Juraj zo Schönbergu: Bratislavský prepošt v službách cisára a kráľa
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | Slovak |
Veröffentlicht: |
Bratislava
Veda, vydavateľstvo Slovenskej akadémie vied
2015
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Abstract Literaturverzeichnis Register // Personenregister |
Beschreibung: | 294 Seiten Illustrationen, Karten |
ISBN: | 9788022414739 |
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MARC
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JURAJ ZO SCHÔNBERGU
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VEDA, vydavateľstvo Slovenskej akadémie vied
Bratislava 2015
OBSAH
Úvod 6
I Z univerzity na kráľovský dvor 9
II „Nechcitepanovať, ale slúžiť
Predstavený kapituly 31
III V tieni tureckého nebezpečenstva
Apoštolský protonotár 52
IV Vyslanec do Francúzska
Ohrozenie kariéry 68
V „Odvážny prepošt Juraj z Bratislavy 83
VI „ zudempawdeschorssandmerten kirchen
Staviteľ chrámu 103
VII Vicekancelár Univerzity Istropolitany 123
VIII Humanista a bibliofil 143
IX „Zaneprázdnený záležitosťami sv viery
a výpravou proti českým heretikom 162
X Consilium et auxilium
Spor o hlohovské dedičstvo 182
XI Sprostredkovateľ medzi kráľom Matejom
a cisárom Fridrichom III 195
XII Posledné roky prepoštstva vo Wetzlare a Bratislave 216
XIII „Hla, bol som kedysi slávny cirkevný hodnostár 231
Záver 244
Resiimee 247
Zoznam skratiek 252
Bibliografia 254
Výberový menný register 287
RESÜMEE
Als Georg Peltel aus Schönberg 1446 nach Wien kam, um sich dort an der Uni-
versität einzuschreiben, könnte er etwa 14 —16 Jahre alt sein. Die Eintragung
in der Matrikel der Wiener Universität, wo er als Geor(g)ius Peltel de Scbo(Irnberg
eingetragen ist, ist gleichzeitig auch das erste schriftliche Zeugnis über ihn, wobei
die anderen Varianten seines, von den Schreibern festgehaltenen Familiennamens
Pelltl Pellt he ly Poltel waren. Mehrere Umstände zeugen darüber, dass seine Her-
kunft gerade in Schönberg am Kamp zu suchen ist. Am Anfang des 15. Jahrhun-
derts war Bürgermeister der Gemeinde Stiefern in der Nachbarschaft von Schön-
berg Peter Peltel - offenkundig einer der nächsten Verwandten von Georg Peltel.
Schließlich, seine Besitztümer in dieser Gegend hatte auch Georgs Verwandte
(Onkel?), der Kanzler der österreichischen Kanzlei, Lizentiat im kanonischen
Recht Johann Pauli von Maiers/Meirs (heute Maiersch), der einen entscheidenden
Einfluss auf den Beginn der Georgs Karriere hatte.
1448 wurde Georg zum Bachelor der Freien Künste. Obwohl das Studium an
der Universität kostspielig war, musste sich Georg in diesem Zusammenhang kei-
ne Sorgen machen. Im Mai 1451 verzichtete er auf seine Ansprüche am Vermö-
gen, das er von Johann aus Maiersch (t 1450) geerbt hatte, und als Entschädigung
versprach ihm der Kaiser, dass er 13 Pfund Pfen nig „jähdich bis zum Widerruf, für
sein Studium und seine Lehre in Wien “ ausbezahlt bekommt. Die Fortsetzung sei-
nerjuristischen Ausbildung belegen die eigenhändigen Eintragungen in zwei Ma-
nuskripten aus der Bibliothek des Preßburger Kapitels, wo er angibt, dass er sie
»mit der Zustimmung des Kapitels an der Universität, sowie außerhalb der Universität
zum Studium der kanonischen Rechts benutzte“. In diesem Zusammenhang kann
man auch die Anrede des Propstes Georg im Anfang des Briefs mit der juristischen
Problematik (1470) von Hartung von Kappel, Rat und Jurist FridrichsIIL erwäh-
247
JURAJ ZO SCHÖNBERGU
nen, der ihn als „seinen besten und berühmten Lekrer“ eze c met. Höchstwahrsche-
inlich studierte Georg nicht nur in Wien, sondern auch in Rom. Es bezeugen auch
seine längeren Aufenthalte in der Römischen Kurie sowie diplomatische Entsen-
dungen nach Rom im Dienst vom ungarischen König und Kaiser. Gemeinsam
mit dem Historiker P.-J. Heinig vermuten wir, dass er den Titel Doktor des kano-
nischen Rechts {doctor decretorum) bekam.
Seine Karriere begann er als Rat, Kanzleinotar und Vertrauter des Königs La-
dislaus Postumus. Dank des Königs, der Georg offenkundig nobilitierte, wurde
er 1455 zum Propst des Preßburger Kapitels. Um dieses Amt verkleiden zu dürfen,
musste man ein ernsthaftes Hindernis beseitigen, das ihn an der Annahme einer
höheren Weihestufe hinderte. Während des Studiums an der Wiener Universi-
tät war er nämlich bei dem Streit zwischen den Handwerkern und den Studenten
anwesend, der mit einer Schlägerei endete. Dabei verletzten Georgs Genossen
zwei Handwerker, die ihren Verletzungen erlagen. Falls bei solch einem Inzident
ein Geistlicher anwesend war, geriet er in die Irregularität und wurde unfähig sein
Amt auszuüben {inhabilis). Am 23.12.1455 rehabilitierte der Papst Georg von der
Anschuldigung des Mordes {super homicidio) und am 10.1.1456 stellte er ihm Dis-
pens aus, damit er alle Weihestufen, sowie kirchliche Benefizien annehmen durfte.
Georg stand nichts mehr im Weg, um das Amt des Propstes des Preßburgers
Kapitels zu bekleiden, das er dann über dreißig Jahre führte (1455 —1486). Er wur-
de zum ersten Infulierten Propst, der Papst Paulus II. erlaubte ihm während der
Gottesdienste, auf ihm untergeordnetem Gebiet, Pontifikalien zu benutzen (1466)
und 1469 ernannte ihn der Graner Erzbischof zu seinem Vikar in spiritualibus. Sei-
ne Wirkung beschränkte sich jedoch nicht nur auf seine Aufgaben im Kapitel, da
er zugleich auch der Rat des ungarischen Königs Matthias Corvinus und des Kai-
sers Fridrich III. war.
Während des Waffenstreits des Kaisers mit seinem Bruder dem Herzog Albrecht
VI. befand er sich auf der belagerten Wiener Burg (1462), war Anführer der Ver-
schwörung gegen Albrecht VI., und weil er dem Kaiser treu blieb, erlebte er
auch die Finsterkeit der Folterkammer und des Gefängnisses (1463). Es ist nicht
verwunderlich, dass ihn der Kaiser in seinen Briefen vertrauensvoll als „Gevatter“
anredete und ihn mit der Pfarrgemeinde in Hütteldorf und der Propstei in Wetz-
lar beschenkte. Während der diplomatischen Entsendungen, mit denen ihn die
beiden Herrscher betrauten, nutzte Georg seine, beim Studium des kanonischen
Rechts gewonnene Kenntnisse, seine Italienischkenntnisse, Orientierung in der
politischen Situation, sowie seine rhetorische Gewandtheit. Diese bestimmte ihn
248
Resümee
zum Sprecher der Deputationen — auf den italienischen Fürstenhöfen bat er um
Hilfe gegen die Türken, die den Ungarischen Königreich bedrohten, beim Reichs-
tag in Regensburg (1469) forderte er zum gemeinsamen Vorgehen gegen die bö-
hmischen Häretiker auf, er war einer der Vermittler im Glogauer Erbfolgestreit
und in den letzten Jahren seines Lebens setzte er sich während des ungarisch-öster-
reichischen Krieges unerbittlich für die Versöhnung des ungarischen Königs mit
dem Kaiser ein.
