Jubilejno gledališče Cesarja Franca Jožefa v Ljubljani: zgodovina nastanka in razvoj nemškega odra med 1911 in 1918
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | Slovenian |
Veröffentlicht: |
Ljubljana
Slovenski Gledališki Muzej
2014
|
Schriftenreihe: | Dokumenti Slovenskega Gledališkega Muzeja
91 = 50 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Abstract Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zsfassung in dt. Sprache u.d.T.: Das Kaiser Franz Joseph-Jubiläumstheater in Laibach |
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DAS KAISER
FRANZ JOSEPH-
JUBILÄUMSTHEATER
IN LAIBACH
Als im Jahr 1887 das Ständische Theater in Laibach abbrannte, war das
gleichzeitig der Niedergang einer deutschsprachigen Kulturhochburg, in der
Theatervorstellungen in slowenischer Sprache nur ungern gesehen waren,
aber geduldet wurden. Der deutschsprachige Teil der Laibacher Bevölkerung
fürchtete nach dem Brand das Ende des deutschen Bühnenwesens. Der 1888
gegründete Deutsche Theaterverein wollte dies verhindern und setzte sich
das Ziel, das deutschsprachige Theater im vorrangig slowenischsprachigen
Laibach nicht aussterben zu lassen. Im 1892 eröffheten Landestheater galten
allerdings andere Regeln als früher im Ständischen Theater, denn die deutsche
und die slowenische Bühne sollten nun gleichberechtigt sein. Die ersten Jahre
kamen die beiden Bühnen unter einem Dach recht gut miteinander aus, was
auch an der landespolitischen Koalition zwischen der deutschen und der
liberalen Partei lag, da sich beide stark für den Erhalt und die Förderung des
eigenen Theaters einsetzten. Doch als sich die Liberalen zunehmend gegen
ihren Koalitionspartner stellten und bei den nächsten Wahlen die klerikale
Partei die absolute Mehrheit im Landtag erreichte, verschlechterten sich für
die Deutschen im Jahr 1909 auch die Zustände im Landestheater erheblich.
Spätestens da war es für den Deutschen Theaterverein an der Zeit, die Idee
eines eigenständigen deutschen Theaters in die Realität umzusetzen.
Dass der Bau dieses Theaters überhaupt möglich war, verdankte der Theater-
verein seiner engen Beziehung zur Krainischen Sparkasse, die den Verein
finanziell schon seit vielen Jahren unterstützte. Es war für die Krainische
Sparkasse als ebenfalls traditionell deutsch-österreichisches Unternehmen eine
Selbstverständlichkeit, die Theaterbaupläne des Deutschen Theatervereins zu
unterstützen. Darüber hinaus erhielt der Theaterverein noch eine finanzielle
Förderung von Kaiser Franz Joseph I. in Höhe von 20.000 Kronen, was auch
die Namensgebung des Theaters erklärt. Am 4. Oktober 1911 konnte das
Kaiser Franz Joseph-Jubiläumstheater in Laibach feierlich eröffnet werden,
und zwar mit dem patriotischen Festspiel Habsburg von Alfred Freiherr
von Berger. Sowohl dieses Festspiel als auch das restliche Programm der
Eröffnungsvorstellung machten das Jubiläumstheater nicht nur zu einem
Kunsttempel, sondern auch zu einer Hochburg des deutsch-österreichischen
Patriotismus. Das Deutschtum in Laibach bekam damit einen entscheidenden
Schub, was hinsichtlich der stetig ansteigenden anti-deutschen Stimmung im
Land mehr als notwendig war. Schließlich handelte es sich bei den Deutschen
in Laibach trotz der österreichischen Oberherrschaft nur um eine Minderheit.
Damals lebten in Laibach ungefähr 37.818 Slowenen und etwa 6.742
Deutsche. Das Kultur- und Freizeitangebot der Stadt umfasste neben dem
slowenischen Landestheater und dem deutschen Jubiläumstheater unter
anderem noch ein Kino, eine Philharmonie sowie zahlreiche Vereine mit
sehr aktiver Vereinstätigkeit. Diese Institutionen teilten sich ihr Publikum,
wobei einige ausschließlich für Deutsche, andere wieder ausschließlich für
Slowenen vorgesehen waren. Die Laibacher Theaterliebhaber - egal welcher
Sprachgruppe sie angehörten ֊ galten an sich als sehr anspruchsvoll. Im
Theater erwarteten sie erstklassige Schauspieler, reiche Garderoben, prächtige
Bühnenbilder und vor allem einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen
DAS KAISER FRANZ JOSEPH-JUBILÄUMSTHEATER IN LAIBACH
Spielplan. Dementsprechend waren die Inszenierungen sehr kurzlebig und
wenn eine mal mehr als zwei Wiederholungen erreichte, so war dies schon
ein großer Erfolg. Für den Theaterdirektor des Jubiläumstheaters bedeutete
dieser Umstand, dass er die Aufführungsrechte vieler Werke sowie einen
reichen Kostümfundus besitzen musste. Die Ensemblegröße war an einem
Provinztheater wie dem in Laibach ebenso nicht überragend und bewegte
sich zwischen 20 und 40 Ensemblemitgliedern. Infolge dessen mussten
die meisten Schauspieler in fast jeder Inszenierung mitwirken und waren
deshalb stark beansprucht, was sich wiederum negativ auf die Qualität der
Aufführungen auswirkte.
Das Jubiläumstheater war ein privates Vereinstheater, das von seinem Besitzer,
dem Deutschen Theaterverein, für jede Spielzeit an einen Direktor verpachtet
wurde. Die ersten zwei Jahre leitete Karl Richter das Jubiläumstheater, 1913
wurde Hermann Roché sein Nachfolger und im Herbst 1918 übernahm Kurt
Seder die Theaterdirektion in Laibach. Die ersten beiden Direktoren Richter
und Roché leiteten außerdem zeitgleich das Stadttheater in Klagenfurt,
was für die Laibacher Bühne durchaus von Vorteil war. Und zwar fanden
in allen Spielzeiten regelmäßig Gastspiele der Klagenfurter Künstler am
Jubiläumstheater statt, was während des Ersten Weltkrieges von noch größerer
Bedeutung wurde und beiden Bühnen das Überleben sicherte.
Das Jubiläumstheater erlebte insgesamt drei Spielzeiten vor, vier Spielzeiten
während und eine Spielzeit gegen Ende des Krieges. Üblicherweise begann
die Theatersaison Anfang Oktober und endete im April des darauf folgenden
Jahres. Gespielt wurde meist fünfmal pro Woche, und zwar dienstags,
donnerstags, samstags sowie Sonntagnachmittags und -abends. Mit Kriegs-
beginn musste man sich jedoch den Umständen anpassen, so dass die Spiel-
zeiten kürzer waren und es weniger Spieltage und Vorstellungen gab als vor
1914. Was sich allerdings mit Kriegsausbruch kaum geändert hat, ist die
Anzahl der aufgeführten Werke. Während der Kriegsjahre kamen nämlich
in meist kürzeren Spielzeiten etwa genauso viele unterschiedliche Werke auf
die Bühne wie vor 1914. Darüber hinaus war die Anzahl der Werke, die pro
Saison nur einmal gespielt wurden, zum Teil sogar größer als vor dem Krieg.
Noch viel deutlicher sind die Kriegseinflüsse und deren Folgen bei der Ver-
teilung der Gattungen zu erkennen. Das Jubiläumstheater war eine Bühne
mit Mehrspartenbetrieb, an der sich Sprechtheaterstücke, Opern und
Operetten im Spielplan abwechselten, wobei der dramatische Bereich den
musikalischen durchwegs dominierte. In den Jahren vor dem Krieg gab es nur
169
leichte Schwankungen bei der Gattungsverteilung, doch nach Ausbruch des
Weltkrieges gab es im Jubiläumstheater plötzlich gar keine Opernvorstellungen
mehr und die Operette machte 1915/16 und 1916/17 auch einen geringeren
Anteil im Spielplan aus als früher. Dass es während des Krieges überhaupt
Operettenvorstellungen am Jubiläumstheater geben konnte, war der
Kooperation mit dem Klagenfurter Stadttheater zu verdanken. Deren Ensemble
gastierte nämlich nach Ende der regulären Saison für mehrere Wochen mit
Operetteninszenierungen in Laibach. Das Ensemble des Jubiläumstheaters
hingegen musste sich auf die Aufführung von Sprechtheaterstücken beschrän-
ken, was vor allem in der Spielzeit 1917/18 deutlich wurde, als das Klagenfurter
Ensemble keine Operettennachsaison in Laibach abhielt. Erst in der Spielzeit
1918/19 war man am Jubiläumstheater wieder in der Lage, dem Publikum
Eigenproduktionen von Operetten zu bieten.
