Zagonetka virdžine: etnološka i kulturnoantropološka studija
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | Croatian English German |
Veröffentlicht: |
Zagreb
Institut društvenih znanosti Ivo Pilar
2014
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Schriftenreihe: | Biblioteka Studije / Institut društvenih znanosti Ivo Pilar
knjiga 18 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Abstract |
Beschreibung: | Englische und deutsche Zusammenfassung |
Beschreibung: | 315 Seiten Illustrationen |
ISBN: | 9789536666911 |
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adam_text | SADRZAJ
1. TRAGOM VIRDZINA................................................... 11
2. RASPROSTRANJENOST POJAVE .............................................21
2.1. Uvod ........................................................ 23
2.2. Upitmcka grada Etnoloskoga atlasa ........................... 33
2.2.1. Tablicni prikaz......................................... 33
2.2.2. Etnoloska karta 1 .......................................44
2.3. Grada ¡z pisanih izvora ......................................47
2.3.1. Popis virdzina, lokaliteta i autora ........................47
2.3.2. Etnoloska karta 2 ...................................... 54
2.4. Komentar uz etnoloske karte...................................57
2.5. »Amazonke« ¡z Istre — na tragu istarskih zena u muskorn odijelu . 61
2.6. Virdzine na Apeninskom poluotoku? ........................... 77
2.6.1. Albanci .................................................77
2.6.2. Illri ...................................................78
3. RAZNOLIKO LICE VIRDZINE ...........................................83
4. ZAGONETKA VIRDZINE............................................... 103
4.1. Uvodna rijec ............................................... 105
4.2. Dva odabrana autora — dvíje oprecne ¡nterpretacije .............. 111
4.3. Binarna opozicíja: matrijarhat/patrijarhat.................. 121
4.3.1. Virdzina kao odraz matrijarhata ....................... 121
4.3.2. Virdzina kao odraz patrijarhata ....................... 129
4.4. Prema rjesenju drugim putem ................................ 135
4.4.1. Specifican tip patrijarhalnog poretka ................. 135
9
4.4.2. Obiccijno pravo ¡ imperativ zelje za muskim potomstvorm . 144
4.4.3. Starija plemenska organizacija i nova plemena ........... 153
4.4.4. Temelj ili vrh iedenoga brijega? ........................ 164
4.5. Romanticno ¡ neoromanticno tumacenje pojave vird¿¡ne ......... 173
5. ETNOGRAM ■— kronoloski niz svjedocanstava.......................... 193
Popis autora .................................................... 283
Izvori i literatura .......................................... 285
Sazetak ...................................................... 297
Summany ...................................................... 301
Zusammenfassung ............................................... 305
O autorici ................................................. 309
Zusammenfassung
Das Buch Das Rätsel der Mannfrau. Die ethnologische und kulturanthropologische
Studie entdeckt eine Welt, die anders als unser heutiger Alltag ist. Mit diesem Buch
tauchen wir in einen Kosmos ein, in dem ganz andere Regeln gelten und wo die Zeit
viel langsamer vergeht. Die Verschiedenheit zeigt sich auch, weil das Buch dem
endemischen Phänomen auf den dinarischen Gebieten des Westbalkans gewidmet ist,
das erst seit kurzem der Öffentlichkeit bekannt wurde. Hier geht es um eine überaus
intrigante gewohnheitsrechtliche Institution der Mannfrau, die nicht nur in Europa,
sondern auch weltweit einzigartig ist. Das ist ein Phänomen wo die jungen Frauen, falls
nötig, aufgrund des Mangels an erwachsenen Männern, die benötigt werden um einen
organisierten Familienverband zu bewahren, auf das Eheleben verzichten und die Jung-
fräulichkeit geloben. Sie erben das materielle und geistliche Vermögen in einer patri-
linearen Gesellschaft, kleiden sich und haben den gleichen Haarschnitt wie Männer,
tragen Waffen, wenn nötig ziehen sie auch in den Krieg, nehmen an männlichen Ver-
sammlungen teil — im Allgemeinen, benehmen sie sich völlig wie Männer und haben
alle öffentlichen Rechte in einer ausgesprochen patriarchalen Gesellschaft. Indem sie
sich an solchen Nischen der Familien — und Gesellschaftsbedürfnisse anpassen,
werden sie besonders akzeptiert und anerkannt. Die Tatsache, dass es die Mannfrauen
noch heute gibt — besonders in Nordalbanien, aber auch in Montenegro, macht dieses
Phänomen besonders interessant. Deswegen können wir im Buch die Schwurjung-
frauen über mehr als anderthalb Jahrhunderte verfolgen, bis zum heutigen Tag.
