Crna Gora i Habsburška monarhija: (1715 - 1918) 1
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1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Veröffentlicht: |
Podgorica
Octoih
(2014)
|
Schriftenreihe: | Biblioteka Posebna izdanja
Biblioteka Posebna izdanja |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Abstract Inhaltsverzeichnis |
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adam_text | MONTENEGRO UND ÖSTERREICH
VORWORT
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Was auf den ersten Blick als ein fast exotisches, in Österreich wenig
bekanntes und zwischen 1918 und 2006 weitgehend verdecktes Ver-
hältnis erscheint, fügt sich bei genauer Betrachtung in ein Bild mit
vielen, vor allem in Montenegro vertrauten Brücken, kulturhistorischen Bindungen
und Parallelen in der Nations- und Staatswerdung: Die vielfältigen Beziehungen
zweier heute kleiner republikanischer Staaten, die vor über 300 Jahren ihren Ausgang
nahmen. Diese reichen politisch von der Freundschaft zwischen Fürsterzbischof Pe-
tar II. Njegos mit den Kaisern Franz und Ferdinand, zum ersten völkerrechtlichen
Grenzvertrag des Vladikats mit dem Kaisertum, zur Unterstützung der Unabhän-
gigkeit 1878 - wie auch 2006 und danach - oder zur tragischen „Feindschaft ohne
Feinde und Besetzung im Ersten Weltkrieg, der mit dem Untergang beider Monar-
chien endete und das süddalmatinisch-venezianisch-österreichische Erbe des heuti-
gen Montenegro begründete. Kulturhistorisch spännt sich der Bogen von der Erst-
veröffentlichung des „Bergkranzes in Wien Î847, zu den k. u. k. Staatsbürgern und
Beratern Fürst und König Nikolas, wie etwa .dem Juristen Valtazar Bogisics - dem
Schöpfer des montenegrinischen Zivilrechtes-, dem Historiker Spiridon Gopcevic
und dem Hofarchitekten Josef Slade, der für zahllose Gebäude, kühne Straßenbauten,
wie jenem zwischen Cetinje und Kotor, sowie das Stadtbild von Niksic steht, bis zu
Wien als einer der Bildungs- und Migrationsdestinationen. Wie in allen anderen Bal-
kanländern, von Kroatien bis Albanien, wirkt der den Osmanen sukzessive folgende *
mitteleuropäische Einfluss des alten Österreich und seiner dahingehend wirkenden
Zentren auch im Land der schwarzen Berge nach.
Fügt man dem die den Alltag mitprägenden Wirtschaftsbeziehungen - damals
mit in Wien geprägten Münzen, Briefmarken und Waffen (der berühmten Rast
Gasser Offizierspistole Model „Montenegriner zum Beispiel), heute mit Banken,
Bau- und Energieunternehmen - sowie die aus der langen Nachbarschaft und der
Okkupationszeit 1916-1918 stammende Inkorporation zahlreicher österreichisch-
deutscher Wörter in die montenegrinische Sprache hinzu, so wird die Bedeutung
Wiens und Österreichs, neben Petersburg, Belgrad und Rom, als einer der tragenden
Bezugspunkte der montenegrinischen Befindlichkeit, offenbar. Und es muss Öster-,
reicher gleichermaßen berühren, dass „Goiserice - Goiserer - die in Montenegro
gängige Bezeichnung für Bergschuhe ist, wie der Hinweis auf eine „österreichische
Straße im Hinterland. Eine eigene Welt ist schließlich das über hundert Jahre ge-
meinsame Küstenland mit seinen Festungen und Baudenkmälern.
Bei all dem wird die doppelte, aber zusammenhängende Asymmetrie der Wah-
rnehmung und Präsenz offenbar: während im heutigen Österreich Montenegro als
mythisches Land wilder Landschaft am südlichen Balkan gesehen wird, bleibt der
bei Montenegrinern zwischen der monarchischen „Welt von gestern und der heu- .y :V
tigen Realität oszillierende Begriff „Österreich , eine Kreuzung aus Erinnerung an
das „Land von Recht und Ordnung , guter Verwaltung mit sozialer Sicherheit und
der Hoffnung auf vermehrte marktwirtschaftliche Präsenz und Anteil an Wohlfahrt.