Doch der Krieg wirkte sich nicht nur bei den Opern und Operetten im
Spielplan aus, sondern auch innerhalb des Bereichs der Sprechtheaterstücke.
Im Jubiläumstheater wurden ab 1914 mehr als doppelt so viele heitere Stücke
gespielt als ernste Dramen. Der Grund dafür lag vor allem am erhöhten
Unterhaltungs- und Ablenkungsbedürfnis der Zuschauer. Die Menschen
hatten aufgrund des Krieges im alltäglichen Leben genug Leid und Not zu
ertragen, so dass sie dies nicht noch auf der Bühne sehen wollten. Im Gegenteil:
die Zuschauer kamen ins Theater, um sich vom alltäglichen Kriegsgeschehen
abzulenken und Spaß zu haben. Man sehnte sich nach primitiver Zerstreuung,
die ihnen vorrangig Possen, Schwänke und Lustspiele bieten konnten.
Doch auch der Erheiterung und des Lachens im Theater war das Publikum
mit der Zeit müde, so dass der Anteil ernsthafterer und anspruchsvollerer
Sprechtheaterstücke seit 1917 wieder leicht anstieg, um dann in der letzten
Saison 1918 sogar den Spielplan zu dominieren.
Daneben ist im Bereich der Sprechtheaterstücke noch ein weiterer Trend
der Kriegszeit zu erkennen, nämlich hinsichtlich des Patriotismus und
Nationalismus. Das Jubiläumstheater stand während des Weltkrieges
gewissermaßen im Dienste der Monarchie und sollte sich auf der Bühne
auch mit den aktuellen Zeitgeschehnissen auseinandersetzen, um den
Menschen die Richtigkeit und Notwendigkeit des Krieges zu vermitteln
und dadurch mehr Verständnis, Durchhaltevermögen und Siegessicherheit
in den Theaterbesuchern zu wecken. Das Jubiläumstheater folgte in den
Kriegsjahren so gut es konnte seiner patriotischen Mission als deutsches
Minderheitentheater im slowenischen Sprachgebiet, und zwar indem sich
170
DAS KAISER FRANZ JOSEPH-JUBILÄUMSTHEATER IN LAIBACH
die Bühnenleitung bei der Stückauswahl vom Nationalgedanken leiten ließ.
Man spielte fast ausschließlich Werke deutscher und österreichischer Autoren.
Handlungen, die in feindlichem Gebiet spielten, verlegte man zum Großteil
einfach nach Deutschland oder Österreich. Stücke mit Kriegsthematik wurden
ebenfalls in den Spielplan eingereiht, allerdings nicht in dem Ausmaß, wie
man es vielleicht erwartet hätte. Themenaktualität und Patriotismus waren
zwar gute Erfolgsgaranten in der Kriegszeit, doch die meisten Zuschauer
wollten sich im Theater wie bereits gesagt lieber ablenken lassen, statt sich
mit der Realität auseinanderzusetzen. Demzufolge war der Anteil an Dramen
mit Kriegsthematik nicht wirklich herausragend und das Kaiser Franz
Joseph-Jubiläumstheater wurde seiner Aufgabe als Hochburg des deutsch-
österreichischen Patriotismus während des Krieges nur bedingt gerecht.
