Peinlichkeit: Formen und Funktionen eines kommunikativ konstruierten Phänomens

Peinlichkeit wird klassischerweise entweder auf ihre sichtbare Oberflächenebene reduziert und als Fauxpas betrachtet oder emotionspsychologisch als negative Selbsteinschätzung bzw. soziale Angst begriffen. Julia Döring hingegen versteht Peinlichkeit als genuin kommunikatives Phänomen, bei dem eine i...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Döring, Julia 1984- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: [Bielefeld] transcript Verlag 2015
Schriftenreihe:Kulturen der Gesellschaft 19
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-12
DE-1043
DE-1046
DE-858
DE-898
DE-859
DE-860
DE-19
DE-739
DE-B1533
Volltext
Zusammenfassung:Peinlichkeit wird klassischerweise entweder auf ihre sichtbare Oberflächenebene reduziert und als Fauxpas betrachtet oder emotionspsychologisch als negative Selbsteinschätzung bzw. soziale Angst begriffen. Julia Döring hingegen versteht Peinlichkeit als genuin kommunikatives Phänomen, bei dem eine innere Erfahrungs- von einer äußeren Ereignisebene unterschieden werden kann. Mit dieser analytischen Leitdifferenz entwickelt sie ein umfassendes Begriffsinventar der Peinlichkeit, das auch Sonderformen des Peinlichen wie die so genannte »Fremdscham« erfasst. Anhand einer empirischen Studie über moderne Junggesellenabschiede zeigt sie darüber hinaus Bedeutungs- und Funktionsmöglichkeiten ritualisierter Peinlichkeit auf
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783839431450
9783837631456
DOI:10.14361/9783839431450

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen