Die Bielefelder Sozialgeschichte: klassische Texte zu einem geschichtswissenschaftlichen Programm und seinen Kontroversen

Die Bielefelder Sozialgeschichte gehört unbestritten zu den prägenden Programmen der deutschen Geschichtswissenschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit den frühen 1980er Jahren haben verschiedene Richtungen - von der Alltagsgeschichte bis zu den zahlreichen »Turns« - zu Recht auf die...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Hitzer, Bettina 1971- (HerausgeberIn), Welskopp, Thomas 1961-2021 (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript Verlag 2015
Schriftenreihe:Histoire Band 18
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-1043
DE-188
DE-473
DE-19
DE-703
DE-739
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Die Bielefelder Sozialgeschichte gehört unbestritten zu den prägenden Programmen der deutschen Geschichtswissenschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit den frühen 1980er Jahren haben verschiedene Richtungen - von der Alltagsgeschichte bis zu den zahlreichen »Turns« - zu Recht auf die Leerstellen und Grenzen der Sozialgeschichte Bielefelder Provenienz aufmerksam gemacht. Doch noch heute lohnt sich der Blick auf die »Bielefelder Schule«: Sie stellt nicht nur ein wichtiges Element der jüngeren Geschichte des Fachs dar. Die Auseinandersetzung mit dieser Forschungstradition erlaubt zugleich in systematischer Hinsicht zu fragen, wie sozialhistorische Ansätze in die Forschungen jüngerer, stärker kulturwissenschaftlich geprägter Historikerinnen und Historiker integriert werden können. Der Reader präsentiert die wichtigsten programmatischen Texte der »Bielefelder Schule« ebenso wie die ihrer Kritiker. Kommentierende Einleitungstexte und weitergehende Leseempfehlungen machen den Band auch für Studium und Lehre zu einem nützlichen Hilfsmittel
Beschreibung:1 Online-Ressource (461 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783839415214
DOI:10.14361/9783839415214

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen