Město pod vládou kazatelů: charizmatičtí náboženští vůdci ve střetu s městskou radou v pozdně středověkých českých korunních zemích
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | Czech |
Veröffentlicht: |
Praha
Argo
2015
|
Ausgabe: | Vyd. 1. |
Schriftenreihe: | Edice Každodenní život
63 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Rezension Inhaltsverzeichnis Abstract Register // Personenregister |
Beschreibung: | 200 S. |
ISBN: | 9788025714263 |
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ÚVODEM__________________________________________________ 9
1. MĚSTO VE STÍNU KOSTELŮ _____________________________ 26
2. VEŘEJNÉ PROSTORY STŘEDOVĚKÝCH MĚST _________________ 44
3. OBCE POD VLÁDOU KAZATELŮ____________________________ 75
Vratislav ___________________________________________ 79
Praha________________________________________________104
Plzeň - „město slunce“_______________________________129
Hradec Králové ______________________________________136
Lehnice______________________________________________142
ZÁVĚREČNÉ ÚVAHY________________________________________149
POZNÁMKY_______________________________________________153
SEZNAM PRAMENŮ A LITERATURY____________________________179
Prameny_______________________________________________ 179
Literatura_____________________________________________180
ZUSAMMENFASSUNG _______________________________________192
JMENNÝ REJSTŘÍK________________________________________197
ZUSAMMENFASSUNG
Die religiös motivierten Unruhen in den böhmischen Ländern waren
nur ein der vielen Städteaufstände, die in der spätmittelalterlichen
Quellenüberlieferung fassbar sind. Auch in den Fallbeispielen, die zum
Untersuchungsgegenstand des vorliegenden Bandes geworden sind, gilt,
dass nicht nur die religiösen Motive den einzigen Anstoß zur Entste-
hung der Unruhen gaben. Denn darüber hinaus waren auch die sozia-
len Spannung zwischen den verschiedenen Schichten und Gruppen der
Stadtbevölkerung, wirtschaftliche Probleme der Gemeinschaft, Absenz
oder im Gegenteil erhöhter Druck der Zentralmacht, der gewöhnliche
Kampf um die Macht und Prestige bei der Besetzung der Stadtämter
oder die sich ausbreitenden Gerüchte über die Willkür der Schicht der
Ratsherren von Belang. Die Fallbeispiele von Prag, Breslau, Liegnitz, Kö-
niggrätz und Pilsen unterscheiden sich von den „schlichten“ Unruhen
gegen die Stadträte durch den herausragenden Initialanteil der Prediger.
Die Untersuchung der aktiven Rolle der Prediger und ihrer Gegenbil-
der, der Stadtschreiber, die an der offiziellen Stadtmemoria gearbeitet
haben, führt uns auf das Forschungsfeld der Kommunikation, wo im
direkten Zweikampf um die „öffentlichen Räume“ der mittelalterlichen
Städte gerungen wurde mit dem Ziel die „öffentliche Meinung“ wie
auch die Mobilisierungsmittel zu beherrschen. Im Unterschied zu den
nicht seltenen „Verschwörungen“, deren Vorbereitung geheim gehalten
wurde, wurde hier die Auseinandersetzung mittels der Argumentation
ausgetragen, die auf je unterschiedlichem Typ der Legitimität beruhte.
Die Interpretation der Handlung gemäß dem Gottesgesetz begegnet
hier der Ordnungskonfiguration, die von städtischen Vorrechten und
Gewohnheiten bestimmt waren. Die Stadt wird in diesem Fall zum
Kommunikationsraum, in dem mehrere Medien um die Aufmerksam-
keit des Publikums wetteiferten.
Das intensive Bestreben um die Durchsetzung eigener Kontrolle
über die Kanzel, bzw. über die Pfarrkirche, stellte für die spätmittelal-
terlichen Stadträte den Kampf um die Kontrolle über das herkömm-
lichste aller Massenmedien im städtischen Raum. Ursächlicher Sinn
ZUSAMMENFASSUNG
193
der Predigt war natürlich die Kommunikation mit den Gläubigen. Der
Prediger verbreitete aber (in der Pfarrkirche) häufig auch profane Nach-
richten, gab den Willen des Stadtrates bekannt, die Zeit der Zusam-
mentreffen der Stadtgemeinde und auch die Neuigkeiten, von denen
der Stadtrat das breite Publikum der Zuhörerschaft informieren woll-
te. Während der Predigten bildete sich die durch Kommunikation ge-
formte Öffentlichkeit, die die Auffassung der einheitlichen christlichen
Gemeinschaft teilte.
