Helfen ohne zu heilen: berufsbedingte Belastungen und Bewältigungsstrategien von Palliativpflegekräften
Die Thematik des Todes und des Sterbens wird nach wie vor tabuisiert. Der Umgang mit Sterbenden wird hierbei an spezielle Institutionen – wie Palliativstationen und Hospize – ausgelagert und gerät somit aus dem öffentlichen Blickwinkel. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende empirische U...
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München ; Mering
Rainer Hampp Verlag
2016
|
Schriftenreihe: | Arbeit und Leben im Umbruch
Band 23 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Klappentext |
Zusammenfassung: | Die Thematik des Todes und des Sterbens wird nach wie vor tabuisiert. Der Umgang mit Sterbenden wird hierbei an spezielle Institutionen – wie Palliativstationen und Hospize – ausgelagert und gerät somit aus dem öffentlichen Blickwinkel. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende empirische Untersuchung den arbeitsbedingten emotionalen und körperlichen Belastungen, denen die Pflegekräfte einer Palliativstation ausgesetzt sind. Der Fokus liegt dabei auf Belastungen, die sich aus der systematischen Verdrängung des Todes ergeben. Zentrales Ergebnis dieser Fallstudie, welche mit Hilfe einer Kombination von qualitativen sozialwissenschaftlichen Methoden entwickelt wurde, sind Bewältigungsstrategien und Umgangsweisen von Pflegekräften einer Palliativstation. Besonders hervorzuheben ist dabei der Umgang mit der Tabuisierung des Todes seitens der Patienten und deren Angehörigen. Durch die zeitintensive und kräftezehrende Betreuung der Sterbenden steigt das Risiko, emotional zu erschöpfen. Dadurch wird das Anwenden verschiedener Präventionsmaßnahmen zum Selbstschutz unabdingbar. Das Buch wendet sich nicht nur an Leser, die berufsbedingt im Bereich der Palliativmedizin verortet sind. Es offenbart neue Betrachtungsweisen für diejenigen, die sich mit der Problematik des Sterbens und des Todes auseinandersetzen bzw. direkt von ihr betroffen sind. Quelle: Klappentext. |
Beschreibung: | 150 Seiten 21 cm x 15 cm |
ISBN: | 9783957100580 3957100585 |
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Vorwort..............*..............................................................9
1 Einleitung.....................................................................11
2 Die Palliativmedizin...........................................................15
2.1 Bedeutung und Aufgaben der Palliativmedizin....................................16
2.2 Definition und Stellenwert des Pflegeberufs in der modernen Gesellschaft.......18
2.3 Ausbildungsinhalte des Fachpersonals und deren Defizite........................19
2.4 Ökonomisierung der Palliativmedizin basierend auf den DRG-Bedingungen..........20
3 Forschungsstand................................................................23
3.1 Studie über Arbeitsbelastungen von Brunner et al...............................24
3.2 Studie über die pflegerische Betreuung Sterbender von Sarhatlic................26
3.3 Studie über den Umgang mit dem Tod von Halfpap.................................28
4 Theoretischer Rahmen..................................................... ....31
4.1 Konzept der Interaktionsarbeit am Beispiel der Pflege..........................31
4.2 Konzept der Gefühls- und Emotionsarbeit als Komponente der Interaktionsarbeit..33
4.2.1 Emotionsarbeit nach Hochschild................................................33
4.2.2 Gefuhlsarbeit nach Strauss..................................................34
4.3 Konsequenzen und Risiken der Gefühls- und Emotionsarbeit..................... 37
4.4 Thesen der Verdrängung des Todes...............................................39
4.4.1 Argumente für die Verdrängung des Todes.....................................40
4.4.2 Argumente gegen die Verdrängung des Todes...................................42
5 Zielsetzung und Erkenntnisinteresse............................... ............45
6 Methodisches Vorgehen..........................................................47
6.1 Forschungsfeld und Feldzugang................................................. 47
6.2 Sample.........................................................................49
6.3 Qualitative Datenerhebung mittels Methodenmix..................................51
6.3.1 Teilnehmende Beobachtung und Gesprächsprotokolle..............
6.3.2 Begleitung und Gedächtnisprotokolle...........................
6.3.3 Leitfadengestützte problemzentrierte Interviews...............
6.4 Auswertung der Interviews anhand der Inhaltsanalyse nach Mayring
7 Die Palliativstation.............................................
7.1 Räumlicher Aufbau und Personal Struktur der Palliativstation.....
7.2 Motive für die Arbeit auf der Palliativstation...................
7.3 Prozessabläufe auf der Palliativstation..........................
8 Belastungsfaktoren der Pflegekräfte..............................
8.1 Mehraufwand......................................................
8.2 Schichtarbeit....................................................
8.2.1 Schichtdienst im Allgemeinen..................................
8.2.2 Spezielle Herausforderungen während der Nachtschicht..........
8.3 Auffälliges Verhalten der Patienten..............................
8.4 Körperliche Beanspruchungen......................................
8.5 Emotionale Belastungen aufgrund der Sinnes Wahrnehmung...........
8.6 Gesellschaftliche und krankenhausinteme Wahrnehmung..............
8.7 Fluktuation der Patienten und ökonomische Aspekte................
8.8 Verdrängung und Tabuisierung des Todes...........................
8.9 Der Umgang mit Patienten und Angehörigen.........................
9 Maßnahmen zur Bewältigung und Prävention.........................
9.1 Kollektive VerarbeitungsStrategien...............................
9.1.1 Rituale.......................................................
9.1.2 Sommerfest — Ein Ritual für Pflegekräfte und Hinterbliebene....
9.1.3 Reflexion beruflichen Handelns durch Beratungsmaßnahmen.......
9.1.4 Teamkollegen als Rettungsanker................................
9.2 Individuelle Verarbeitungsstrategien.............................
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9 2 , Weiterbildungsmaßnahmen.................................................................125
g2 2 Anpassung der eigenen Lebensphilosophie..................................................126
9j Perspektiven für die Zukunft.................................................................127
Zusammenfassung der Ergebnisse.............................................................129
j| Diskussion.....................
,, 1 Einordnung der Ergebnisse in den Forschungsstand.........................................131
X 2 Einordnung der Ergebnisse in den theoretischen Rahmen.....................................133
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113 Reflexion...................................................................................
QpÜnuerungsinaßnahmen und Ausblick....139 Literatur ..#....••.*••••••*•••••*•*•**••*********
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Helfen ohne zu heilen
Berufsbedingte Belastungen und Bewältigungsstrategien von Palliativpflegekräften
Die Thematik des Todes und des Sterbens wird nach wie vor tabuisiert. Der Umgang mit Sterbenden wird hierbei an spezielle Institutionen — wie Palliativstationen und Hospize — ausgelagert und gerät somit aus dem öffentlichen Blickwinkel.
Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende empirische Untersuchung den arbeitsbedingten emotionalen und körperlichen Belastungen, denen die Pflegekräfte einer Palliativstation ausgesetzt sind. Der Fokus liegt dabei auf Belastungen, die sich aus der systematischen Verdrängung des Todes ergeben.
Zentrales Ergebnis dieser Fallstudie, welche mit Hilfe einer Kombination von qualitativen sozialwissenschaftlichen Methoden entwickelt wurde, sind Bewältigungsstrategien und Umgangsweisen von Pflegekräften einer Palliativstation. Besonders hervorzuheben ist dabei der Umgang mit der Tabuisierung des Todes seitens der Patienten und deren Angehörigen. Durch die zeitintensive und kräftezehrende Betreuung der Sterbenden steigt das Risiko, emotional zu erschöpfen. Dadurch wird das Anwenden verschiedener Präventionsmaßnahmen zum Selbstschutz unabdingbar.
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