Das Einleitungskapitel Auf den Spuren der Mannfrauen zeigt schon mit dem Titel,
dass man auf eine Forschungsreise durch die Zeit und Raum gehen musste, um die
Mannfrauen finden zu können. Mein Interesse für das Thema wurde angespornt und er-
möglichte die Suche durch eine Archivquelle, die mir bei meinem ehemaligen Arbeits-
platz — der Abteilung für Ethnologie und Kulturantrhopologie auf der Philosophischen
Fakultät der Universität Zagreb, zur Verfügung stand. Die Rede ist von mehr als einein-
halb Millionen Seiten mit den Antworten auf die Fragen aus vier Umfragen, die in den
60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts in ungefähr 3000 Orten für den Ethno-
logischen Atlas Jugoslawiens zusammengefasst wurden. Es ist ein Teil des gemeinsamen
Projektes Der Ethnologische Atlas Europas und seiner Nachbarländer (Vorderasiens und
Nordafrikas). Innerhalb 157 thematischen Einheiten mit verschiedensten Hilfsfragen er-
weckte die Frage über die Schwurjungfrauen besonders mein Interesse, die die ethno-
logische Wissenschaft in Kroatien nie behandelte. Vielleicht fang diese Suche viel früher
ah — auf dem Balkon der Elternwohnung, wo ich mich schon als ein kleines Mädchen
305
jelka Vince Pallua: Zogonetka virdzine
fragte, warum weist eine Frau im Barometer auf das regnerische Wetter und ein Mann
auf das schöne, sonnige Wetter hin. Jahre später begann ich die Lage der Frau in der
Gesellschaft als eines meiner Spezialgebiete zu erforschen, besonders in einer traditio-
nellen Kultur. Dieses Buch gehört zu diesem thematischen Kreis mit einer Grundfrage:
was bringt eine Frau dazu, dass sie ihren zutiefst eingewurzelten Identitätsaspekt ändert
und ihn dem Bestehen der Gemeinschaft unterordnet, mit den äußeren Attributen auf-
hört eine Frau zu sein und symbolisch ein social male wird? Welche gesellschaftlich-
historischen Umstände und Lebenssituationen waren ein fruchtbarer Boden dafür, dass
solche Institutionen entstanden? Wer sind überhaupt die Mannfrauen?
In dem zweiten Kapitel Ausbreitung des Phänomens, werden, neben den Umfrage-
ergebnissen des Ethnologischen Atlas, Berichte über die Mannfrauen analysiert, die von
1860 bis 2014 ungefähr fünfzig Autoren in glaubwürdigen schriftlichen Quellen in der
kroatischen, serbischen, albanischen, englischen, deutschen und italienischen Sprachen
schrieben. Dieses Kapitel schließt zwei ethnologische Karten ein: die erste wurde auf-
grund der Umfrageergebnisse zusammengefasst und die zweite basierend auf den Bei-
spielen aus schriftlichen Quellen, die alle zusammen ein umfangreiches Dokument mit
über 300 Bestätigungen der Mannfrauen umfassen. Diese zwei Karten, besonders die
zweite, ermöglichten in späteren Kapiteln den Vergleich und die Interpretation des
Bildes im Raum, aber auf eine andere Weise als es in der ethnologischen Kartographie,
dem methodologischen Mittel der geschichte-orientierten Ethnologie, üblich ist. Im
Unterkapitel »Amazonen« aus Istrien wird, mittels der Feldforschung, die Glaubwürdig-
keit der Umfrageangaben über die Mannfrau in Istrien überprüft. Trotz vieler gleicher
Eigenheiten, stellte es sich heraus, dass die Berichte von der Mannfrau auf diesem, am
westlichsten Gebiet Kroatiens (das über Jahrhunderte der Bestimmungsort vieler dina-
rischer Völkerwanderungen war), unbegründet waren. Die räumlichen, aber auch zeit-
lichen Koordinaten breiten sich in den letzten zwei Unterkapitein aus bei dem Versuch
die Mannfrauen auf der Apenninenhalbinsel unter den Albanern, die vor den Osmanen
flüchteten, aber auch unter den Illyrern, zu finden.
Im Kapitel Die verschiedenen Gesichter der Mannfrau entdecken wir die Vielseitig-
keit des Phänomens der Mannfrau, aber auch die verschiedenen Grade, mit den sich die
Schwurjungfrauen mit einer männlichen Rolle identifizieren. Wir lernen die Aspekte
kennen, die dieses Phänomen auf verschiedene Weise bestimmen: mittels Terminologie,
Motive, Gesellschaftsverhältnisse, verschiedener Grade der Verkleidung als Männer,
Musik (einer der beliebtesten Aktivitäten der Manfrauen), Verheiratung, Gelöbnisses
und Tätigkeiten mit den sie sich beschäftigen.
Es folgt das größte und wichtigste Kapitel — Rätsel der Mannfrau. Hier wird dieses
Phänomen historisch betrachtet, um dessen Grund und Anfangszeit festzustellen. Neben
einer kritischen Beurteilung über die Beiträge verschiedener Autoren, entsteht all-
mählich die eigene Interpretation. Nach der Einleitung, wird in den nächsten drei Unter-
kapiteln über die zwei häufigsten aber gegensätzlichen Wege diskutiert — Abwege bei
dem Versuch die Mannfrauen aufgamd der vereinfachten, sogar mythischen analy-
tischen binären Kategorien zu verstehen: 1) Matriarchat, das historisch nie bewiesen
wurde (wo die Mannfrau eher ein Gesellschaftsrelikt wäre, das Urbild damals anderer
306
Zussamenfassung
Frauenlage innerhalb angenommener Familienentwicklung) oder 2) stereotypisch
vereinfachte Vision des einzigartigen balkanischen Typs von Patriarchat. Im für die
Forschung wichtigsten Unterkapitel Zur Lösung mittels eines anderen Ansatzes, dass in
vier Einheiten aufgeteilt wird, wird gezeigt, dass eine wissenschaftliche Erläuterung
dieses Phänomens nicht auf zwei gegensätzliche Erklärungen zurückgeführt werden
kann, weil es mit einem, vorab bestimmten Forschungsmodell bedingt wird und, im Fall
der ersten Erklärung, auch mit theoretisch — ethnologischen Richtlinien des einlinigen
Evolutionismus. Im diesen Kapitel werden kulturelle, gesellschaftliche, wirtschaftliche
und historische Prämissen analysiert, die die Mannfrau als ein weltweit einzigartiges
Phänomen darstellten. Die Rede ist von der Blutrache die, genau wie die Mannfrau, das
gestörte gesellschaftliche Gleichgewicht korrigiert. Die Rede ist auch vom Ge-
wohnheitsrecht und erforderlichen Verlangen auf männliche Nachkommen, an die sich
die Mannfrau ganz gut anpasst. Ein spezifischer Typ des balkanischen Stammes-
patriarchats wird hier analysiert, aber in dieser Diskussion wird auch vergleichend die
ältere Stammesorganisation hineingebracht. Das Hauptverbreitungsgebiet von Mann-
frauen wird auf dem Gebiet der älteren Stammesorganisation festgestellt und die Ver-
wurzelung dieses Phänomens in einem spezifischen Typ des balkanischen Stammes-
patriarchats der sekundären (im Sinne der Zeit) Stammesorganisationen, die nach dem
Untergang der ethnischen feudalen Länder durch den osmanischen Durchbaich ent-
standen sind. Das Unterkapitel Die Basis oder die Spitze des Eisbergs? gibt, nach den
aufbereiteten Prämissen in den drei bisherigen Unterkapiteln, eine direkte Antwort auf
die Frage des Buchtitels. Das vierte Kapitel wird, durch eine längere Diskussion über
sog. romantische und neoromantische Darstellung des Phänomens von der Mannfrau,
mit einer Lösung auf noch ein Rätsel beendet. Es wird hervorgehoben, dass ein ro-
mantischer Mythus vom Matriarchat im Wesentlichen der heutigen neoromantischen
Sehnsucht des Feminismus ähnlich ist, der Sehnsucht eine Mannfrau zu erklären.