Allerdings muss man der deutschen Provinzbühne in Laibach wenigstens zugute
halten, dass sie trotz des Ersten Weltkrieges den Theaterbetrieb aufrechterhielt,
den Direktoren und Schauspielern eine Anstellung und Einnahmequelle bot
sowie seinen Besuchern zur Ablenkung diente.
Das eigentlich anspruchsvolle Laibacher Theaterpublikum gab sich hinsichtlich
des eingeschränkten Kultur- und Freizeitangebotes seit Kriegsausbruch
mit nahezu allem zufrieden, was auf die Bühne kam und Unterhaltung bot.
Offensichtlich erfüllte das Jubiläumstheater diese Ansprüche, da sich der
Theaterbesuch trotz der schrecklichen Kriegsverhältnisse nicht verringerte,
im Gegenteil! Die erste richtige Kriegsspielzeit 1915/16 erlebte sogar einen
wahren Zuschaueranstieg. So gering die Veränderungen der Besucherzahlen
infolge des Krieges anscheinend waren, so sehr veränderte sich das Publikum
an sich. Laut den Worten der Theaterkritik wirkte es manchmal als sei auch im
Zuschauersaal der Krieg ausgebrochen. Die Besucher kamen oft zu spät oder
verließen das Theater noch vor Ende der Vorstellung. Außerdem zogen sie es
vor, sich laut zu unterhalten und an unpassenden Stellen zu lachen, statt dem
Geschehen auf der Bühne zu folgen. Vor dem Krieg wäre solch ein Verhalten
im Jubiläumstheater undenkbar gewesen! Vermutlich lag diese Veränderung
mitunter auch daran, dass nicht mehr dieselben Bevölkerungskreise das
Theater besuchten. Einige verarmten durch den Krieg, andere bereicherten
sich an ihm. So erschlossen sich neue Besuchergruppen, die allerdings mit
der Theater-Etikette nicht vertraut waren. Infolge ihres oft unpassenden
Benehmens registrierten die Zuschauer nur eingeschränkt das Bemühen
der Schauspieler, die oft mehrere Rollen in einem Stück zu spielen hatten
und versuchten, mit bescheidenen Mitteln dennoch eine möglichst gute
Aufführung zu bieten.
171
Denn im Widerspruch zum anspruchsarmen Spielplan und Publikum sind
die Ansprüche an die Schauspieler mit dem Krieg gestiegen. Sie hatten unter
deutlich schlechteren Bedingungen noch mehr zu leisten als zuvor. Das lag
unter anderem auch daran, dass die Ensemblegröße mit Kriegsbeginn erheblich
sank. Der Theaterdirektor hatte es zu der Zeit nämlich besonders schwer,
ein Ensemble zusammenzustellen, da viele Schauspieler im Kriegsdienst
standen. Zwar wurden sie zum Teil dank besonderer Vereinbarungen
während der Spielzeiten beurlaubt, doch kam es dennoch immer wieder
zu Ausfällen wegen Spontaneinberufungen oder Krankheiten. So mussten
Besetzunglisten innerhalb einer Spielzeit mehrmals verändert und Rollen oft
kurzfristig umbesetzt werden. Dadurch hatten die Schauspieler mehr Rollen
zu lernen und waren einer größeren Belastung ausgesetzt als vor dem Krieg,
was zur Folge hatte, dass sie sich nicht so intensiv auf die einzelnen Auftritte
vorbereiten konnten. Im Laufe der Kriegsjahre traten immer mehr Fehler,
Unsicherheiten und Ungenauigkeiten beim Bühnenspiel auf und auch das
Zusammenspiel hatte darunter zu leiden.