Faszinierend sind auch die Gleichmäßigkeit bei der Staats- und Nationsfindung:
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„Anschluss , und haben daraus letztlich gelernt; beide Staatsnationen sind in der
Abgrenzung zu sprachlichen „Brudernationen entstanden, das komplexe öster-
reichisch-deutsche Verhältnis gleicht wohl kaum einem anderen mehr, als dem viel-
schichtigen montenegrinisch-serbischen, wobei bei Letzterem die vorübergehende
Zwangs Vereinigung zwanzig Jahre vorher stattfand. Die meisten Menschen beider
/Länder werden zudem heute die Schönheit ihrer Landschaften, etwa die Liebe zu
den steinigen Bergen - die in beiden Staatshymnen besungen werden (!), als Teil ihrer
Identität bezeichnen.
Montenegro befindet sich auf dem Weg in das Vereinte fiuropa und ist mit seiner
mannigfachen Vielfalt - die mit einer atemberaubend gegensätzlichen Geographie
und einer friedlich gelebten ethnischen Buntheit,, die, wie auch in Bosnien und Her-
zegowina in einer weniger geglückten Form, sowohl an das ehemalige Jugoslawien
wie an die österreichisch-ungarische Monarchie erinnert - als Bereicherung füi das
sich weiter vereinigende Europa zu sehen. Österreich unterstützt als ehrlicher und
aufrichtiger Freund diesen Weg politisch im Rahmen der Europäischen Union und
mit verschiedenen, auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Vorhaben in den Bereichen der
Ausbildungs- und Entwicklungszusammenarbeit. Ein Weg, der in seiner Gesamtheit
nach den Katastrophen der Vergangenheit für die Völker und Staaten Europas die
logische und fruchtbarste Entwicklung seit Humanismus und Aufklärung ist.
Dass der vorliegende DoppelbarTd im Jahr des Bi-Zentenariums der Geburt von
Njegoš, dem/ größten Montenegriner , entstanden ist und im Gedenkjahr 2014 ers-
cheint - hundertjahre nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges und 25 Jahre nach der
Wende, ist für jene, die ihn in ihren Händen halten, ein glücklicher Umstand, der uns
ein Stück mehr zusammenführen wird.
An dieser Stelle gilt es schließlich zu danken: Zu allererst und mit ehrlicher Be-
wunderung, Herrn Niko Martinovic, dem Autor und außerordentlichen Mitglied der
Montenegrinischen Akademie der Wissenschaften und Künste, der in akribischer
und gleichermaßen beharrlicher, wie unbeirrbar fleißiger Arbeit, den breiten Bogen
aus zahllosen Archivalien in Cetinje, Kotor, Podgorica und Wien, sowie unzähligen
Einzelbetrachtungen und reichhaltigem Bildmaterial zu einem Buch ֊ einem weit-.
eren Leuchtturm des Wissens - verarbeitend vereint hat.
Mein besonderer Dank gilt den Sponsoren des Unternehmens, die sich von mir
von der Bedeutung dieser Monographie überzeugen ließen. Zu danken ist aber auch
den staatlichen Stellen, die beigetragen haben: dem Montenegrinischen Kulturminis-
terium und dem Österreichischen Bundesministerium für europäische und interna-
tionale Angelegenheiten.
Schließlich ist es mir auch ein Bedürfnis, Frau Nataša Martinovic für ihre Über-
setzungs-, Organisations- und Koordinationstätigkeiten zu danken. Ohne ihren Ein-
satz hätte das Vorhaben nicht seine erfolgreiche Verwirklichung gefunden.
Ich wünsche diesem Werk viele bereicherte Leser und Betrachter und sehe der
nachfolgenden deutschsprachigen Ausgabe mit Vorfreude entgegen. Es gereicht mir
zur Freude und Ehre, zu diesem einmaligen Buch auch mit einem einleitenden Vor-
wort beitragen zu dürfen.
