Der Filmtrick und der Trickfilm:
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Sprache: | German |
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Leipzig
Fotokinoverl.
1963
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adam_text | Erster Teil
DER FILMTRICK
Die „Badewanne der Filmleute .......................................... 19
Sturmfahrt der „Anna Susanna .......................................... 19
Auf die Wellen kommt es an.............................................. 20
Richtiger Kamerastandpunkt — richtige Perspektive....................... 21
Das Schiff auf dem „Schaukeistuhl ........................................ 21
Der „mechanisierte Neptun“................................................ 22
Schiff bleibt stehen — Land fährt weg .................................. 22
— fanden alle hier ihr feuchtes Grab................................... 26
Brücke nein stürz „nach Maß” ........................................... 29
Maßstab 1:6 —........................................................... 29
— und ein einfaches Eisenrohr.......................................... 30
Präzision ist unerläßlich................................................. 31
Wie denkt der Filmbesucher im allgemeinen über den Filmtrick?........... 32
Filmtrick und Trickfilm — zwei verschiedene, genau abgrenzbare Begriffe . . 32
Der Trickfilm schafft künstliches Leben................................... 33
Man muß in Tricks denken lernen.................................. 33
George Melies — Vater des Filmtricks und der Trickfilme................. 34
Astronautische Reportage um die Jahrhundertwende ....................... 36
Eine höhere, spezielle Stufe des Filmschaffens ......................... 39
Der Ausgangspunkt....................................................... 39
Zergliederung der Bewegungsvorgänge ...................................... 39
Der Netzhauteffekt........................................................ 40
Drei wichtige physikalische Begriffe...................................... 41
Aufnahmedauer und Bildfrequenz ........................................ . 42
Zeitlupe — Zeitraffer..................................................... 43
Die verkantete Kamera .................................................... 45
Onkel Paul als „Ski-Kanone” und andere Sensationen........................ 46
Die lebensgefährliche Kletterpartie..................-.................. 47
Vermeintliche Eigenbewegung antriebsloser Objekte ........................ 49
Die Kamera sieht alles von oben .......................................... 50
Der Seilwagen........................................................... 50
Künstlicher Tiefflug...................................................... 51
Der Sprung in die Tiefe................................................... 51
Storch unter Störchen..................................................... 51
8
Die Kupfer-Dederon-Kombination...............
Ein Flugzeug explodiert in der Luft .......
Der Fallschirmabsprung.....................
Rettung in letzter Sekunde.................
Das intelligente Spielzeugauto.............
Noch einmal davongekommen..................
Die synthetische Vertikale.................
„Die menschliche Fledermaus ...............
Die Kamera steht Kopf .....................
Die Zeit läuft rückwärts ..................
Der Schlag ins Auge .......................
Der unblutige Autozusammenstoß ............
Der Stoptrick..............................
Der zusammengestauchte Polizist..............
Familienausffug auf dem Meeresgrund . . .
Das Erdbeben im Garten ....................
Der Wanderer und der Wunderstab............
Etwas über Blenden.........................
Die Irisblende ..........................
Die kritische Blende.......................
Auf- und Abblendung........................
Die Überblendung .......................... .
Kommas, Gedankenstriche, Punkte und Absätze
Die Unschärfe-Blende.......................
Die Umlaufblende ..........................
Das Kompendium.....................
Berechnung von Kompendien..................
Das Aufkreisen.............................
Schiebeblenden.............................
Die Fettblende.............................
Der Graukeil...............................
Die Rauchblende............................
Trickblenden ..............................
Die Klappblende............................
Die Jalousie-Blende........................
Kopierte Blenden...........................
Chemische Blenden..........................
Weitere Blenden..........................
Bei Scheinwerfern..........................
Bei Außenaufnahmen.........................
Zum Abdecken von Dekorationsteilen . . . .
Die Rückwickeleinrichtung..................
52
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86
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Die Rückwickeikassette ................................................. 87
Das Graufilter ........................................................ 87
Ausschnitt- oder Abdeckmasken .......................................... 89
Doppelgängeraufnahmen .................................................. 92
Zwerg und Riese ........................................................ 95
Errechnung der Proportionen für Doppelgängeraufnahmen................... 96
Errechnung der Aufnahmeentfernungen bei Doppelgängeraufnahmen ... 96
Das Matte-Verfahren..................................................... 97
Zerraufnahmen mit Hochglanzblechen...................................... 99
Zwei Spiegel — unendlich viele Bilder . ................................ 99
Der Vielspiegler-Effekt ................................................102
Kaleidoskop-Aufnahmen...................................................102
Szenenübergänge durch Einspiegeln ......................................102
Das „Schüfftansche Spiegelverfahren ....................................103
Vorsatzmodelle..........................................................105
Das Aquarium als Vorsatzmodell..........................................107
Genaues überlegen ist sehr wichtig......................................108
Berechnung des freien Falls für Modellaufnahmen ........................108
Errechnung von Modellgeschwindigkeiten ............................... 109
Errechnung der Bildfrequenz bei Modellaufnahmen.........................110
Die Vorsatzmalerei......................................................111
Simplifilm .............................................................115
Die Rückprojektion .....................................................117
Das Wandelpanorama .....................................................119
Der „Reisehügel ........................................................120
Eine Kamera fährt „Rutschbahn“ .........................................122
Das „Haus der schwarzen Wände“ .........................................124
Das Rückpro-Atelier in der Wohnstube ...................................124
Die „Kleine Rückprojektion ............................................126
Die Trickmaschine.......................................................129
Die Wandermaske ........................................................130
Für geringere Ansprüche geht es auch anders.............................132
Das mühsame Wunder oder wie ein Heiligenschein hergestellt wird .... 133
Ein sehr ernstgemeinter Vorschlag -.....................................136
- und einige Beispiele..................................................137
Der Einergang...........................................................140
Die beschleunigten Wolken ..............................................142
Der Zeitabstand zwischen den Einzelbildern .............................142
Pflanzen blühen auf.....................................................143
Eine Schrift schreibt sich von selbst................................. 144
Nachtaufnahmen mit dem Einergang .......................................145
Der „Elbestadt-Trick“ ..................................................145
10
Hinter allem steht der Mensch ......................................... 146
Ober das Drehbuch kann nicht oft genug gesprochen werden.................147
Äußerste Genauigkeit und Klarheit........................................143
Ausführlichkeit aller Beschreibungen ....................................148
Die tatsächlich dem Leben entsprechenden Proportionen beachten...........148
Wanderndes Licht — wandernde Schatten ......................149
Zweiter Teil
DER TRICKFILM
Der Zeichentrickfilm.....................................................151
Aller Anfang jedoch ist schwer...........................................152
Zeichnungen erwachen zum Leben ..........................................153
Das Zeichenpult .........................................................153
Der Zeichentricktisch ...................................................154
Papier-Farben-Folien .................................................. 155
Der Tricktisch wird „geeicht .......................................... 156
Wir beginnen mit der Uhr...............................................157
Ein Rennwagen —..........................................................158
— und der stroboskopische Effekt........................................158
Der bewegliche Hintergrund...............................................159
Umkehrung der Phasen-Reihenfolge ....................................... 160
Das Entwerfen der einzelnen Phasen ......................................160
Das Studium natürlicher Bewegungsvorgänge................................161
Das Kinoxen............................................................ 163
Ein wenig Anatomie.......................................................163
Der „Linienmensch .....................................................164
Die einfachen Phasen zuerst..............................................165
Die Ganggeschwindigkeit ................................................ 169
Im Winkel und in Richtung der optischen Achse............................169
Ritter von Linkhand —....................................................170
— und sein automatisches Pferd........................................ 171
Der Zeichentrick in Unterrichts- und wissenschaftlichen Filmen ..........174
Der Drehplan ist das Fundament...........................................175
Eine Minute — 960 Einzelbilder ..........................................175
Der Silhouettenfilm......................................................179
Das Prinzip des Silhouettenfilms ................................. . . . 181
Der Tricktisch...........................................................1®^
Errechnung der Entfernung Spielfläche—Kamera ............................184
Wie muß die Spielfläche aussehen?...................................... 184
11
Die Dekorationen des Silhouettenfilms.....................................185
Schärfentiefe und Blendenöffnung ....................................... 187
Die beweglichen Figuren ..................................................187
Welches Filmmaterial eignet sich am besten?...............................190
Der Flachfiguren-Film................................................... 191
Emsig wie die Ameisen ....................................................191
Der Puppentrickfilm.......................................................193
Die Arten der Puppen......................................................194
Einfache Puppen......................................................... 194
Puppen mit Gelenken aus Draht.............................................197
Füße und Finger...........................................................198
Dicke und magere Glieder..................................................199
Puppen mit vollständigem Gelenkmechanismus................................199
„Die Drahtpuppe mit Plastiküberzug .......................................200
Gleichgewicht und Größe ..................................................201