Georg genoss das Vertrauen der Päpste, aus deren Willen er zum Apostolischen
Protonotar wurde, sowie mehrere kirchlichen Benefizien. In der Römischen Ku-
rie und während der diplomatischen Reisen knüpfte er wichtige Kontakte und
Freundschaften an, die dank des Briefwechsels trotz großer Entfernungen erhalten
blieben. Zu den verbündeten geistlichen Würdenträger des Propstes gehörten die
Kardinale und päpstlichen Legaten italienischer Herkunft (Juan Carvajal, Gio-
vanni di Castiglione, Gabriel Rangoni, Lorenzo Roverella, Marco Barbo), sowie
die ungarischen, österreichischen, deutschen, polnischen kirchlichen Würdenträ-
ger (Wolfgang Forchtenauer, Johannes Vitez sen. und jr., Ladislaus Kärai, Johann
IV. Roth, Graf Schafried von Leiningen, Hugo von Werdenberg, m anche Grafe
aus Sankt Georgen und Bösing u.a.).
Obwohl über die Charaktereigenschaften des Propstes nur wenige Quellen
erhalten blieben, kann man annehmen, dass er tapfer, mutig und offenkundig
auch vom hitzigen Temperament war. Die Zeitzeugen notierten, dass auf der be-
lagerten Wiener Burg er, als erster an den Mauern stand, um den Kaiser und des-
sen Familie zu verteidigen. Seine Erfindungsgabe und sein Sinn für Abendteuer
zeigten sich auch bei seiner misslungenen getarnten Flucht aus Wien, als er für
sein Engagement für den Kaiser fast um seinen Kopf kam. Ais ein, mit den Rit-
tertugenden begabter Held, realisierte er sich auch auf dem Gebiet der roman-
tischen Poesie und Literatur des 18. und 19. Jahrhunderten. Anderseits, als er in
seiner Position als Jurist und Diplomat verhandelt, zeigte er sich als bedachtsam
und vorsichtig, er gehörte nie zu denjenigen, die die Konflikte eskalieren lassen
oder sich einmischen, er suchte eher nach einem Kompromiss und glich wider-
sprechende Meinungen aus.
In den 60er und 70er Jahren des 15. Jahrhunderts gehörte Georg zu den nächsten
Ratgebern des Kaisers, seit der 80er Jahren neigte er immer mehr auf die Seite von
Matthias Corvinus. Das war wahrscheinlich der entscheidende Grund dafür, wa-
rum er auf sein Amt des Wetzlarer Propstes (1482/1483) verzichtete, beziehungswei-
se verzichten musste {„aus der Gefälligkeit und Gehorsamkeit gegenüber dem Kaiser6).
249
JURAJ ZO SCHÖNBERGU
Er bewegte sich unter den Mächtigen der Welt, trotzdem vergaß er nicht den
„heimischen“ St. Martinsdom, der zu seiner Zeit zahlreiche Ablässe für den Um-
bau der Kathedrale bekam. Der Propst war nicht nur der Hauptorganisator des
großzügigen Umbaus, er gründete auch den Altar des heiligen Kreuzes und
höchstwahrscheinlich auch die Kapelle zur Heiligen Dreifaltigkeit und Jungfrau
Maria. Für den Kaplan der Brüderschaft des Fronleichnams, deren Mitglied er war,
gewährte er eine Dauerunterkunft auf der Kapitulska Straße.
Den neusten Untersuchungen zufolge, hinterließ er der Brüderschaft auch
seine Bibliothek. Er konnte die Schönheit der farbigen Illuminationen und Le-
derverbände der Kunstwerkstatt von Ulrich Schreier schätzen, so verhalf er den
gegenwärtigen Fachleuten auch weitere Bücher aus seinem Besitz zu identifizie-
ren. Zwei Inkunabeln mit einem juristischen Inhalt aus der Schreiers Werkstatt
befinden sich heute in der Universitätsbibliothek Salzburg (bei dieser Gelegen-
heit bedanke ich mich bei Mag. Beatrix Koll, Leiterin der Abteilung für Sonder-
sammlungen, für ihr Entgegenkommen). Die Bibliothek widerspiegelt meistens
den Bildungs- und Kultur Horizont ihres Besitzers und im Fall des Propstes auch
den Zeitalter in dem er lebte. Sie beinhaltete juristische Werke, die er in der Ge-
richtspraxis verwendete, klassische mittelalterliche theologische Traktate im Ge-
iste der Scholastik und devotio moderna, sowie Werke antischer Autoren (Vergil,
Cicero, Seneca, Terentius, Valerius Maximus u.a.). Unter der Studienliteratur fin-
det man auch das griechische und hebräische Wörterbuch, oder Commentariorum
grammaticorum von Aretinus, die bereits von seinem Interesse an der neuen Den-
krichtung— Humanismus zeugten.