MONTENEGRO AND AUSTRIA
PREFACE
/. - ‘
*·
TL A T hat at a first glance seems as an almost exotic, in Austria scarcely
/ known and in-between 1918 and 2G06 half-hidden relation, on closer -
▼ ▼ examination fits into a bigger picture together with many, primarily
in Montenegro well-known historic-cultural bridges and parallels concerning nation-
al and states՜ genesis: the manifold, more than three hundred years old connections
and political relations between Montenegro and Austria, two at present rather small
republican States. They reach from the friendship between the Prince-Bishop Petar II
Njegos and the Austrian Emperors Franz and Ferdinand, across the first intemation-
ally recognized boundary treaty between the Prince-Bishopric and the Empire, all
the way to the support of the independence obtained in 1878 - as well as in 2006 and
ever since - or to the tragic „enmity without enemies and the occupation during the
First World War, ending in demise of both Monarchies, leading to the South Dalma-
tian-Venetian-Austrian heritage of contemporary Mpntenegro. The historic-cultural
diapason stretches from the first edition of the „Mountain Wreath , published in Vi-
enna in 1847, to the advisers to the Prince and later King Nikolas anef citizens of the
Austro-Hungarian Monarchy, such as the jurisprudent Valtazar Bogisic, the creator
of the civil law in Montenegro, then the historian Spiridon Gopcevic and the court
architect Josef Slade, standing for numerous buildings, bold road constructions, such
as the one connecting Cetinje and Kotor, as well for the townscape of NikSic - not to ,
forget Vienna as an educational and migration destination for many Montenegrins. ·
As in all other Balkan countries, from Croatia to Albania, the Central European influ-
ence of Old Austria and its centres, directly following Ottoman rule, continues to
have its effect onto the Land of the Black Mountains as well.
If one adds the economic relations influencing the everyday life at the time (coins.
were minted in Vienna, stamps were printed there and weapons forged, for instance
the famous officer s pistol model of the Rast Gasser brand was named „Monte-
negrin ), and nowadays with banks, construction companies and power plants, as
well as the incorporation of numerous Austrian-German words in the Montenegrin
Language, originating from the lengthy adjacency and the period of occupation 1916- ^
1918, the significance of Vienna and Austria as one of the fundamental referential
loci for Montenegro (besides Saint Petersburg, Belgrade and Rome) becomes evident.
Equally touching for every Austrian must be the reference to the „Austrian Roads
in the hinterland of Montenegro, or that the term for mountain boots in use in Mon-
tenegro reads: „Goiser s - being derived from the name of the small Austrian town
of Goisern. Finally, the littoral that we shared for almost hundred years is a world in
itself, with its numerous fortresses and monuments.
Notwithstanding all of the above, a dual, yet interrelated asymmetry of percep-
tion and presence becomes apparent: while Montenegro is being seen in today s Aus-
tria as a mythical country of wild landscapes in the Southern Balkans, the Montene-
grin notion of „Austrian oscillates between the monarchic „yesterday s world and
the contemporarv idealized view, remaining a hybrid between the memory of the
„country of law and order , well-functioning administration and social security, as
well as the hope in a share in market economy and increasing welfare.
There are also striking similarities concerning the nation and state-building: both
our countries experienced social and military collapse, followed earlier or later by an
Anschluss , from which experience we both drew our lessons. Both nation states
came into being by differentiating themselves from their (linguistically) brotherly
nations. Indeed, there is barely any other relation resembling the Austrian-German
one as the similarly complex relationship between Montenegro and Serbia. Further-
more, most inhabitants of both our countries would describe the beauty of their land-
scape as being a part of their countries identity, as for instance both (!) national
anthems mention the love of the (rocky) Mountains.
Montenegro is on its way to the united Europe. The accession of this country to
the ever-broader European Union should be seen as an enrichment, not least because
of its manifold diversity, encompassing peaceful cohabitation in a multiethnic co-
lourfulness (sadly, the situation in Bosnia and Herzegovina did not turn out so well)
and breathtaking landscapes full of contrasts, reminding of the former Yugoslavia,
but also of the Austro-Hungarian Monarchy. Austria, as a sincere and genuine friend
of Montenegro, supports its path leading to the European Union, by means of various
training programmes and development cooperation projects oriented towards sus-
tainability. After the catastrophes from the past, the integration path in its entirety is
the most logical and fruitful one since the periods of Humanism and Enlightenment
for the peoples and states in Europe. ~
The fact that this publication in two volumes came to be in the year of the bicen-
tennial of the birth of Njegoš, Montenegro s greatest son , and is being published
in the commemorative year 2014 - one hundred years since the outburst of the First
World War and twenty-five years since the fall of the Berlin Wall - represents a hap-
py coincidence for all readers, bringing us somewhat even closer together.
I would like to conclude my preface by expressing gratitude. First and foremost, *
I would like to express my sincere admiration for Mr Niko Martinovic, author and
Associate Member of the Montenegrin Academy of Sciences and Arts, who in an
equally meticulous and unswervingly diligent manner succeeded in processing the
broad arch, connecting the innumerable documents from the archives in Cetinje,
Kotor, Podgorica and Vienna with the myriad of reviews and comprehensive picto-
rial material, unifying it into this publication, thus producing yet another beacon of
knowledge.
