Svobodní zednáři v jižních Čechách: k 80. výročí založení zednářských kroužků v Českých Budějovicích ; 25 let od obnovení svobodného zednářství v Československu
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Weitere Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | Czech |
Veröffentlicht: |
České Budějovice
Jihočeské muzeum v Českých Budějovicích
2015
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Schlagworte: | |
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Předmluva (Helena Stejskalová)...........................................................
Co je to svobodné zednářství (Miroslav Procházka, Helena Stejskalová)....................
Svobodní zednáři v jižních Čechách (Miroslav Procházka)..................................
Kontakty českých a německých zednářů v meziválečném Československu (Jana Čechurová)
Nejstarší historie svobodného zednářství v České republice (Luboš Antonín)........
Zednáři v samostatném Československu a exilu 1918- 1951 (Miroslav Procházka)......42
Československé svobodné zednářství v exilu od roku 1979 (Jan Brousek).............4
Svobodné zednářství v Československu a České republice po roce 1989 (M.P.W.)......50
Obnovenie slobodomurárskej činnosti na Slovensku po roku 1989 (M.B., Š.M., M.P.)..55
Medailony ֊ Alfons Mucha, Karel Weigner, Jiří Sedmík (Jana Čechurová, Miroslav Procházka) ....55
Kalendárium.........................................................................
Dech a čin sfouknutí svíčky (T.S.)................................................
Zapůjčitelé exponátů na výstavu.....................................................
Resumé článků .................................................................... 4
Summary...........................................................................
Zusammenfassung.....................................................................
Výběr exponátů......................................................................
bayerische
110
Zusammenfassung
Was ist die Freimaurerei?
Zu diesem Thema gibt es hunderte Definitionen und tausende verschiedene Ansichten. Welche De-
finition die am meisten aussagekräftige ist, welche der Ansichten ist die am stärksten erfassende. Zum
Vergleich werden drei Definitionen aus dem Freimaurermilieu zum Ausdruck gebracht - aus dem 1879
in London herausgegebenen Buch „The Book of the Lodge“, der Erklärung von Grundsätzen der Welt-
freimaurerei auf dem Internationalen Freimaurerkongress vom 1921 in Genf und der Grundlegenden
Richtlinie der tschechoslowakischen Freimaurerei, die beim Konstituieren der Nationalen Tschechoslo-
wakischen Großloge im Jahre 1923 festgesetzt wurde. Der Anschaulichkeit halber führen wir auch die
Auffassung der Beamten des Föderalen Innenministeriums der ČSFR vom 1990 an. Die in den ersten drei
Zitierungen angeführten Grundsätze sind diejenigen, nach denen die Freimaurerei auf dem Gebiet der
Tschechischen Republik auch in der Gegenwart geleitet wird.
Freimaurer in Südböhmen
Eine größere Freimaureraktivität kann man im Süden Böhmens erst Anfang der 30er Jahre des
20. Jahrhunderts feststellen. Die Freimaurer hatten hier nämlich eine starke Konkurrenz in Gesellschaften
und Gemeinschaften, die eine ähnliche Aufgabe hatten, gegebenenfalls in ihrer Art und Weise ähnlich
oder gleich wie die Freimauer orientiert - es waren die Martinisten, die jüdische Organisation B nat
B rith, die Rosenkreuzer und der Rotary Klub.
Die erste Erwähnung einer bedeutenderen Freimaurertätigkeit in Südböhmen ist die Gründung des
Freimaurerkreises Most in Tábor im Jahre 1932 unter der Patenschaft der Prager Loge Most, die unter
den Veliký Orient Československy; (Großen Tschechoslowakischen Orient) gehört hat. Danach wirkte der
Freimaurerkreis Kalich unter der Národní Veliká Lóže Československá (Nationalen Tschechoslowaki-
schen Großloge) in derselben Stadt seit 1934.
In České Budějovice (Budweis) werden während des Jahres 1935 zwei Kreise gegründet ֊ der erste
von ihnen, Petr Chelčický, am 5. Mai, unter der Nationalen Tschechoslowakischen Großloge, und der
andere, Fiat Lux, am 10. November 1935, unter der deutschen Obedienz Lessing zu den drei Ringen.
Die Zusammenarbeit beider Budweiser Kreise zeigte die enge Zusammenknüpfung beider in unserem
Staate lebenden Völker, die durch einen AußeneingrifF gewaltsam abgebrochen wurde. Am 10. Oktober
1938 wurde die Tätigkeit beider Großlogen, also der Nationalen Tschechoslowakischen Großloge sowie
der Lessing zu den drei Ringen, freiwillig eingestellt und sämtliche Freimaurertätigkeit in Südböhmen
ist dadurch verstummt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde keiner der Freimaurerkreise mehr erneuert.