Der Propst Georg wurde zum Vizekanzler der neugegründeten Universitas
Istropolitana (1465), wo in Italien ausgebildete Humanisten (Regiomontanus,
Marzio Galeotto, Giovanni Gatti u a.) sowie Repräsentanten der Wiener Uni-
versität, Vorlesungen hielten (der Lizenziat der Theologie Nicolaus Schricker
von Hütteldorf, Lizenziat der Theologie Nicolaus Popp von Hütteldorf, Lizen-
ziat der Theologie Georg Greiffenstein aus Krems, Bakkalaureus der Theologie
Sigismund Obrecht aus Lengenfeld, Magister Wolfgangs Prechtel aus Hauslei-
ten u a.). Der Propst bemühte sich, die Honorare der Vortragenden von der Ka-
pitelpfründen zu bestreichen, für den Lauf der Schule reichte es jedoch nicht.
Auch beim Herrscher, der sich auf die Festigung seiner Machtposition in Böh-
men und Niederösterreich konzentrierte, fand er keine Unterstützung und Do-
tation für die Universität. Kurz nach dem Tod des Vizekanzlers Georg erlosch
die Universität.
250
Resümee
Im Geiste der damaligen Zeit, als sich die Leute intensiv mit dem Leben nach
dem Tod und der Erlösung der Seele befassten, besorgte sich der Propst auch sein
Grabmal (bereits 1470). Er wendete sich an einen Künstler aus der Kreise des hol-
ländischen Bildhauers Nicolaus Gerhaert von Leyden, der Autor des Grabmals des
Kaisers Fridrich III. ist. Das Grabmal, das den Propst in seiner Lebensgröße dar-
stellt, befindet sich derzeit im Martinsdom, in der St. Anna-Kapelle. Die Kunst-
historiker halten es »für eine Arbeit der mitteleuropäischen Bedeutung“. Die Worte
des Grabepigramms, das vom Propst selbst gewählt wurde: »Siehe, ich wareinstein
berühmter Kirchenwürdenträger, den die großen Fürste ehrten, jetzt bin ich schmutzig
im Grab als Nahrung für die Wurme“ sind zwar eine künstlerische Übertreibung,
jedoch die Adjektive „berühmter“ Würdenträger und „große“ Fürste, unter denen
sich der Propst bewegte, sind überhaupt nicht übertrieben...
Mein Anliegen war es, mit diesem Buch dem Leser die Lebensgeschichte von
Georg von Schönberg zu vermitteln und für ein Moment die Gestalt aus dem
Grabstein auferstehen lassen...
251
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Diplomatikai Fényképgyűjtemény
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Österreichisches Staatsarchiv, Wien
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Slovenský národný archív v Bratislave
Hodnoverné miesto Bratislavská kapitula
Súkromný archív Bratislavskej kapituly
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VÝBEROVÝ MENNÝ REGISTER
A
Adlman, Erazmus 43
Akvinský, Tomáš 154
Albrechti!Habsburský 11, 22
Albrecht IV., bavorsky vojvoda 176
AlbrechtVI. Habsburský 6,80,81,88,
89,91 -100,105,126,201,217
Albrecht Achilles 169,170,172-176,
182 -185,187 -193,200,207,212,
216,218,219,231
Albert Velký 154,157
Albrecht, saský voj voda 169,171,177,
190
Alexander deVillaDei 13
Alexander z Forli 200
Alžbeta Habsburská 178,191
Amstetter,Ján 106
Andreae, Ján 153
Andrej z Rábskej diecézy 133
Antonio de Forlivio 61
Antonín z Florencie 154,155
Anton zo Šankoviec 117,118,141,229
Aristoteles 13,130,157
Arnpeck, Vít z Freisingu 52
Aunpeck, Juraj zPeuerbachu 14,132 Ad —B e
Argiropulos 130
AstesanusdeAst 143,146,153
Augustín, svätý 155,163,239
Avicenna 148
B
Bakócz,Tomáš 33,39,120,213
Balbo, Hieronymus 20,36
Balbus,Ján 157
Baltazár z Piscie 192
Barbo, Marko m, 112,120,158,159,180,
181,244
Barbora Brandenburská
(Hlohovská) 183 -185,188 -190,
i92 193
Bartolomej de Chaimis 154
Bartolomej de Sancto Concordio 154
Bartolomej z Brescie 152
Baumkircher, Andrej 45,90
Bánŕfy, Mikuláš 196,197,212
Beatrix Aragónska, uhorská
kráľovná 42,119,160,195,196,198,
208,213,221,225
287
Juraj zo Schônbergu
Beckensloer, Ján 41, 143, i77,186,
196,202,219,237
Beheim, Michal 89,90,91,93,94,96
Bel, Matej 42
BenešzWcitmile 141
Bernard z Clairvaux, svätý 155,239
Bernard z Rohru 150,161,186,202,
203,209
Boethius 13,155
Bohuslavzo Zvole, olomoucký
biskup 21,152
B e — F1 Bona di Savoia 198
Bonfini, Antonio n, 23,76,162,186
Bonifác VIIL, pápež 18,21,236
Breitenbach, Konrád 50, 51
Bubek, Detrich 45,103
Buran, Dušan 145,155
Bureš,Jaromír 105
Bussján 218
Buky, Štefan 81
Bylica, Martin z Olkusza 130,131,
136,138,142
C
Carvajal, Juan 53, 55,64,78,79,107,
160,244
Celtis, Konrád 213
Cialfi, Angel us z Camerina 165,168
Chartier,Ján 73
Cicero 14,156
Czobor, Imrich 118
Č
Cech, Pavol zo Sv. Jura 105
Černohorský, Jaroslav z Boskovic 189
D
Dietzová, vdova, príbuzná Juraja
zo Schônbergu 213
Dionýz zo Seče 51,53,116,179
Długosz, Ján 64,180
Dominici, Domenico, biskup
z Torcelly 84,98,99
Dóczi, Štefan z Velkého Lúča 188
DunsScotus,Ján 155
Durand, Viliam 154,235,241
E
Ebendorfer, Tomáš 50,69,88
Eberhard z Bethune 13
Edelpôcková, Barbora 43
Egkenfelder, Liebhard 112,136
Elbel, Peter 152
Eleonóra Portugalská 85,119,132
Endrôdi, Gábor 119
Erazmus z Regensburgu 138
Ernest, saský vojvoda 171,177
Eschenloer, Peter 65,76,180,186
Eugen IV, pápež 62
Euklides 13
Euzébius z Caesarey 155
F
Faust, Ovídius 236
Ferdinand z Neapola 198,199,201
Filipec, Ján z Prostějova 192,196,197
Flechtner, Ján de Hirsperg 138
288
Výberový menný register
Fonzio, Bartolomej 130
Forchtenauer, Wolfgang 147,161,244
Franchis, Filip 152
František Ethei, farár z Kéthelya 133
Fridrich L, zvaný Víťazný 170,176
Fridrich II., brat Albrechta Achilla 176
