Poetik der Zeit: zum historischen Präsens in Goethes "Die Wahlverwandtschaften"
Wie Goethe in seinem Roman »Die Wahlverwandtschaften« das historische Präsens verwendet, ist in seinem Schaffen stilistisch spezifisch. Die Forschung hat diese Dimension seiner Schreibweise bisher wenig beachtet.Vor dem Hintergrund der sprachwissenschaftlichen, vor allem textlinguistischen Untersuch...
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Göttingen
V&R unipress
[2016]
|
Schriftenreihe: | Schriften der Wiener Germanistik
Band 5 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Wie Goethe in seinem Roman »Die Wahlverwandtschaften« das historische Präsens verwendet, ist in seinem Schaffen stilistisch spezifisch. Die Forschung hat diese Dimension seiner Schreibweise bisher wenig beachtet.Vor dem Hintergrund der sprachwissenschaftlichen, vor allem textlinguistischen Untersuchungen zum Tempusgebrauch beleuchtet die Autorin Goethes Verwendung des historischen Präsens und macht sie für eine Neuinterpretation des Romans fruchtbar. Dabei deckt sie die verunsichernden Strategien der Tempusverwendung auf und interpretiert den Gebrauch des Präsens als erzähltechnische Neuerung, die auf die Moderne verweist. Es zeigt sich, dass der Text des Romans über ein komplexes Geflecht temporaler Relationen organisiert ist, das die Konstellationen der Figuren, Motive, Ereignisse und emotionalen Konflikte überraschend präzise bestimmt.Konflikte überraschend präzise bestimmt. |
Beschreibung: | 463 Seiten |
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I. EINLEITUNG - LITERARISCHE TEMPUSPROBLEMATIK
...................................
9
II. TEMPUS UND
TRADITION.........................................................................
31
II. 1. TEMPUS ALS INFORMATIONSTHEORETISCHES REGISTER: HARALD
WEINRICH.....................................................................................
32
II. 2. BESPRECHEN VERSUS E RZAEH LEN
.................................................. 39
II. 3. TEMPUS UND
SPANNUNG........................................................ 49
II. 4. KRITIK AN WEINRICH - CARL BACHES LOESUNG
.............................
60
II. 5.
AUSBLICK.....................................................................................
68
III. ZU FORSCHUNG UND REZEPTIONSGESCHICHTE DER
WAHLVERWANDTSCHAFTEN. 83
III. 0. V
ORUEBERLEGUNG.........................................................................
83
III. 1. POSITIONEN DER SEKUNDAERLITERATUR: DAS HISTORISCHE PRAESENS IM
DIENST DER WIEDERHOLBARKEIT DER EREIGNISSE UND ALS ZEICHEN
DER WIRKUNG DES D AEM
ONISCHEN............................................... 87
III. 1.1. STILLSTAND UND BEWEGUNG: JUDITH REUSCH
..................
87
III. 1.2. PERSONHAFTES SEIN UND UND DAEMONISCHER ANTRIEB:
HENNING BRINKMANN.....................................................
95
III. 2. DER TITEL ALS
PROGRAMM........................................................... 109
III. 2.1. WAHLVERWANDTSCHAFT IM WISSENSCHAFTLICHEN UND
PRIVATEN D ISKURS
..........................................................
109
III. 2.2. NATUR, IRONIE UND WISSENSCHAFT: EXPOSITION EINER
IDYLLE - CHARAKTER UND A N LA G E
...................................
114
III. 2.2.1. DIE SPRACHE DER NATUR - ZUM SYMBOL .... 114
III. 2.2.2. DIE SPRACHE DER GESELLSCHAFT:
EXPERIMENTANORDNUNG DER DARSTELLUNG,
ROLLENVERHALTEN UND CHARAKTER..................... 118
III. 2.3. SZENEN EINER EHE: DRAEUENDE BILDER UND BOESE HAEUSER . 123
III. 3. FUER DIE JUNGEN MAEDCHEN GESCHRIEBEN - REAKTIONEN DER
ZEITGENOSSEN UND DAEMONIE UND SACHLICHKEIT
..........................
124
III. 3.1. PRAEMISSEN EINES ROMANS: NUR
EINE NATUR - ZUM
DAEMONISCHEN
.............................................................
124
III. 3.1.1. ZUR BRUECHIGKEIT DER VERNUNFT: DIE REALITAET
DER HOEHEREN H A N D
...................................
124
III. 3.1.2. VOR DIESEM FURCHTBAREN WESEN - DAS
DAEMONISCHE IN DICHTUNG UND WAHRHEIT . . . 131
III. 3.1.3. NACH DARSTELLUNG EINER DURCHGREIFENDEN IDEE
- FASSLICHKEIT UND IRRITATION
.......................
139
III. 3.2. MORALVORSTELLUNGEN UND SACHGEHALT: REAKTIONEN DER
ZEITGENOSSEN
................................................................