Die Predigten waren vor allem das Mittel der Glaubensstärkung, aber
dank dem Register der verwendeten Kommunikationsmittel wohnte ihr
das Potential mne in die Öffentliche Sphäre wie auch in den privaten
Bereich überzugreifen und bei Auffindung eines hinreichend starken
gemeinsamen Nenner auch den Wirkungsbereich traditioneller Recht-
sinstitutionen der Stadt zu beeinträchtigen. Mit dem Antritt der selbst-
verwalteten „großen Gemeinden“ auf die Machtszene, deren Bedeutung
im Spätmittelalter allmählich gestiegen ist, waren es eben die Predi-
ger, die dazu ausgebildet wurden die „Glaubensgemeinde“ anzuspre-
chen und verfugten somit über eine variable Palette von rhetorischen
Sprachmitteln, die mit dem lateinischen Sammelbegriff ars praedicandi
bezeichnet werden. In Mitteleuropa, also in einem Raum, wo z.B. im
Unterschied zu den lombardischen Kommunen keine Tradition der öf-
fentlichen politischen Rede vorhanden war, waren die Prediger das ein-
zige Personenmilieu, bei dem mit systematischer Vorbereitung auf die
Kommunikation mit verschiedenen Sozialschichten der Stadtgemein-
schaft zu rechnen war (sog. „sermones ad status“). Die Verschiebung in
den Kommunikationsstrategien war dem Spätmittelalter eigen. Nach
außen äußerte sich diese Verschiebung in den Änderungen der Orte, wo
die Entscheidungen der „Gemeinde“ getroffen wurden ֊ die ursprüng-
lichen Ratskapellen und Räumlichkeiten, wo an den Verhandlungen
nur die enge Repräsentation der Stadt teilgenommen hat, ersetzten
die Ratssäle oder z.B. große Universitätskollege oder Stadtplätze. Das
konnte zur Abschwächung der Stellung der städtischen Verwaltungs-
institutionen zu Gunsten des charizmatischen mit der Volksmenge
manipulierenden Redners führen, wie es sich wiederholt an den Bei-
spielen aus manchen böhmischen und schlesischen Städten im Laufe
der langen Welle der religiösen Kämpfe im 15. Jahrhundert gezeigt hat.
Der Konflikt zwischen den Predigern und dem Stadtrat um die
Kontrolle der Stadtgemeinde ist in der Tat vielmehr als Streben zu
194
MĚSTO POD VLÁDOU KAZATELŮ
betrachten, differenzierte Felder zu besetzen, wo die öffentliche Mei-
nung mitgestaltet wurde und zwar unter Anwendung von unterschied-
lichen Kommunikationsmitteln. In der Zeit, wo die Zentralmacht
geschwächt war, kam es zur Störung der Herrschaftshierarchie, deren
Bestandteil auch die Stadtverwaltung mit den Ratsherren an der Spit-
ze war. Dem Stadtrat blieb dann in einem solchen Fall nichts anderes
übrig als seine Argumentation über das Tun für den allgemeinen Nut-
zen, bzw. für das „allgemeine Wohl“, das die Machtausübung in der je-
weiligen Stadt legitimisierte, zu steigern. Der Begriff der „Gemeinde“
und ihrer Funktionsweise wird somit zum Schüsselpunkt der Unter-
suchung der Stadtunruhen des Spätmittelalters.