Fridrich III. Habsburský 6, n, 20,22,
23,49, 50,54,57,61,63,66,78,80
֊ 94,96,99, 100, 102,103,108, III,
119,126,132,140,147,150,159,164,
170,175 -179,181,182,186,193 -198,
200—205,208 —219,229,231,233,
237,244
Fridrich z Enzersdorfu 43
Fridrich z Tarentu 198,201
G
Galeotto, Marzio 130,136,138
Galén 137
Gallensis, Ján 156
Gallus, kaplán Fridricha III. 91
GastondeFoix 72
Gattus, Giovanni 129,134,138
GerardozVolterry 61
Gerhaert, Nicolaus z Leydenu 233
Giovanni di Castiglione 57,58, 244
Gmaitl, Štefan 127
Gold,Ján 223
Gracián 18,19,152,153,163
Grafenecker, Ulrich 99,177,212
Gregor IX., pápež 18,152,153
Gregor Veľký 242
Gregor z Lábatlanu 80
Greiífenstein, Juraj z Kremsu 138,221
Gremel, Michal 121
Greymel, Ján 222,225,226
Grosch,Ján 222
Gross-Hoffinger, Anton J. 102
Guido delle Colonne 157
H
Halko, Jozef 146
Han, JánzWeitry 151
Hartung z Cappelu 20,132
Heinig, Paul-Joachim 20
HenrichXI. z Hlohova 182,183,184,
189
Henrich z Bavorska, zvaný
Jasomirgott 158
Henrich z Liechtensteinu 202
Hensel,Wenig 112
Herolt,Ján 156
Негр, Hendrik 150,156
Hertl, Štefan 100
Hess, Andrej 161
Hessler, Juraj 61
Hieronymus, svätý 15 5,23 5
Hinderbach, Ján 88
Hippokrates 137
Holcot, Róbert 155
Holub, Ján 50, 51
Holzer, Andrej 120
Holzer, Wolfgang 88,89,92,93,94,95,
96,97,98
Holzhaimer, Peter 106
Horundel, Gašpar 112
H5rnschemeyer,Jorg 140
Huntpichler, Leonard 125,126,131,136
Hugo z Montfortu 170,173
Hugo zo Saint Cher 155
Fo-Hu
289
Juraj zo Schônbergu
Hu-Le
Hugo z Werdenbergu 170,201,212,244
Huňady, Ján 55,56,57,64,65,78,159
Huňady, Ladislav 66,76
Hutt,Ján 63
Hypolit, ostrihomský arcibiskup 141
I
Imrich, gróf zo Sv. Jura a Pezinka 45
Inocenc IV, pápež 21
InocentVIIL, pápež 141,159
J
Jankovič, Vendelín 127,152
JánXXIL,pápež 18,19
JánlV.Roth 148,161,237,244
Ján II. Zahánsky 182,184,187,188,
190,193
JánlI.zAnjou 70
JánlI.zBadenu 219
Ján, gróf zo Sv. Jura a Pezinka 195,
196
Ján, syn Štefana z Válic 133
Ján z Maierschu 10, n, 17,22,159
Ján z Krakova 130
JánzLábadanu 80
Ján z Pulkau 47,114,121,133
Ján z Rozhanoviec 131
Ján zTurca, kronikár 55,68,76,215
JánzVépu 222
Jindřich z Rožmberka 57
Jiskra, Ján z Brandýsa 66
Juraj, gróf zo Sv. Jura a Pezinka 45,46,47
Juraj z Rozhanoviec 45
Juraj zo Steinu 127,185,187,189,193,196
Justinián, cisár 152,157
K
Kalixt IIL, pápež 18,25,52,53,55,60,78
Kalmo z Regensburgu 138
Kalous, Antonín 66
Kapistránján 23,55,56,65
Karol VIL, francúzsky kráľ 68,84
Karol Velký 90,173
Katarína, dcéra Juraja
Poděbradského 79
Kazimír IV 138,178,182
Kárai, Ladislav 161,227,244
Kempf, Mikuláš 135
Klement V, pápež 18,19,152
Kocherdorfer, Bartolomej 127
Koloman, uhorský krá! 33
Kornerová, Alžbeta 106
Korvín, Ján 43,193,209
Krištof, biskup z Modruše 221
Kunigsfelder, Martin 43
Kunigunda, dcéra Fridricha III. 177,
198
L
Ladislav, gróf zo Sv. Jura a Pezinka 43,
228,229
Ladislav Pohrobok n, 21 - 23,45,48,50,
553 54 5 7 ^5 - 69 7* “ 73,75 ֊ 77»
80,81,83,93,103,148,178
Ladislav z Gorjan 80
Ladislav z Pavloviec 69
Lainsitzer, Pavol 100
Leonard z Udine 155
290
Výberový menný register
LeopoldlII. 158,159
Lívius 157
Lodovico Carbone 130
Lombardský, Peter 134,145,155
Lokós,JánzNagykálló 16,128
Luder, Peter 136
Ľudovít IX. Bohatý 170,171,176
M
Molitoris, Štefan z Brucku a. d.
Leitha 130
Muschinger, Peter 112
Müller, Ján z Königsbergu
(Regiomontanus) 14,130,132,138,
i42 151
Münsinger, Ján zTübingenu 137
N
Machiavelli 7
Magdaléna, dcéra Karola VII. 67,68,
69*71» 73
Mantz, Eckhart 218
Marinus de Fregeno 167,168
Martin V., pápež 61, 62
Martin z Banskej Štiavnice 222
Matej Korvín 7, n, 33,42,48,49,58,
65,66,77֊ 79,81,82,91,99,103,
118,119,124,127,128,130,131,136,
138,140,141,150,159,160 ֊ 164,168,
169,172 —189,191 — 216,219 - 221,
226,229,230,231,244,245
Maximilián L Habsburský 84,85,202,
215,230
Mehmed II., sultán 55,56,180,206,
208
Meilinger, Ján 97
Meindelburger, Matej 57
Michal z Kormendu 222
Michal z Prievidze 105
Mikuláš V., pápež 59
Mikuláš z Dinkelsb(ihlu 126
Mikuláš z Lyry 155
Mikuláš z Moho ry 164
Modrer, Pavol 129,178
Nachwinter, Martin 120
Naubert, Benedikte 102
Neider, Martin zo Stupavy 113,115
Nider,Ján 155
Nowaková, Jessika 58
O
Obrecht, Žigmund
zLengenfeldu 139
Ondrej z Kremnice 179,180
Orsini, Gaetanus (Mikuláš III.,
pápež) 153
Oto z Bavorska 190
Ovídius 148
P
Pannonius,Ján 138,160
Panormitanus, Mikuláš de
Tudeschis 143,145,146,152
Passageri, Rolandinus 134
Pavol II., pápež 18,61,109, m, 124,
130,135,140,141,145,158,162,178,
179,180,234,244
Pavol, mošonský archidiakon 133
Le — Pa
291
Juraj zo Schônbergu
PavolzKaniže 207
Pavol z Prahy, olomoucký prepošt
152
Pázmany, Peter 119
Peltl, Juraj zo Stiefernu 10
Peltlinger, Peter 41,42,43,117,118,
122
Peltlingerová, Margaréta 43
Perger, Bernard 219
Peter deTarentasio 155
Peuntner, Tomáš 135
Pa — S ch Peuscher, Ambróz 218,219
Peuscher, Gebhard 218,219
Pfotel, Ján 187,188,189,191,192
Piccolomini, Aeneas Silvius
(= Pius II.) n, 14,23,24,28,
59, 62,63,72,77,80,84,85,
90,91,101,148,159,160,165,
17°, T93
Plínius, starší 156
Plutarchos 157
Poděbradský, Juraj 43,72,76,77,79,
90,91,141,164,170,172-175
Poděbradsky, Viktorin 43,90,173
Popp, Mikuláš z Hutteldorfu 27,13 8
Potenpergerová, Barbora 121
Potel, Simon 100
Prancz, Leopold Puchsbaum, Ján 105,
106,219
Priebatsch, Felix 187
Prokopius z Cezarei 157
Q
Quaternerová, Anna
z Mosonmagyaróváru 122
R
Rand, Edward K. 161
Rangoni, Gabriel z Verony 52,168,183,
186,188 -190,196-201,207,244
Rauch,Ján 44,138,148,219,223,225,
226
Regas, Bartoloměj 61
Reibel, Ján z Kupferbergu 130
Renetzhauser, Jakub 205
Rokycana,Ján 77,173
Roverella, Lorenzo 100,165,167—171,
1:75,179,244
Rómer, Gašpar z Bratislavy 222
Rudolf z Rúdeshaimu 99,175,176
S
Sebastián z Rozhanoviec 45
Seneca 24,156
Senftleben, Henrich 62,63
Serenus, Quintus 157
Sforza, Francesco 57,63