Kontakte tschechischer und deutscher Freimaurer in der Tschechoslowakei
der Zwischenkriegszeit
Die tschechoslowakische Zwischenkriegsffeimaurerei musste sich neben dem eigenen Konstituieren
mit einer ganzen Reihe überragender Probleme auseinandersetzen. zu denen das Verhältnis zur deutschen
Freimaurerei in der Tschechoslowakei sowie zum mindestens mitteleuropäischen Kontext der Freimau-
rerei gehört, die durch die deutschsprachige ziemlich stark determiniert wurde. Wie immer wir die tsche-
chischen Freimaurer für sehr in sich verschallt halten würden, konnten sie den Internationalen Rahmen
der Freimaurerwirkung jedoch nicht ignorieren.
Wenn tschechische Freimaurer dem fremden Freimaurerelement begegnet sind, dann waren es am
häufigsten, intensivsten und ganz unübersehbar die deutschen, der Großloge Lcssing angehörenden Frei-
maurer. Der Weg zur gegenseitigen Kommunikation war keineswegs einfach, und gerade daran haben
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sich der gute Freimauxerwille und das Anstreben der Erfüllung von grundlegenden Idealen dieser Ge-
meinschaft auf die Probe stellen lassen. Diese Prüfung hat die tschechoslowakische Freimaurerei meines
Erachtens bestanden. Bei der Beurteilung des Annäherungsprozesses ist auch der allgemeingeschichtliche
Kontext peinlichst zu beobachten, denn ohne ihn ist das sachgemäße Begreifen nicht möglich oder kann
sogar irreführend sein.
Die gegenseitige Isolierung, durch Freude einerseits und Depression vom Kriegsergebnis andererseits
verursacht, hat einige Jahre gehalten. Dann können wir aber die ersten entgegenkommenden Signale
und Schritte wahmehmen, die im Prinzip noch beinahe die ganzen 20er Jahre kein volles Verständnis
gefunden haben. Das gegenseitige Ausforschen und Kennenlemen wurde die ganze zweite Hälfte der
20er Jahre fortgesetzt. Nach individuellen Vorlesungen von R. J. Vonka oder auch Edvard Benes, nach der
Zusammenarbeit in Loge Quatuor coronati, nach freundschaftlichen Treffen in Logen außerhalb Prags
kam die Ära der sich allmählich entwickelnden Zusammenarbeit auch im Prager Zentrum.
Seit den Dreißiger Jahren haben dann nicht nur Einzelpersonen, sondern ganze Logen miteinander
kommuniziert. In der Mitte der 30er Jahren kam es zu einem bedeutenden Integrierungsprozess, in dem
viele Logen zu Bestandteilen der Nationalen Tschechoslowakischen Großloge wurden, die bisher hin-
sichtlich der Rechtmäßigkeit als problematisch galten und in denen es auch Mitglieder deutscher Volks-
zugehörigkeit gegeben hat. Die kurzen drei Jahre bis tragischen Ende der Ersten Republik hat diese
Kette Freimaurer tschechischer, slowakischer und auch einige der deutschen und ungarischen Nationalität
verbunden, was wir für den Modemisierungshöhepunkt der Freimaurerei in der Tschechoslowakei halten
können.
Die älteste Geschichte der Freimaurerei in der Tschechischen Republik
Die Freimaurerei wurde auf dem Gebiet des heutigen Tschechiens schon im Jahre 1742 nachgewie-
sen. Ihre größte gesellschaftliche Bedeutung hat sie im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts erreicht, als
während der Regierung der Kaiser Josef II. und Leopold II. die Freimaurerlogen die Stütze bei der Durch-
setzung der Ideen der Spätaufklärung wurden. Der Österreichische Historiker Magenschab schreibt in
seinem Buch „Josef II. - Revolutionär von Gottes Gnaden“, dass „es keinen Ausgebildeten gab, der den
Kaiserreformen keine grundsätzliche politische und moralische Bedeutung zuerkennen würde und der
kein Mitglied einer Loge wäre oder mindestens mit der Freimaurerei sympathisieren würde“. Wenn man
über berühmte Wurzeln der „tschechischen Freimaurerei“ spricht, meint man die Freimaurerei im Tsche-
chischen Königreich, der Mährischen Markgrafschaft und im Österreichischen Schlesien in der zweiten
Hälfte des 18, Jahrhunderts. Die in den Logen angewandte Sprache war Deutsch, eventuelle Französisch.