144
III. 3.2.1. HIMMELFAHRT UND BOESE L UST.................. 144
III. 3.2.2. ROMANDEFINITION DEUTSCH UND FRANZOESISCH:
REALITAET ALS HINDERNIS
...................................
148
III. 3.2.3. WAHRHEIT, WAHRHAFTIGKEIT
.............................
151
III. 3.2.4. DER REICHTUM DER BILDER: EMOTION UND
W AHRHEIT........................................................ 155
III. 4. DIESEN WAHRHAFTEN DICHTER DES ZEITALTERS - ZEITGENOESSISCHE
REZENSION, NEUERE F O RSCH U N G
.................................................. 157
III. 4.1. EINE, NUR GESTEIGERTE, KRAFT: RUDOLF A B E K E N
...........
157
III. 4.2. REALITAET DER LIEBE UM 1800: NATUR, WISSENSCHAFT,
F
UEGUNG.........................................................................
160
III. 4.2.1. NATUR-GRUND UND SEMANTISCHE
DOPPELBOEDIGKEIT: PETER VON M A T T
...............
160
III. 4.2.2. NATURMYSTIK UND -WISSENSCHAFT: EDUARD
SPRANGER........................................................ 166
III. 4.2.3. LITERARISCHE UMSETZUNG: FIGUREN DER
ANZIEHUNG UND ABSTOSSUNG
..........................
168
III. 4.2.4. LIEBE ALS ELEKTROMAGNETISCHE SCHLIESSUNG . . 178
III. 4.2.5. ZWISCHEN REALITAET UND METAPHER: OTTILIE . . 181
III. 4.2.6. OTTILIES VERKLAERUNG: UM 1900
.......................
182
III. 4.2.7. DAS GEGENBILD OTTILIES: BILDUNGSKRITIK UND
FRAUENBILD UM 1800
......................................
185
III. 4.2.8. DAS GESCHICK DER LIEBENDEN: VERNICHTUNG
KRAFT DER N A T U R ............................................ 190
III. 5. DAS ERBE DER SCHULD - ANTIKE UND MODERNE - VON BENJAMIN
BIS S O LG E
R..................................................................................
191
III. 5.1. SITTLICHKEIT: FREIHEIT DER B ILD U N G
................................ 191
III. 5.2. WEIL ES DIE GUTEN MITTRIFFT: SCHICKSAL UND TYPIK
BEI BENJAMIN
................................................................
195
III. 5.3. GESCHICK DES MODERNEN MENSCHEN: LIEBE
- KARL WILHELM FERDINAND SOLGER
.
..............
198
III. 5.4. DAS PRODUCT DER SUENDE - JOHANN PETER
ECKERMANN .................................................. 200
III. 5.5. VERBLENDUNG UND TODESSYMBOLIK NACH
BENJAMIN ..................................................... 202
III. 5.6. GANZ AUF EINHEIMISCHEM UND FRISCHEM
BODEN DER ZEIT: NOCH EINMAL S O LG E R
............
204
IV. PRAESENS HISTORICUM IN DEN WAHLVERWANDTSCHAFTEN: GNOMISCHES
UND SZENISCHES P RAE SE N S
......................................................................
209
IV. 1. GNOMISCHES PRAESENS - TERMINOLOGIE, GRAMMATIK,
ANWENDUNG IM TEXT
................................................................
209
IV. 1.1. TERMINOLOGISCHE UNTERSCHEIDUNG ANHAND DER AELTEREN
GRAMMATIKEN: AORISTISCHER TEMPUSGEBRAUCH UND
GNOMISCHES PRAESENS, FOLGEN FUER DEN ERZAEHLTEXT .... 209
IV. 1.2. ABSOLUTER UND RELATIVER TEMPUSGEBRAUCH
.........
211
IV. 1.3. STILISTISCHE ZUORDNUNG DES PRAESENS
...........................
214
IV. 1.4. BESCHREIBUNG IN DER NEUEREN GRAMMATIK; PRAESENS
UND FIKTION
...................................................................
219
IV. 1.5. PRAESENS UND PERSPEKTIVIERUNG, TEMPUS UND ZEITBEZUG 222
IV. 1.6. AORISTISCHES UND GNOMISCHES PRAESENS
.................
227
IV. 1.7. ERZAEHLHALTUNG UND AORISTISCHES PRAESENS:
GATTUNGSWANDEL UND NAEHE ZUM D RA M A .................. 230
IV. 1.8. KONNOTATIONEN DES AORISTISCHEN PRAESENS: DER ROMAN
ALS
FALLGESCHICHTE.....................................................
231
IV. 2. ERZAEHLERSTIMME UND AORISTISCHES PRAESENS: KLASSISCHE
STANDORTSKLARHEIT?
...................................................................
236
IV. 2.1. AUKTORIALE DISTANZ UND OTTILIES SCHOENHEIT I
..............
237
IV. 2.2. DAS GESETZ DER NOTWENDIGKEIT UND DER WECHSEL DER
FOKUSSIERUNG
................................................................