Pilsen in der Zeit, wo hier der Priester Vaclav Koranda tätig war,
die Prager Städte unter Johannes von Seelau, Königgrätz in der Zeit,
wo hier der Priester Ambrosius zum letzten Mal auftrat, Leignitz, wo
Bartholomäus Tempelfeld der Tendenz sich den Städten die unmittel-
bar der Krone unterlagen anzuschließen energisch und mit Erfolg ent-
gegentrat und Breslau, das von der „Predigerpartei“ von Nikolaus von
Tempelfeld beherrscht wurde, weisen viele übereinstimmende Merk-
male auf. Unter der Führung des Predigers entsteht eine charizmatische
Herrschaft, die in einem gewissen Grad die legitimisierte Herrschaft
aufgrund rationeller Regeln beeinträchtigt. Aus der Summe der Zei-
chen, nach denen die Umwelt ihren Charizmatiker identifizierte, stell-
ten einen großen Teil solche dar, die in dem gegebenen System der
symbolischen Kommunikation auf den Eingriff, bzw. die Gunst Got-
tes oder die göttliche Vorsehung verwiesen haben. Ein herausragendes
Kennzeichen, das den untersuchten Gemeinschaften gemeinsam war,
war das Gefühl der Bedrohung seitens der „nicht rechtsgläubigen“. In
der Atmosphäre der Angstkultur wiesen die Äußerungen der Fürspre-
cher oder Widersacher der Lehre von Hus eine Reihe von übereinstim-
menden Elementen auf. Der Prediger setzte mittels der Manipulation
mit einem Teil der Stadtgemeinde seine Vorstellungen über ihre Aus-
richtung durch, hat ein neues Modell der Machtdistribution festge-
setzt und unter äußerem Druck steigerte er - oder war bemüht um
strengere ֊ die Disziplinierung der Gemeinschaft. Der Grad der Ge-
meindekontrolle war von der Kommunikation mit dem Stadtmilieu
direkt abhängig, ansonsten wurde seine Stellung immer schwächer. Die
Vorstellung von den „auserwählten Städten“, die gegen die Feinde des
Kelchs oder im Gegenteil gegen seine Anhänger orientiert waren, stand
ZUSAMMENFASSUNG
195
und fiel mit den militärischen Erfolgen, mit deren Hilfe die mutmaßli-
che Gunst Gottes bewiesen wurde. Alle genannten Geistlichen betraten
die Kanzeln aus dem Willen der Stadträte, meist qualifizierte sie das
bisherige scharfe Auftreten gegen „die lockere Moral des Stadtlebens“
zur Erlangung der neuen Stellung, später aber gerieten sie wegen ihrem
Eifer außer Kontrolle der Ratsherren und die Folgen des „Predigerfalls“
waren direkt proportional dem Maß der Beeinträchtigung der Stad-
tinstitutionen. Während Johannes von Seelau hingerichtet wurde, zog
sich Nikolaus Tempelfeld in die Einsamkeit der bischöflichen Enklave
auf der Dominsel zurück.
Der Zustand der charizmatischen Herrschaft war dabei in allen Fäl-
len durch den „religiösen KampP bedingt, der die Bedingungen zur
Definierung eines wirkungsvollen Nenners schuf (die durch die An-
fechtungen der Feinde des „wahren Glaubens“ gefährdete Erlösung),
mit dem eben die Geistlichen operieren konnten. Das Studium des
Phänomens der Kommunikation führte mich dann zu den Diskussi-
onen über die nötige Revidierung der Voraussetzungen des Ansatzes
von Jürgen Habermas, der die Herausbildung „der Öffentlichkeit“ erst
mit dem Aufklärungszeitalter verband. Mein Ansatz beruht z.T. auf
der Auffassung, die von Gerd Schwerhoff, Susanne Rau und weiteren
Historikern ausgearbeitet wurde, die betont haben, dass die Öffent-
lichkeit der mittelalterlichen Städte eine Öffentlichekeit des gegebenen
Zeitpunkts und Raums war. Der Umkreis der beteiligten Personen war
variabel, aber nicht eng begrenzt, wie Habermas meinte. Die Öffentlich-
keit der vorindustriellen Stadt ist räumlich fragmentarisiert. Dank der
mannigfaltigen Bindungen, Interaktionen, Kommunikationen wurde
aber ihre eigene Heterogenität überwunden, wobei die einheitliche
Gemeinde das Ideal darstellte. František Graus zufolge verfügte in der
vormodernen Sozietät nur der religiöse Bereich über ein ausreichen-
des Repertoire von allgemein verständlichen Symbolen, die im Stande
waren, die steigernde Umwandlung einer „sozialen Unruhe“ in den
massenhaften, scheinbar spontanen Gewaltausbruch herbeizuführen.