Die Thronbesteigung von Franz I. hat unter dem Einfluss der Befürchtungen vor der Verbreitung der
revolutionären Gedanken aus Frankreich die Unterdrückung aller Freiheiten auf geistigem Gebiet und
damit auch der Freimaurerei gebracht, die im Jahre 1794 in allen Ländern der späteren Cisleithanien bis
zum Jahre 1918 verboten wurde. Wenn jemand zum Freimaurer wurde, musste er es irgendwo anders tun,
am häufigsten in Deutschland. Eine bestimmte Lockerung hat erst das Revolutionsjahr 1848 gebracht.
Eine weitere ernstere Bemühung um die Erneuerung der Tätigkeit in den Freimaurerlogen fällt in das
Jahr 1869. In diesem Jahr begann das neue Gesetz zu gelten, das die Gründung auch von unpolitischen
Voreinen ermöglicht hat. Die Freimaurer aus dem Tschechischen Königreich haben rituell in den Logen in
der Nähe der Grenze gearbeitet, meistens unter dem Schutz der Symbolischen Großloge von Ungarn. Die
Freimaureraktivitäten in Cisleithanien, also auch in Tschechien, wurden mit der Gründung von wohltä-
tigen und Stützverbänden verbunden, die sich nach der Lockerung der politischen Verhältnisse vermehrt
haben und zu denen es in Österreich in den 60er und 70er Jahren des 19. Jahrhunderts gekommen ist.
Dieser Zustand hat bis zum Ende des 1. Weltkrieges gedauert.
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Freimaurer in der selbstständigen Tschechoslowakei und im Exil 1918-1951
Die Geschichte der Freimaurer in der selbstständigen Tschechoslowakei nach dem 1. Weltkrieg wi-
derspiegelt die Beziehungen zwischen Tschechen sowie Deutschen und anderen nationalen Minderheiten
auf unserem Staatsgebiet. Sie zeigen das anfängliche Misstrauen, das durch die Gründung von einigen
separaten Großlogen über die gegenseitige Kooperation bis zu deren Konsolidierung vor dem Krieg zum
Ausdruck kommt.
Außer der Národní Veliká Lóže Československá (NVLČsl, Nationalen Tschechoslowakischen Groß-
loge) waren die deutsche Großloge Lessing zu den drei Ringen, die deutsche Großloge Freimaurerbumi
zur aufgehenden Sonne (FZaS — in den 20 Jahren als Grossloge Bohemia des Freimaurerbundes zur
aufgehenden Sonne im tschechoslowakischen Staate), Veliký- Orient Československý- (VOČ. der Große
Tschechoslowakische Orient) und die Großloge Dílna lidskosti (DL, Werkstatt der Menschlichkeit) auf
unserem Territorium tätig. Ende 1937 waren es nur die NVLČsl und die Lessing. Die beiden letzteren
(VOČ, DL) haben sich mit der NVLČsl verbunden und die Loge FZaS sind entweder der Lessing oder
der NVLČsl beigetreten.
Zur Abrundung der Freimaurertätigkeit dürfen wir auch die Aktivität des Internationalen gemischten
Freimaurerordens Le Droit Humain vernachlässigen, die hier auch ihre Logen hatte.
Die Entfaltung der Freimaurerei in der Tschechoslowakei hat das Münchner Abkommen abgebrochen.
Am meisten betraf es die deutsche Großloge Lessing zu den drei Ringen, weil sie die meisten ihrer Logen
in den Sudeten hatte. Beide Obedienzen haben sich im Herbst 1938 freiwillig aufgelöst.
Die tschechoslowakischen Freimaurer setzen jedoch ihre Arbeit auch im Exil, wo sie in England Veli-
ká Lóže Československá ve vyhnanství (die Tschechoslowakische Großloge in Exil gründen). Nach einem
kurzen Nachkrieg intermezzo wird die NVLČsl am 1. April 1951 wieder stillgelegt und damit endet das
Freimaurerieben auf unserem Staatsgebiet für fast 40 Jahre.
Tschechoslowakische freimaurerei im exil seit 1979.
