Urteil, das alle Determinanten berücksichtigt, gibt es nicht . . 198
Wann der Richter im Zweifel für den Angeklagten entscheiden muss. 201
Mein Vorschlag für eine neue Justierung im Strafrecht - Restorative
Justice, Wiedergutmachungsverfahren. 202
Resozialisierung ist ein Gebot, wird aber von Politikern ignoriert. 209
Resozialisierung sorgt für mehr Sicherheit der Bevölkerung . 213
EPILOG - Quo vadis, wohin geht der Homo sapiens?. 219
Egoismus und Rücksichtslosigkeit - ein evolutionäres Erbe. 219
Der Drang zur Kooperation - ein Produkt der Evolution. 221
Auch Empathie ist evolutionäres Erbe. 224
Von der Empathie profitieren nur Mitglieder der eigenen »Gruppe« . 225
*
Die Stigmatisierung durch religiöse oder ethnische Identifizierung . 77
Der Einfluss unseres genetischen Bauplans auf unsere Lebenslinie. 81
Wir erben das genetische »Programm« unserer Vorfahren. 82
Homosexualität kann genetisch bedingt sein. 84
98,4 Prozent der Insassen von Todeszellen haben einen genetischen
Defekt. 85
Traumata verändern Gene auch für folgende Generationen. 92
Elementare Bedürfnisse stimulieren unsere Wünsche
und beeinflussen unser Verhalten . 99
Elementare Bedürfnisse üben eine unbewusst erlebte Wirkmacht auf
unser Verhalten aus. 101
Die »Bedürfnisse« der westeuropäischen und US-amerikanischen
ISIS-Kämpfer. 103
Der Sexualtrieb macht gelegentlich blind - und untreu. 110
Ist Religion das Opium des Volkes?. 116
Sind wir wirklich die »Krone der Schöpfung«? . 123
Die verheerende Macht der Sucht. 129
Eine Erklärung für Suchtverhalten . 131
Wissenschaftler bemühen sich, mit neuen Methoden die Sucht
zu besiegen. 135
Moral, Gerechtigkeitssinn, Empathie. 137
Psychopathen haben hirnorganische Funktionsstörungen . 138
Selbst Tiere verfügen über ein Mitgefühl. 141
Mitgefühl ist für den Zusammenhalt von Gemeinschaften notwendig . 143
Kleinkinder besitzen ein Gefühl für Gerechtigkeit. 144
Wie sich das angeborene Potenzial für Empathie entwickelt, hängt
von mehreren Faktoren ab. 145
Was beeinträchtigt die Möglichkeit, eigene Lebensentwürfe
zu realisieren? . 149
Schicksalhafte Ereignisse, die nicht nur Lebenslinien, sondern den
Verlauf der Geschichte bestimmt haben . 151
Der Zufall eröffnet Möglichkeiten. 153
Die Datenindustrie »erschafft« Zufalle, auch gegen unseren Willen. 155
Die Suche nach Schuld und Schuldigen ist zwanghaft. 159
Einen Schuldigen zu finden, befreit die Psyche. 161
Gefühle wie Neid, Missgunst, Eifersucht beflügeln die Schuldzuweisungen . . 162
Hirnforscher haben bahnbrechende Forschungsergebnisse
geliefert, können aber nicht alles zweifelsfrei deuten. 167
Die Verdienste der Hirnchirurgie sind unumstritten. 168
Der Streit zwischen dem Hirnforscher Wolf Singer und dem
Philosophen Julian Nida-Rümelin . 171
Die kompromisslose Überzeugung der Hirnforscher Wolfgang Prinz,
Gerhard Roth und Hans J. Marko witsch. 173
Die »gemäßigte« Meinung des Wissenschaftlers Ernst Poppel. 175
Das bahnbrechende Experiment von Benjamin Libet . 176
Das Experiment des Hirnforschers John-Dylan Haynes . 177
Die Überzeugung von Daniel Kahneman. 180
Muss man auch manchen Tieren eine (bewusste) Entscheidungsfreiheit
zubilligen?. 182
Der Einfluss von Genen, Bedürfnissen und Biografie auf die »Freiheit«
von Entscheidungen . 184
Das Wesentliche im Überblick. 187
Es gibt keine gerechten Strafurteile. 191
Der BGH-Anwalt Ekkehart Reinelt wehrt sich gegen die Forderungen
deterministischer Hirnforscher. 193
Die Meinung deutscher Gerichte ist ungebrochen: Vergeltung muss sein . . 196
Ein gerechtes Urteil, das alle Determinanten berücksichtigt, gibt es nicht . . 198
Wann der Richter im Zweifel für den Angeklagten entscheiden muss. 201
Mein Vorschlag für eine neue Justierung im Strafrecht - Restorative
Justice, Wiedergutmachungsverfahren. 202
Resozialisierung ist ein Gebot, wird aber von Politikern ignoriert. 209
Resozialisierung sorgt für mehr Sicherheit der Bevölkerung . 213
EPILOG - Quo vadis, wohin geht der Homo sapiens?. 219
Egoismus und Rücksichtslosigkeit - ein evolutionäres Erbe. 219
Der Drang zur Kooperation - ein Produkt der Evolution. 221
Auch Empathie ist evolutionäres Erbe. 224
Von der Empathie profitieren nur Mitglieder der eigenen »Gruppe« . 225
Kooperation, Empathie braucht Toleranz. 230
»Erklärung von Prinzipien der Toleranz«. 232
Gedächtnistest. 239
Die Aufgabe. 239
Der Test. 240
Die Fragen. 240
Lösung des Tests. 241
Welche Auswirkungen das haben kann, quantitativ? . 242
GLOSSAR . 245
Literaturverzeichnis . 259
Bücher . 259
Zeitungen/Magazine . 261
Online Artikel 264 |
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