Das Ziel des offenen Auftretens gegen die Ordnung war nicht nur
die aktuelle Spannung zwischen dem Stadtrat und der durch die Kom-
munikation geformten Öffentlichkeit zu revidieren. In allen genann-
ten Städten handelte es sich um die Beeinträchtigung des Gehorsams
gegenüber der landesherrlichen Macht. Zugleich geht es um das Auf-
treten, das die Autorität des Herrschers und somit die Hierarchie der
196
MĚSTO POD VLÁDOU KAZATELŮ
Macht als solche in Frage stellte. Eine dermaßen gewalttätige Äußerung
konnte nur mittels des Glaubens an die Erfüllung des Gottesgesetztes
legitimisiert werden, das von den Predigern interpretiert wurde. Die
Stadtkommunen (wenn auch kurzlebige), die von den charizmatischen
Predigern beherrscht wurden, bieten eine Gelegenheit zum Studium
der Propagandakultur im Milieu der überwiegend verbalen Kultur an.
Aufgrund der Verbindung von Theorien der sozialen Konflikte in den
spätmittelalterlichen Städten mit den Kommunikationsstudien wird
es somit möglich sein die neuen Aspekte der religiös motivierten Ge-
walt in der vormodernen Sozietät zu untersuchen.
JMENNÝ REJSTŘÍK
A
Albrecht Habsburský, římsko-německý
císař a český král 17,87
Albrecht Stefan, historik 62-63
Alžběta Lehnická a Břežská 143-144
Ambrož, hradecký kněz 16,54,112,
114,136-141,143,150,175
Aristoteles 76-77
Assman Jan, historik 162
B
Bartoloměj Tempelfeld 90,142,
147-148,150-151,175
Bedřich ze Strážnice 136,140
Behrisch Lars, historik 33
Bernard ze Sieny 72
Bitschen Ambrož, lehnický písař
142-144, 146-147,176
Blickle Peter, historik 24,75,88
Boockmann Hartmut, historik 146
Borovský Tomáš, historik 126,156
Brunner Karl, historik 56-57
Bulst Neithard, historik 29
C
Cola di Rienzo 36
Czaja Roman, historik 28
v
c
Čeněk z Vartenberka 73, 107,109,112,
117,125,137
Čornej Petr, historik 105-106,115,
121-122,153,155
D
Dartmann Christoph, historik 34,162
Diviš Bořek z Miletínka 138,140
Dörk Uwe, historik 40-42
Drabina Jan, historik 102
Dreichsler Heinrich 73
E
Ebner Herwig, historik 58
Evžen IV., papež 103
F
Fantino Delia Valle, legát 101
Fouquet Gerhard, historik 69
Fridrich II., římsko-německý císař 52
Fridrich III. Habsburský, římsko-
-německý císař 144
Fridrich Lubiňský 143-144
Fulco de Castro 162
G
Gabriel, dominikán 101
Gebwiler Hieronymus 166
Geiger Gotfried, historik 59
Giel Robert, historik 60
Gieba Gudrun, historička 13,155
Goliňski Mateusz, historik 95
Graus František, historik 35-38,40,
79,150
Guibert z Nogentu 76
H
Habermas Jürgen, sociolog 46-50,159
Hašek z Valdštejna 114,172
198
MĚSTO POD VLÁDOU KAZATELŮ
Hepp Andreas, historik 160
Hermann von Czetritz 147,176
Heusinger Sabině von, historická 68
Hilarius Litoměřický 129,135,173
Horning Antoni 96
Hrubý Karel, sociolog 12,14-15,107,
112-113, 121,128,154
Hynek Krušina z Lichtenburku 10,
137-139, 145-146
I
Ingo de Volta 162
J
Jakoubek ze Stříbra 122,127-128
Jakub, hradecký písař 141
Jakub z Vitry 76
Jan Hus 10,13,15,20-21, 36, 73,102,
105,107, 119-121,128,130-131,
137
Jan Hvězda z Vicemilic 114,116,120,
127
Jan Kapistrán 30, 85-86, 98, 100,145,
147
Jan Lubiňský 143-144
Jan Městecký z Opočna 73
Jan Milic z Kroměříže 163
Jan Puta Zelený, hradecký konšel 141
Jan Sádlo z Kostelce 114,116-117
Jan Želivský 9-10,13-16, 20, 35-36,
61, 79,104-106, 109-121,123-129,
134, 136, 151,172-173
Jan Žižka 14, 84,104,114,120, 122,