241
IV. 2.3. AUKTORIALE LEERSTELLEN: ZUR VERSCHWIEGENHEIT DES
ERZAEHLERS......................................................................
249
IV. 2.4. EROTISCHER SUBTEXT UND BILDHAFTIGKEIT: OTTILIES
SCHOENHEIT I I
................................................................
254
IV. 2.5. ERZAEHLERSTIMME UND AORISTISCHES PRAESENS: IM
N E B E N SA TZ
................................................................... 273
IV. 3. SZENISCHES PRAESENS - WERTHER UND WAHLVERWANDTSCHAFTEN . . . 283
IV. 3.1. ROMANGESTALTUNG UM 1800: THEATRALES ERZAEHLEN
NACH MARTIN H U B E R
..................................................... 283
EXKURS: DIE BEDEUTUNG DER SINNE IM DISKURS DER
AUFKLAERUNG
...................................................................
288
IV. 3.2. NARRATIVE INSZENIERUNGEN - NAEHE ZUM DRAMA
UND PSYCHOLOGISCHE D ARSTELLUNG
................................
292
IV. 3.2.1. EMOTIONALISIERUNG IM BRIEFROMAN:
MITLEID ALS Z I E L
.........................................
292
IV. 3.2.2. WERTHERS EMOTIVES ERZAEHLPRINZIP NACH
MARTIN H U B E R ............................................... 302
IV. 3.2.3. PRAESENS UND PSYCHE: BEISPIELE AUS WERTHER
UND
ANTON R E ISE R
.........................................
310
IV. 4. SZENISCHES PRAESENS IN DEN WAHLVERWANDTSCHAFTEN..................
320
FROMME WUENSCHE UND HOFFNUNGEN
.......................
326
SICHTVERAENDERUNG........................................................
333
BEOBACHTUNG, BESCHLEUNIGUNG
...................................
338
HERZEN I
......................................................................
341
SPRECHEN UND D E U TE N
.................................................. 345
CHARAKTERE UND ANLAGEN ............................................ 352
HILFE UND VERWEIGERUNG...............................................
357
SZENISCHES PRAESENS IM II. T E I L
.................................................. 364
AUFBRUCH UND RUECKKEHR............................................... 364
MOEGLICHER AUSWEG........................................................
366
GEDEIH UND V ERDERB.....................................................
373
LEBENSENTWUERFE...........................................................
378
EDUARDS S IE G
................................................................
381
GENEALOGISCHES
.............................................................
387
HERZEN I I
......................................................................
393
VERWANDLUNG I
.............................................................. 401
HOFFNUNGEN UND B ILD E R...............................................
406
WILLE UND WOLLEN
........................................................ 410
SPRECHEN, REDEN, SCHREIBEN
.........................................
414
OHNE VORSATZ: N
ATUR..................................................... 420
VERWANDLUNG II
........................................................... 423
HOFFNUNG......................................................................
427
ZUSAMMENFASSUNG - FORMENSPRACHE EINER KLASSISCHEN
M
ODERNE.....................................................................................
431
LITERATURVERZEICHNIS..................................................................................
451
ANHANG
. 461
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spelling | Rohrbacher, Imelda 1970- Verfasser (DE-588)1074143442 aut Krise und Emotion Poetik der Zeit zum historischen Präsens in Goethes "Die Wahlverwandtschaften" Imelda Rohrbacher Göttingen V&R unipress [2016] 463 Seiten txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Schriften der Wiener Germanistik Band 5 Dissertation Universität Wien 2009 Überarbeitete und erweiterte Fassung Wie Goethe in seinem Roman »Die Wahlverwandtschaften« das historische Präsens verwendet, ist in seinem Schaffen stilistisch spezifisch. Die Forschung hat diese Dimension seiner Schreibweise bisher wenig beachtet.Vor dem Hintergrund der sprachwissenschaftlichen, vor allem textlinguistischen Untersuchungen zum Tempusgebrauch beleuchtet die Autorin Goethes Verwendung des historischen Präsens und macht sie für eine Neuinterpretation des Romans fruchtbar. Dabei deckt sie die verunsichernden Strategien der Tempusverwendung auf und interpretiert den Gebrauch des Präsens als erzähltechnische Neuerung, die auf die Moderne verweist. Es zeigt sich, dass der Text des Romans über ein komplexes Geflecht temporaler Relationen organisiert ist, das die Konstellationen der Figuren, Motive, Ereignisse und emotionalen Konflikte überraschend präzise bestimmt.Konflikte überraschend präzise bestimmt. Goethe, Johann Wolfgang von 1749-1832 Die Wahlverwandtschaften (DE-588)4099205-6 gnd rswk-swf Historisches Präsens (DE-588)4160033-2 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Goethe, Johann Wolfgang von 1749-1832 Die Wahlverwandtschaften (DE-588)4099205-6 u Historisches Präsens (DE-588)4160033-2 s DE-604 V & R unipress GmbH (DE-588)1065212178 pbl Schriften der Wiener Germanistik Band 5 (DE-604)BV041422142 5 DNB Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=029089562&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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