Im Jahr 1978 kam br. Oldrich Stasiewicz zur Ansicht dass das Licht der tschechoslowakischen
Freimaurerei kann nur im Exil durch tschechisch und slowakisch arbeitende Loge erhalten werden. Fr
versammelte 7 Brüder Meister, die die Sprache beherrschten. Die am Ende des Jahres 79 beantragten
bei der deutschen Großloge AFuAMvD Erlaubnis. Der damalige Große Meister br. Lhlmann. jedoch
die Bemühungen nicht unterstützte. Jedoch der neugewählte GM br. Trawny zeigte Verständnis und am
21. November 1981 wurde in die neue Loge mit dem Namen «Masaryk» in Or. Mannheim das Licht
feierlich eingebracht. Die Loge hat einen besonderen Status erhalten, könnte tschechischen und slowaki-
schen Freimaurer aus der ganzen Welt aufnehmen, selbstverständlich mit Erlaubnis der entsprechenden
Obedienzen. innerhalb eines Jahres hatte die Loge 34 Mitglieder aus drei Kontinenten und acht Ländern.
Nach drei Jahren sehr erfolgreicher Tätigkeit beschlossen die Brüder, eine zweite Loge mit der Name .. Zu
den drei Sternen “ in München zu gründen. Das Licht wurde eingebracht am 27. April 1985.Die tschecho-
slowakische Freimaurerei im Exil blieb nicht unbemerkt der tschechischen Geheimpolizei und es wurden
mehrere Versuche unternommen diese zu liquidieren, ln L. «TGM» gelang es fast, in L. .. Zu den drei
Sternen“ sind alle Versuche fehlgeschlagen und die entdeckten ..Brüderchen* wurden ausgeschlossen. Im
Jahr 1989 lebten die Brüder in diesen Ländern: Deutschland. Österreich, der Schw eiz, den Niederlanden.
Norwegen, USA, Israel. Italien, Argentinien und Frankreich.
Nach dem Fall des Kommunismus in der Tschechoslowakei hat die L.Zu den 3 Sternen ihr Patent
in Deutschland abgegeben und wurde die vierte Loge der erneuerte GL der Tschechoslowakei. Loge
„TGM“ wurde in den späten 90er Jahren aufgrund des Fehlens von neuen Mitgliedern in eine deutsch-
sprachige Loge umgewandelt.
Die tschechischen Freimaurer im Exil waren bereit, das Freimaurerisches Licht so lange bewahren,
bis es möglich wird, nach freie Prag es zu übertragen, im Ausland trugen sic zum guten Ruf der tschechi-
schen und slowakischen Nation und ihrer Freimaurerei
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Freimaurerei in der Tschechoslowakei und der Tschechischen Republik nach
1989
Nach der Erneuerung der Freimaurerei in der Tschechoslowakei nach der samtenen Revolution ha-
ben sich auch ausländische Großlogen im bedeutenden Maße beteiligt. Diese Obedienzen stellen nur
verschiedene Richtungen in der Freimaurerei dar, sie stehen jedoch auf denselben Fundamenten und
Prinzipien, die dieser Orden repräsentiert. Engagiert haben sich der Große Orient Frankreich, die Groß-
loge Frankreich, die Großloge Italien und der gemischte Orden Le Droit Humain. An der Erneuerung der
Großloge der Tschechischen Republik standen beispielsweise hauptsächlich Brüder aus Österreich und
Deutschland.
In der Tschechischen Republik arbeiteten bis 2008 fünf international anerkannten Obedienzen - Veliká
Lóže České republiky (VLČR, die Großloge der Tschechischen Republik), Veliký Orient Český (der Große
Tschechische Orient), Veliká Lóže zemi Českých (die Großloge der Böhmischen Länder), die Humanitás
Bohemia und die Le Droit Humain. Im Jahre 2008 kam se zur Vereinigung von zwei größten Obedienzen
auf unserem Staatsgebiet - der Großloge der Tschechischen Republik und des Großen Tschechischen
Orients, wodurch die Großlogenzahl auf vier zurückging.
2009 haben sich slowakische Logen aus der VLČR ausgegliedert und Veliká Lóže Slovenska (die
Großloge der Slowakei) gegründet.
Die Großloge der Tschechischen Republik vereinigt derzeit die dominante Mehrheit männlicher
Freimaurerlogen und außer den tschechischsprachigen arbeiten auch fremdsprachliche Logen in ihrem
Rahmen. Die zweitstärkste männliche Obedienz ist die Großloge der Böhmischen Länder. Gemischte
Freimaurerei in unserem Land stellen die Humanitás Bohemia und die Le Droit Humain dar.