Dabei war die letztendliche Qualität der Aufführungen natürlich stark von
der Qualität des Ensembles am Jubiläumstheater abhängig, die sich im Laufe
der Spielzeiten ebenso veränderte. Die talentiertesten, vielseitigsten und
erfahrendsten Schauspieler waren in der Saison 1915/16 in Laibach tätig,
weshalb spontane Rollenumbesetzungen und Vorstellungsverschiebungen
gar kein so großes Problem darstellten. Die Leistungen des Ensembles
erreichten ein Niveau, das man selbst vor dem Krieg nicht kannte. Denn
üblicherweise kamen an die deutsche Provinzbühne in Laibach eher junge
und unerfahrene Bühnenkünstler, da die besseren Kräfte verständlicherweise
lieber an größeren Theatern arbeiteten. Nach Kriegsausbruch änderte sich
das allerdings. Viele Schauspieler waren froh, überhaupt ein Engagement
zu bekommen, so dass nun zu Beginn des Ersten Weltkrieges bessere
Schauspieler ans Jubiläumstheater kamen als jemals zuvor. Im Jahre 1917/18
war die Blütezeit allerdings bereits vorbei und die schauspielerische Qualität
des Ensembles ließ stark nach. Aufgrund des niedrigen Leistungsniveaus der
Schauspieler sank auch die Qualität der Aufführungen. Erschwerend hinzu
kam noch die Tatsache, dass das Ensemble des Jubiläumstheaters hinsichtlich
Kostümen und Ausstattungsgegenständen stark eingeschränkt war. Vieles
war kaputt oder einfach unbrauchbar. Man musste notgedrungen mit dem
auskommen, was man zur Verfügung hatte, so dass die Aufführungen
zwangsläufig wegen spartanischer oder gar unpassender Ausstattung einfach
nicht die Überzeugungskraft und den Glanz hatten wie vor dem Krieg.
172
DAS KAISER FRANZ JOSEPH-jUBILÄUMSTHEATER IN LAIBACH
Doch selbst wenn das Kaiser Franz Joseph-Jubiläumstheater nicht in
allen Spielzeiten unbedingt Bühnenkunst auf höchstem Niveau bot, bleibt
zumindest festzuhalten, dass es auch während des Krieges so normal
wie möglich betrieben wurde, wofür sowohl die Direktion wie auch der
Deutsche Theaterverein verantwortlich waren. Im Gegensatz dazu gab es das
slowenische Theater in Laibach in den Kriegsjahren nicht mehr. Der Betrieb
im Landestheater musste 1914 eingestellt werden. Erst im Zuge des steigenden
Nationalgefühls und Unabhängigkeitsdenkens der Slowenen kam 1917 die
Idee wieder auf, das slowenische Theater zum Leben zu erwecken. Das neu
gegründete Theaterkonsortium schaffle es innerhalb eines Jahres, dass sich
die slowenische Bühnenkunst aus dem Nichts wieder erhob, und zwar auf
einer Stufe, auf der es noch nie zuvor gestanden hatte. Diese Wiedergeburt
war zusammen mit dem Wandel der Machtverhältnisse in Laibach der Anfang
vom Ende des Kaiser Franz Joseph-Jubiläumstheaters, das seinen Betrieb am
2. Januar 1919 endgültig einstellen musste. Das slowenische Theater hingegen
war so erstarkt, dass man beschloss, den Betrieb in zwei Sparten zu trennen.
Das Musiktheater blieb im Landestheater und das Sprechtheater zog ins
ehemalige deutsche Theatergebäude, wo das Slowenische Nationaltheater
Drama noch immer seine Aufführungen veranstaltet. Heute denkt wohl kaum
jemand mehr daran, dass diese Hochburg der slowenischen Kultur einst ein
deutsch-österreichisches Theater war.