129-130, 134-139,174
Jan z Bechyně 109
Jan z Býčiny 143
Jan z Leydenu 31
Jeroným Pražský 105,120
Jindřich IV., římsko-německý císař 52
Jindřich VI., římsko-německý císař 162
Jiří z Poděbrad, český král 34, 40,
71, 79-81, 84-85, 87-90, 92-97,
101-103,135, 142, 144-146, 148,
151,154,161,167, 176
K
Kalvín Jan 26
Karel IV., římsko-německý císař
a český král 42, 71,109,163
Korber Esther-Beate, historička 49
Krušinka, písař 163,140,175
Křišťan z Prachatic 117,119, 132
L
Ladislav Pohrobek, český a uherský
král 61, 71, 86-88, 94-95,101,103,
144, 147,151
Lohisse Jean, historik 44
Loserth Johann, historik 103
Ludvík Jagellonský, český a uherský
král 42
Ludvík II. Břežský a Lehnický 143
Luhmann Niklas, sociolog 44
Luther Martin 26
M
Malz Arie, historik 159
Marie, dcera Vladislavajagellonského 42
Martin Prostředek, kněz 140
Matyáš Korvín, uherský král 17, 64
Maur Eduard, historik 132
McLuhan Marschall, sociolog 44
Meisterlin Sigismund 61
Mersiowsky Mark, historik 30, 53, 66
Meyer Christopf, historik 48
Mezník Jaroslav, historik 10,153-154
Michal z Prahy 171
Mikuláš Tempelfeld 40, 61,86, 89-91,
93-94, 97,100-103,142,148,170
Mikuláš z Husí 52,110,112-113
Miller Jaroslav, historik 166-167
Müntzer Thomas 39
Musílek Martin, historik 165
N
Neithard, ulmský kněz 60
Nodl Martin, historik 157
JMENNÝ REJSTŘÍK
199
O
Oldřich z Ústí 133
Ondřej ze Slavonic 149
P
Pabianková Kateřina, pražská měš֊
ťanka 174
Petr Eschenloer 17-18, 79-80, 82-84,
86-87, 89-101,103-104,108,
141-142,147-148,168-170
Petr Eugen III. 146
Pius II. (Eneáš Silvius PiccoIIomini),
papež 17, 80, 91, 99-100, 103
Procek z Kunštátu 145,176
Prokop Veliký 84,115
Průcha, hradecký rychtář 141
Přemysl Otakar IL, český král 58
R
Rabenow Heinrich 146
Rau Sussane, historička 43, 50-51, 54
Rauschert Jeannette, historička 73
Remond René, historik 156
Robert z Remeše 91
Roeckelein Hedwig, historička 46
Rolandus Advocatus 162
Rotbart Franz 32-33
Rudolf! Habsburský, římsko-
-německý král 161
Rudolf IV. Habsburský 161
Rudolf z Rúdesheimu 91
Ř
Řehoř VIL, papež 52
S
Savonarola Girolamo 19-20, 39
Scribner Robert, historik 22
Schilling Heinz, historik 31, 157
Schneider Franz, historik 49
Schubert Ernst, historik 160
Schuize Winfried, historik 51
Schwerhoff Gerd, historik 32, 43,
50-51, 54, 71
Stein Bartoloměj 64-65, 67
Studt Birgidt, historička 52, 73
Suter Andreas, historik 44-46
š
Šmahel František, historik 15, 37, 57,
106,110,115,126,130
T
Thuma Bernd, historik 49-50
Topler Heinrich 146
Triidiger Karl, historik 61
U
Urban Jan, historik 137
V
Václav IV., římsko-německý a český
král 13, 23, 34, 52, 77-78,102,104,
106-109,115,119,122-123,125,
128,132,137
Václav Koranda 130,132-134,150,174
Vaněk Mydlář, hradecký konšel 141
Vavřinec z Březové 10-14, 16, 18,
21-22, 61,104-105, 108,110-111,
113,117-118,120-127, 129,
171-173
Veronika, krakovská měštanka 170
Viktorin z Poděbrad 91
Vilém Ockham 76
Vladislav Jagellonský, český a uherský
král 42, 52
W
Waldhauser Konrád 71
Wanke Helen, historička 164
Wenzel Horst, historik 44
Wetter Evelin, historička 161
200
MĚSTO POD VLÁDOU KAZATELŮ
Wiszewski Przemyslaw, historik 142,
145
Wólkiewicz Ewa, historička 99
Wbynckhusen Jan 29
Zdislav Mnich z Roudnice 136-137,
139-141
Zikmund Korybutovič 114-115,121,
138-139
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