Die Entweltlichung der Bühne: zur Mediologie des Theaters der klassischen Episteme
Ist das Theater (k)ein Medium? Diese Frage - von Theater- und Medienwissenschaftlern anhaltend kontrovers diskutiert - lässt sich allein in historischer Perspektive und im Rückgang auf epistemologische Fragestellungen fundiert beantworten. Im Ausgang von Foucaults Untersuchung des Wechsels von der f...
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Veröffentlicht: |
Berlin
Erich Schmidt Verlag
[2015]
|
Schriftenreihe: | Philologische Studien und Quellen
252 |
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Online-Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Ist das Theater (k)ein Medium? Diese Frage - von Theater- und Medienwissenschaftlern anhaltend kontrovers diskutiert - lässt sich allein in historischer Perspektive und im Rückgang auf epistemologische Fragestellungen fundiert beantworten. Im Ausgang von Foucaults Untersuchung des Wechsels von der frühneuzeitlichen zur klassischen Episteme werden in der vorliegenden Studie die Umbrüche rekonstruiert, die sich im Theater des 18. Jahrhunderts vollziehen. Dabei werden die Strategie einer Literarisierung des Theaters, die Umstellung des theatralen Raumregimes und die mit ihr verknüpften theaterarchitektonischen Debatten ebenso zur Sprache gebracht wie die Genese der modernen Schauspieltheorie und der sich etablierende dramaturgische Diskurs. In der Zusammenführung dieser Aspekte wird die Umbildung der Kunstform Theater zu einem repräsentationslogisch strukturierten Kommunikationsmedium einsichtig gemacht. Schließlich wird mittels ausführlicher Beispielanalysen kanonischer Dramentexte von Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Ludwig Tieck und Heinrich von Kleist gezeigt, wie sich das mediale Apriori des Theaters der klassischen Episteme auf der Ebene der literarischen Dramentexte reflektiert. |
Beschreibung: | Literaturverzeichnis Seite 241-258 |
Beschreibung: | 264 Seiten 210 mm x 144 mm |
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Inhaltsverzeichnis
j. „und ihre wie auch immer verhaltene gegenseitige Äußerlichkeit“. Medienkritische Vorrede. 9
II. „Und weiß durch tiefe Wahrheit zu entzücken“.
Von der Leipziger zur Weimarer Theaterreform. 21
1. „So ist denn die Oper ein bloßes Sinnenwerk“.
Die Verpflichtung des Theaters auf die klassische Episteme. 22
2. Der „Mangel gedruckter Stücke“.
Gottscheds Strategie der Literarisierung des Theaters . 27
3. „Die Schaubühne ist der gemeinschaftliche Kamt''.
Die Umbildung des theatralen Bezugssystems:
Triadische Kommunikation . 30
3.1 Der Schauspieler. 32
3.2 Der Zuschauer. 37
3.3 Der Autor . 42
4. „der beschauende Geist wird mannigfaltiger angeregt, und so
allmählig für ein noch bewegenderes Schauspiel vorbereitet“. Theaterarchitektur. 51
5. „Wir haben Schauspieler, aber keine Schauspielkunst“.
Die Ausbildung einer „Grammatik der Schauspielkunst“. 64
6. „daß die Kunst nur dadurch wahr ist, daß sie das Wirkliche
ganz verläßt“. Dramaturgische Konzepte. 74
III. „Du bist nur Bild“. Die Entweltlichung der Geschichte I: Johann
Wolfgang Goethes Egmont. 85
1. Symbolgestalt Egmont. 85
2. Tod und symbolische Würde. 87
3. Bilder Egmonts. 90
4. Widerstreit von Leben und Symbolfunktion. 95
5. Metonymische Verschiebung als Entweltlichung.101
Inhaltsverze ichnis
IV. „In unsrer Jugend sang’s die Amme mir / Und den Geschwistern
vor“. Die Entweltlichung des Mythos: Johann Wolfgang Goethes Iphigenie auf Tauris .107
1. Ökonomie des Mythischen. 107
2. Lektüre weltlicher Zeichen.108
3. Melancholie vs, Rhetorik. 114
4. Stellvertretungsverhältnisse. 119
5. Fiktionalisierung als Entweltlichung.125
6. Versöhnung als Wahrheitsbezug.130
V. „Vergönnet mir noch einmal / Der Erde Glanz auf meinem Weg zum Himmel44. Die Entweltlichung der Geschichte II:
Friedrich Schillers Maria Stuart .139
1. Entzauberung des politischen Handelns.139
2. Akte des Schreibens.141
3. Macht und Recht.142
4. Verweltlichung - Entweltlichung.150
5. Verweltlichungszeichen.157
6. Schriftlichkeit vs. Mündlichkeit.159
7. Weltlich situiertes Schreiben. 161
8. Entweltlichende Schreibakte.166
9. Wahrheitsbild.169
VI. „der Vorhang fallt endlich zum letztenmal, die Zuschauer gehn
nach Hause44. Literarisches Posttheater: Ludwig Tiecks Der gestiefelte Kater und Die verkehrte Welt. 173
VII. „Ordentlich ist heute die Welt; sagen Sie mir, ist sie noch schön?44
Heinrich von Kleists Gegenwort zur klassischen Episteme .189
1. „umsonst! er war außer Stand, dieselbe Bewegung wieder
hervorzubringen44. Die Suspendierung des Menschen von der Bühne in Über das Marionettentheater.189
2. „Stirb! Werde Staub! Und über Deiner Gruft / Schlag’ ewige Vergessenheit zusammen!44 Die Auslöschung des Individuums
in Die Herrmannsschlacht . 198
3. „Mit der Welt schloß ich die Rechnung ab!44 Die Hinrichtung
des Heldischen in Prinz Friedrich von Homburg. 218
Zitierte Literatur.241
Personenregister . 259 |
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spelling | Deiters, Franz-Josef 1964- (DE-588)120764970 aut Die Entweltlichung der Bühne zur Mediologie des Theaters der klassischen Episteme von Franz-Josef Deiters Berlin Erich Schmidt Verlag [2015] © 2015 264 Seiten 210 mm x 144 mm txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Philologische Studien und Quellen Band 252 Literaturverzeichnis Seite 241-258 Ist das Theater (k)ein Medium? Diese Frage - von Theater- und Medienwissenschaftlern anhaltend kontrovers diskutiert - lässt sich allein in historischer Perspektive und im Rückgang auf epistemologische Fragestellungen fundiert beantworten. Im Ausgang von Foucaults Untersuchung des Wechsels von der frühneuzeitlichen zur klassischen Episteme werden in der vorliegenden Studie die Umbrüche rekonstruiert, die sich im Theater des 18. Jahrhunderts vollziehen. Dabei werden die Strategie einer Literarisierung des Theaters, die Umstellung des theatralen Raumregimes und die mit ihr verknüpften theaterarchitektonischen Debatten ebenso zur Sprache gebracht wie die Genese der modernen Schauspieltheorie und der sich etablierende dramaturgische Diskurs. In der Zusammenführung dieser Aspekte wird die Umbildung der Kunstform Theater zu einem repräsentationslogisch strukturierten Kommunikationsmedium einsichtig gemacht. Schließlich wird mittels ausführlicher Beispielanalysen kanonischer Dramentexte von Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Ludwig Tieck und Heinrich von Kleist gezeigt, wie sich das mediale Apriori des Theaters der klassischen Episteme auf der Ebene der literarischen Dramentexte reflektiert. Geschichte 1700-1800 gnd rswk-swf Theatertheorie (DE-588)4185056-7 gnd rswk-swf Drama (DE-588)4012899-4 gnd rswk-swf Deutsch (DE-588)4113292-0 gnd rswk-swf Deutsch (DE-588)4113292-0 s Drama (DE-588)4012899-4 s Geschichte 1700-1800 z Theatertheorie (DE-588)4185056-7 s DE-604 Erscheint auch als Online-Ausgabe 978-3-503-16518-6 (DE-604)BV049107901 Philologische Studien und Quellen 252 (DE-604)BV002729292 252 X:MVB text/html http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=5325544&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm Inhaltstext Digitalisierung UB Augsburg - ADAM Catalogue Enrichment application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=028642078&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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