Sforza, Galeazzo Maria 198
Sforza, Gian Galeazzo 198
Schafried z Leiningenu 212,223,224,
244
Scheuch, Stefan 98
Schinagel, Bernard 167
Schlesinger, Sigmund 102
Schreier, Ulrich 143,145 -147,150,151,
154,155,159,186,245
Schricker, Mikuláš z Hutteldorfu 131,
135
Schuller-Juckes, Michaela 145,147,155
Schwarzová, Brigide 63
292
Juraj zo Schönbergu
Šimon zTrevisa 69
Sixtus IV., pápež 138,140,158,180,200
Sixtus zTannbergu 197
Solimano Solimani 61
Soos, Ladislav zo Solivaru 104
Sorvátka, Gabriel z Prievidze 222
Spenning, Laurenz 106
Stab,Wolfgang 222,226
Stengel, Henrich 105
Stercze, Ján de Queycz 131
Stettler, Michael z Bernu 229
Suger,opát 74
Sun themius, Ladislav 110
Szilágyi, Michal 65
Szilágyiová, Alžbeta 65
Treusman,Ján 106
Tristram, Augustín 98
Tröster, Ján z Ambergu 148,150,161
Truchsess, Mikuláš 53,76
Tunczlinger, Ján zo Straubingu 62,63
Turpin, biskup 90
U
Ulrich IL Celjský 54, 55,65,66,93
Ulrich, pasovský biskup 69
Ulrich z Eitzingu 54,93
Ungerspacher, Fridrich 92
Unrest, Jakub 76,87
Urbánek, Rudolf 69
Sch֊ Vi
Š
V
Šlik, Gašpar 66
Stefan L, uhorský kráľ 33,133
Stefan Bátory 207
Štefan, kaločský arcibiskup 69,72
Štefan, kancelár Ladislava V.
49
T
Tanhauser,Ján 100
Tempes, Ján z Rusoviec 119
Themeskezy, Valentín z Trnavy 242
Tichtel, Ján z Greinu a. d. Donau 213,
214
Todeschini-Piccolomini, Francesco
61
TortellizArezza 157,245
Trapezuntius, Georgius 130
Valentini, Cézar 42
Valentín z Veresmartu 133
Valérius Maximus 156
Valia, Lorenzo 157
VanekzRachmanova 50
Varro, Terendus 156
Vavřinec z Belu 47
Václav IV, český kráľ no
Vergílius 14,156
Veselovská, Eva 151
Viliam z Auvergne 241
Viliam z Eichstättu 212
Viliam, saský vojvoda 170
Viliam z Ungerspachu 43
Vischer, Peter st. 237
Vitéz, Ján ml. 160,161,227,230,244
Vitéz, Ján st. 16,21,44, 51,78,81,116,125
-128,138,159,244
293
Juraj zo Schônbergu
Vladislav II. Jagelovský 3,82,127,138,
141,160,180,182 ֊ 184,186,188,189,
195,196,197,206
Vlček, Emanuel 77
W
Warrus, Jakub 195-198
Weinbachter, Andrej 112
Wíndperger, Pavol 116
Wolfgang z Herzogenburgu 129,133
Vi- Zo Wolfgang zo Steyru 94
Z
Zabarella, Francesco 19
Zápoľsky, Imrich 196,197
Zápoľsky, Štefan 192
Zbyněk z Hazmburka 91
Zdeněk zo Šternberka 168,169,176,182
Zimerman, Andrej 112
Žáry, Juraj 111,119
Žigmund, gróf zo Sv. Jura a Pezinka 46,
116,117,196
Žigmund Luxembursky 33,38,103, m,
159
Žigmund Tirolský 73,80,207
Žigmund z Rothenburgu 187,188,189,
191,192
Žofia Bavorská, manželka Václava IV.
IIO, m
294
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