Obwohl es sich um Großlogen mit verschiedenen Orientierungen der Freimaurerbewegung handelt,
sind einige Aktivitäten trotzdem gemeinsam - zum Beispiel Beiträge in die Zeitschrift Svobodný zednář
(dt. Der Freimaurer), die Möglichkeit, die Bibliothek der VLČR zu benutzen etc.
Erneuerung der Freimaurertätigkeit in der Slowakei nach 1989
Zur Erneuerung der Freimaurertätigkeit in der Slowakei nach 1989 kommt es dank der Initiative des
Großen Orients Frankreich, wo das Licht in die Loge Humanizmus im Orient Bratislava am 9. Mai 1993
eingebracht wurde. Die entscheidende Anregung und Hilfe bei der weiteren Verbreitung der Freimaurerei
in der Slowakei sowie der Bildung deren Organisationsstruktur kam von den Brüdern aus der Tschechi-
schen Republik; am 19. Oktober 1996 brachte Veliká Lóže České republiky (VLČR, die Großloge der
tschechischen Republik) das Licht in die Loge Ján Kollár ein, die im Orient Prag formell gearbeitet hat,
jedoch die Erlaubnis hatte, auch in Bratislava tätig zu sein. Den 17. Mai 2003 brachte die VLČR das Licht
in die Loge Kozmopolis im Orient Bratislava und am 6. Oktober 2007 in die Loge Liberias im Orient Bra-
tislava ein. Am 8. März 2008 hat die Vereinigung der beiden größten Freimaurerorganisationen: VLČR
a Veliký Orient Česky (der Große Tschechische Orient) in Prag stattgefunden. An demselben Tag entstand
auch Veliká Lóže Slovenska (die Großloge der Slowakei) in der Form eines Distrikts von der Großloge
der Tschechischen Republik. Zum historischen Umbruchaugenblick kommt es am 21. März 2009, wo
das Licht in die Großloge der Slowakei eingebracht wurde. Der nächste historische Meilenstein ist die
Entstehung der Loge Pavol Jozef Šafárik, Nr. 4 im Orient Košice am 21. Juni 2014. Den 25. Oktober
2014 wurde das Licht in die Forscherloge Quatuor Coronati Nr. 5 im Orient Bratislava eingebracht. An
der Freimaurertätigkeit in der Slowakei beteiligen sich heutzutage rund 120 Brüder. 2014 wurde der neue
prachtvolle Freimaurertempel in Bratislava feierlich eröffnet.
Seit 201 3 gibt die Loge Phoenix in Bratislava, die unter dem gemischten Freimaurerorden „Le Droit
Humain tätig ist. im Gegensatz zu den vorher genannten gehört diese Loge der so genannten regulären
Freimaurerlinie nicht an.
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Medaillons
In der Gründungszeit der Freimaurerkreise in Tábor und in České Budějovice (Budweis) unter der A i-
rodní Veliká Lóže Československá (Nationalen Tschechoslowakischen Großloge) wirkten Männer in den
höchsten Würden des Ordens, die die Geschichte nicht nur der Freimaurerei der ersten tschechoslowaki-
schen Republik, sondern auch der heutigen mit gestalten haben. Es war Alfons Mucha, der das Amt des
Souveränen Großkommandeurs im Obersten Rat bekleidet hat, Karel Weigner, Großmeister der Nationa-
len Tschechoslowakischen Großloge, und Jiří Sedmik, Meister der Loge Pravda vítězi (Wahrheit siegt).
Atem und Tat vom Kerzenauslöschen
Der Text befasst sich mit der Art und Weise des Auslöschens von Kerzen bei Logenritualarbeiten.
Nach den rituellen Regeln ist es verboten, die Kerzen auszulöschen. Die Kerzenlichter werden als das
Abbild des Höchsten Schöpfers wahrgenommen, dessen Atem nach vielen traditionellen Gewohnheiten
göttlich, kreativ empfunden wird, der das Leben sowie den Menschen schuf. Der Mensch ist demge-
genüber kein Schöpfer, weswegen einer der Gründe vom Kerzenauslöschverbotc der Fakt ist, dass der
Atem des Menschen profan, unschöpferisch gesehen wird. Ein weiterer Grund ist die Tatsache, dass die
Freimaurerlehrlinge ֊ denn die Freimaurerlogen arbeiten am häufigsten in der Lehrlingsstufe - als ein
grober, unbearbeiteter Stein symbolisch wahrgenommen wird, der die Form vom vollkommen bearbei-
teten Kubus bisher nicht erreicht hat, und sich deshalb Sachen gegenüber, die ihn überragen, enthaltsam
zu verhalten hat
76
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