Medea:

"Medea. Kaum ein Name evoziert gleichzeitig so viel Faszination und Schrecken. Kein antiker Stoff hat über die Jahrhunderte hinweg zu so vielen Deutungen und Bearbeitungen Anlass gegeben wie der Medea-Mythos, der in der Version des Tragödiendichters Euripides 431 v. Chr. uraufgeführt wurde. Als...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Euripides ca. 485/480 v. Chr.-406 v.Chr (VerfasserIn), Wrede, Bert 1961- (KomponistIn)
Weitere Verfasser: Becker, Constanze 1978- (SchauspielerIn), Schulze, Marc Oliver 1973- (SchauspielerIn), Platt, Josefin 1955- (SchauspielerIn), Krumme, Peter 1942-2009 (ÜbersetzerIn), Balkhausen, Nehle 1978- (KostümbildnerIn)
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: [Berlin] Belvedere 2015
Schriftenreihe:ZDF Theater Edition
Die Theater-Edition
Zusammenfassung:"Medea. Kaum ein Name evoziert gleichzeitig so viel Faszination und Schrecken. Kein antiker Stoff hat über die Jahrhunderte hinweg zu so vielen Deutungen und Bearbeitungen Anlass gegeben wie der Medea-Mythos, der in der Version des Tragödiendichters Euripides 431 v. Chr. uraufgeführt wurde. Als umstrittene Täterin und maßlos gedemütigtes Opfer, als leidenschaftlich Liebende und gnadenlose Rächerin ist Medea eine ambivalente Bezugsfigur geblieben. [...] Gewaltsam und unerbittlich klagt sie ein, was ihr zu Unrecht genommen. In dem blutigen Ende der Tragödie, in dem Mord an ihren Kindern, fällt die einstige Unterscheidung zwischen Freund und Feind, Eigenem und Fremdem. Medea erscheint so als höchst ambivalente Figur der exzessiven Überschreitung eine bis heute beunruhigende, unheimliche Kraft, die alte Ordnungen zerstört und neue begründet." (Covertext)
Beschreibung:Aufgezeichnet von ZDF/3sat im Rahmen des 50. Theatertreffens Berlin, 2013
Beschreibung:1 DVD, PAL, Ländercode 0, 111 Min. 12 cm 1 Beih. (10 Bl.)

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