My particular gratitude goes to the sponsors of this undertaking, whom I success-
fully convinced of this monograph s importance. Many thanks for their contribution
are owed to the Ministry for Culture of Montenegro, as well as to the Austrian Fed-
eral Ministry for Foreign Affairs.
Finally, I would like to thank Mrs Nataša Martinovic for her translational, or-
ganisational and coordination work. The successful implementation of this project
would not have been possible without her dedication.
I wish this opus many fulfilled readers and spectators and am looking forward to
the subsequent edition in German language. Having been able to give a contribution
to this unparalleled edition with an introductory preface is a great honour, as well as
pleasure.
Martin Pammer, y
Austrian Ambassador to Montenegro 12009 - 2013
1. IZLAZAK CRNE GORE IZ POLITIČKE I DUHOVNE OSAME TOKOM XVIII STOLJEĆA........ 15
2. AUSTRIJSKE MISIJE U CRNOJ GORI (1781,1788)................................. 29
3. POVJESNA PREKRETNICA - BITKE NA MARTINIĆIMAI KRUSIMA (1796)................41
4. OBALE DUŽDEVOG MORAZAPOSIJEDAHABSBURŠKAMONARHIJA (1797)....................47
5. BOKELJSKI PATRIMONIJUM I NOVO DOBA.........................................53
6. OBZORJEM XIX STOLJEĆA
- ODBRANA DUHOVNIH SVETINJA SIMBOLA CRNOGORSKE DRŽAVNOSTI .................57
7. BUNA U GRBALJSKOJ ŽUPI (1802-1804) ........................................ 61
8. LOKALNI KOLORIT BOKE
OSJENČEN MLETAČKIM NASLJEĐEM I AUSTRIJSKOM REGULATIVOM .................... 67
9. OPAT DOLCI - TRAGEDIJA POLITIČKO-ETIČKOG PROSEDEA (1804)................... 73
10. CRNA GORA I BOKA KOTORSKA U VOJNO-POLITIČKOM
VRTLOGU OD POŽUNSKOG DO TILZITSKOG MIRA (1805-1807)........................ 83
11. U SUSJEDSTVU S FRANCUSKOM - NAJMOĆNIJOM
I NAJPROGRESIVNIJOM SILOM ONOVREMENE EVROPE (1807-1813).................... 93
12. UJEDINJENJE CRNE GORE I BOKE KOTORSKE (1813-1814).........................101
13. DRUGI ULAZAK AUSTRIJANACA U BOKU (1814)...................................111
14. ZLA KOB CRNE GORE......................................................... 117
15. ČUVANJE DRŽAVNE TRADICIJE I TEKOVINA OSLOBODILAČKOG RATOVANJA.............133
16. RADE PETROVIČ PRIZNAT ZA SVJETOVNOG I DUHOVNOG GOSPODARA CRNE GORE (1830). 129
17. NJEGOŠ I BEČ (1833; 1836/37; 1844; 1846/47; 1849; 1850/51) ............... 139
18. RAZGRANIČENJE CRNE GORE I AUSTRIJE (1837-1841)............................ 183
19. NJEGOŠ I BOKELJI U REVOLUCIONARNOJ 1848. GODINI...........................203
20. PROGLAŠENJE DANILA STANKOVA PETROVIČA ZA KNJAZA,
A CRNE GORE ZA KNJAŽEVINU (1852)........................................... 213
21. CRNOGORSKO-TURSKA VOJNA (1852-1853).......................................223
22. POVJESNIČKI EPISTOLARIJ OSJENČEN KRIMSKIM RATOM (1853-1856)...............239
23. CRNA GORA U KOLOPLETU VELIKIH SILA (1856-1858)............................ 273
24. BITKA NA GRAHOVCU (1858) I NJENI ODJECI...................................309
25. ATENTAT NA DANILA I, KNJAZA CRNOGORSKOG I BRDSKOG (1860).................. 349
26. HERCEGOVAČKI USTANAK (1861-1862) I CRNOGORSKO-TURSKI RAT (1862) .......... 359
27. DIPLOMATSKI KONTRAPUNKT OKO REVIZIJE KLAUZULA
CRNOGORSKO-TURSKOG MIROVNOG UGOVORA IZ 1862. GODINE........................395
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