Köpfe.....................................................................201
Herstellung von Puppenköpfen aus Papiermache..............................203
Hände.....................................................................205
Die Bekleidung der Puppe..................................................206
Der Dekorationsbau .......................................................208
Unterbau — Rahmen — Wände.................................................208
Farben — Farbmischung — Farbverarbeitung .................................209
Die Beleuchtung ..........................................................211
Praktische Beispiele......................................................211
Verwendung von Vordergrundmodellen .......................................212
Inneneinrichtungen und Requisiten....................................... 212
Die Beleuchtungseinrichtung...............................................214
Technik und Drehbuch......................................................217
Der „Gang der Puppen.....................................................218
Kombinationen.............................................................218
Ein Frosch kommt aus der Tapete —.........................................219
— und wie es gemacht wird.................................................220
Vom zweidimensionalen zum dreidimensionalen Raum..........................221
„Die Erfindung des Verderbens“ ...........................................221
Aus der „Hohen Schule der Trickkunst“ geplaudert..........................223
Das Erkennen typischer Merkmale ..........................................224
Tontricks.................................................................225
Fast zuviel für einen Mann................................................226
Schlittenfahrt............................................................227
Steptänzer................................................................227
Geräusch eines Schiffsdiesels.............................................228
Marschkolonnen ...........................................................228
12
Wolkenbrüche ..................................................... . . 228
Knistern eines Feuers.................................................. 228
Wind und Orkan...........................................................228
Zusammenstürzende Halzkonstruktionen.....................................228
Das Entwurzeln von Bäumen................................................228
Das Geräusch einer Nähmaschine ..........................................228
Pferdegetrappel .........................................................229
Knarren einer Tür........................................................229
Die Einmann-Dudelsack-Kapelle............................................229
Ein Auto überschlägt sich ...............................................229
Hier wäre das Buch eigentlich zu Ende -..................................230
Dritter Teil
WAS SONST NOCH DAZUGEHÖRT
Wenn kein Filmatelier zur Verfügung steht................................233
Jeder sein eigener Filmarchitekt ........................................233
Woraus besteht ein „Filmbau ?............................................234
Wir lassen Mauern „altern ..............................................235
Aus ALT mach NEU.........................................................235
Laufende Meter Bürgersteig...............................................235
Marmor — für uns keine Schwierigkeit.....................................235
Großblockbauweise — en miniature.........................................236
Sie brauchen nicht weiterzulesen, wenn Sie das schon wissen —........; 238
Ein Mensch versinkt im Moor..............................................238
Sprung vom Flugzeug auf Schnellzug ......................................238
Disney’s räumliche Effekte...............................................238
Künstliche Blitze .......................,.............................239
Exaktheit bei Personenverwandlungen......................................239
Im Dunkeln gut fühlbare Filmmarkierung ..................................239
Gefilmte „Fata Morgana .................................................240
Einschlagende Gewehrkugeln ..............................................241
Sprung durch eine Fensterscheibe.........................................242
Brände und Explosionen...................................................242
Die Kamera um 90 Grad gedreht............................................242
Die Fangarme des Riesenkraken............................................242
Mondaufnahmen............................................................243
Der künstliche Vulkanausbruch............................................244
Tanzende Schmetterlinge .................................................245
Wie stellt man einen Graukeil her?.......................................246
13
ANHANG
Keine Angst vor Mathematik................................................247
Die Abbildung durch die fotografische Optik...............................247
Der Nahaufnahme-Bereich...................................................248
Brennweite — Bildweite — Gegenstandsweite.................................249
Der Abbildungsmaßstab.....................................................251
Bildfeldgrößen und deren Berechnung.......................................253
Tabelle zur Berechnung der Bildfeldgrößen.................................256
Vorsatzlinsen und Zwischenringe...........................................256
Tabelle zur Errechnung von Vorsatzlinsen .................................257
Tabelle der Zwischenringe für verschiedene Brennweiten....................258
Tiefenschärfentabelle für AK 8............................................259
Änderung der Lichtstärke und Gesamtbrennweite bei Verwendung verschie-
dener Vorsatzlinsen.......................................................259
Unterschied zwischen Vorsatzlinse und Zwischenring........................260
Die Lichtstärke nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab...................261
Die Bewegungsunschärfe und Bildpunktgeschwindigkeit.......................261
Errechnung der Bildpunktgeschwindigkeit ..................................262
TAB ELLEN
Benutzung von Spezialmotoren..............................................265
Bildfrequenzen bei zwei Zwischengetrieben ................................265
Belichtungszeiten in Sekunden.............................................266
Belichtungszeiten in Sekunden bei zwei Getrieben .........................266
Belichtungszeiten bei sämtlichen Bildfrequenzen...........................267
Blendenwerte für sämtliche Bildfrequenzen.................................267
Zusammenhänge zwischen Bildzahl, Projektionszeit und Filmlänge .... 268
Abmessungen verschiedener Filmformate ....................................269
Projektionsdauer von Einzelbildern........................................270
Zusammenfassung und Erklärung sämtlicher vorkommender Formeln und
Gleichungen ..............................................................271
Langzeit-Schalter für die AK 8............................................276
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