Nämlich, in beiden Fällen bemüht man sich in der ersten Linie, durch ideologisiertes
Bestreiten von herrschender patriarchaler Ideologie die Elemente der weiblichen Selb-
ständigkeit, Kraft und Emanzipation zu erfassen. Das Überdenken der traditionellen
dichotomen Geschlechtskategorien tritt in der zeitgenössischen westlichen Welt im
Bereich der individuellen Freiheit ein, die im Verhältnis zur Mannfrau unbegründet auf
ein deutlich verschiedenes Milieu nachgebildet wird, innerhalb des orientalistischen
Mythus vom Balkan als einem peripherisierten und petrifizierten »Alter Ego« Europas.
Die Frage wird beantwortet, was sucht Europa (Besucher, Missionare, Diplomaten,
Naturwissenschaftler usw.) in Gebieten am Rand der Welt am bergangvom 19. zum 20.
Jahrhundert und was sucht dort der zeitgenössische »Westen«. Es wird offenbar, auch
aufgrund der Berichte der heutigen Mannfrauen, dass eine neoromantische Darlegung
des Phänomens von den Mannfrauen als ein zeitgenössischer Mythos erscheint. Ro-
mantisch ist diese Darlegung nur auf der Oberfläche, da sie nur das andere Gesicht des
westlichen Paternalismus ist, die erlebte zivilisatorische Mission von der Kultivierung der
exotischen Anderen in einem, immer noch »infantilen« Zustand.
Das letzte, fünfte Kapitel, Ethnogramm — die chronologische Folge der Zeugnisse
ist in der Form eines chronologisch staikturierten Lesebuches gestaltet, für die Leser, die
307
Jelka Vince Pallua: Zagonetka virdzine
daran mehr interessiert sind. Die Zahlen auf der Randbemerkung des Ethnogramms
(entsprechend zu denen im Verzeichnis der Schwurjungfrauen, der Lokalitäten und
Autoren und denen in der Ethnologischen Karte 2) verweisen den Leser auf die Mann-
fraueneinzelfälle, oft mit der Möglichkeit ihre Lebensgeschichten zu verfolgen. Die ver-
schiedenen Gesichter der Mannfrau, wie symbolisch das dritte Kapitel benannt wurde,
werden hier mit vielen Bildern der Mannfrauen vom Jahr 1907 bis heute gezeigt.
Es ist wert zu betonen, dass das Buch auf den ethnologischen, kulturgeschicht-
lichen und kulturanthropologischen Forschungen der Mannfrauen begründet ist. Im
diesen Buch wird, neben dem streng festgelegten wissenschaftlich-akademischen Ziel,
auch ein ethisch anthropologischer Kodex nicht vernachlässigt, die Ethik gegenüber
eigener Erfahrung von einer anderen Kultur — »dem Anderen«. In diesem Sinn versuchte
dieses Buch eine Anerkennung und einen Obolus für die »unsichtbare Frauen der Ge-
schichte« zu sein, für die Frauen die diese Geschichte, mehr oder weniger zurückge-
zogen oder öffentlich, obwohl unsichtbar oder unbemerkt, selber gestalteten.
Prevela: Sandra Burgsteiner
308
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spelling | Vince Pallua, Jelka Verfasser aut Zagonetka virdžine etnološka i kulturnoantropološka studija Jelka Vince Pallua Zagreb Institut društvenih znanosti Ivo Pilar 2014 315 Seiten Illustrationen txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Biblioteka Studije / Institut društvenih znanosti Ivo Pilar knjiga 18 Englische und deutsche Zusammenfassung Frau gnd Mann gnd Gebirge gnd Geschlechterbeziehung gnd Sozialanthropologie (DE-588)4129436-1 gnd rswk-swf Eingeschworene Jungfrau (DE-588)1102281522 gnd rswk-swf Südosteuropa gnd Südosteuropa (DE-588)4058449-5 gnd rswk-swf Südosteuropa (DE-588)4058449-5 g Eingeschworene Jungfrau (DE-588)1102281522 s Sozialanthropologie (DE-588)4129436-1 s DE-604 Institut društvenih znanosti Ivo Pilar Biblioteka Studije knjiga 18 (DE-604)BV017001014 18 Digitalisierung BSB Muenchen 19 - ADAM Catalogue Enrichment application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=028929495&sequence=000003&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis Digitalisierung BSB Muenchen 19 - ADAM Catalogue Enrichment application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=028929495&sequence=000004&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Abstract |
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