173
VSEBINSKO KAZALO
1. Uvod.......................................................................9
1.1 Razčlenitev teme...................................................10
1.2 Stanje na področju raziskovanja tematike..........................I I
1.3 Pregled gradiva....................................................13
1.4 Kritičen premislek o virih.........................................18
2. Dežela Kranjska in prestolnica Ljubljana..................................21
2.1 Razvoj gledališke kulture v Ljubljani do 1887......................24
3. Pot do samostojnega nemškega gledališča v Ljubljani.......................31
3.1 Nemško gledališko društvo..........................................31
3.1.1 Zgodovina ustanovitve.......................................31
3.1.2 Namen, organizacija in financiranje društva.................33
3.1.3 Zveza s Kranjsko hranilnico.................................34
3.1.4 Nadaljnji razvoj društvene dejavnosti do leta 1918..........37
3.1.5 Članstvo v Združenju nemško-avstrijskih gledališč...........38
3.2 Gledališka kultura v Ljubljani po letu 1887........................41
3.2.1 Boj za (ne)pravice in privilegije...........................41
3.2.2 Načrti za novo gledališče...................................43
3.2.3 Deželno gledališče..........................................45
3.3 Zaostritev protinemškega vzdušja v Ljubljani.......................50
3.3.1 Politična razmerja na Kranjskem.............................50
3.3.2 Septembrski izgredi leta 1908...............................55
3.4 Zamisel se začenja uresničevati....................................60
3.4.1 Ustanovitev gradbenega komiteja.............................60
3.4.2 Financiranje projekta.......................................61
3.4.3 Gradnja gledališča..........................................65
3.4.3.1 Gradbeno zemljišče in lokacija........................65
3.4.3.2 Potek gradnje.........................................66
3.4.3.3 Gledališka stavba.....................................67
5
4 Jubilejno gledališče cesarja Franca Jožefa....................................75
4.1 Slovesna otvoritev....................................................75
4.2 Organizacija, sprejem gledalcev in kooperacija Jubilejnega gledališča.78
4.2.1 Organizacijska oblika.........................................78
4.2.1.1 Dogovori med lastnikom in upravnikom gledališča.........78
4.2.1.2 Prihodki in odhodki....................................80
4.2.2 Oblikovanje sporeda: ocene kritikov proti okusu občinstva......86
4.2.2.1 Magneti za občinstvo...................................86
4.2.2.2 Gledališki plakati kot najpomembnejše reklamno sredstvo.... 87
4.2.2.3 Gledališka kritika.....................................88
4.2.2.4 Ljubljansko gledališko občinstvo..................... 90
4.2.3 Povezava z Jubilejnim mestnim gledališčem v Celovcu............92
4.3 Pregled gledaliških sezon od 191 I do 1918............................97
4.3.1 Pregled posameznih sezon......................................97
4.3.1.1 Sezona 191 1/12 ֊Vse na novo ali ne?....................97
4.3.1.2 Sezona 1912/13֊ Druga sezona v novi hiši................99
4.3.1.3 Sezona 1913/14֊ Zadnja predvojna sezona.................100
Ekskurz: Prva svetovna vojna in posledice za Ljubljano..........104
4.3.1.4 Sezona 1914/15֊ Izredne razmere.......................106
4.3.1.5 Sezona 1915/16 - Vrnitev k normalnosti..................108
4.3.1.6 Sezona 1916/17- »Pripišimo bogu Marsu krivdo za vse!«...I I I
4.3.1.7 Sezona 1917/18- Zadnja nemška sezona v Jubilejnem
gledališču......................................................I 13
4.3.1.8 Sezona 1918/19֊ Padel je zadnji zastor..................I 15
4.3.1.9 Osem sezon v razgibani dobi.............................I 17
4.3.2 Igralski ansambel Jubilejnega gledališča: kvantiteta in kvaliteta.... I 19
Ekskurz: Kartel nemško-avstrijskih združenj odrskih in orkestrskih članov. 129
4.3.3 Izstopajoča gostovanja in posebni gostujoči igralci..........130
4.3.4 Oblikovanje sporeda od drame do operete......................135
4.3.5 Dekoracije in scene..........................................148
4.3.6 Posebnosti ljubljanskega občinstva...........................149
4.3.7 Kako je sezone ocenjevala gledališka kritika.................152
4.4 Konec nemškega Jubilejnega gledališča cesarja Franca Jožefa.........154
4.4.1 Slovensko gledališče v Ljubljani od 1911 do 1914............154
4.4.2 Ponovni začetek Slovencev po vojni...........................158
4.4.3 »Stran z nemškim izzivom!«...................................159
5. Sklepni povzetek.....................................................163
6. Das Kaiser Franz Joseph-Jubíláumstheater in Laibach..................167
7. Seznam kratic in virov...............................................175
6
1
8. Dodatek................................................................181
8.! Seznami osebja...................................................182
8.2 Sporedi gledaliških sezon od 191 I /12 do 1918/19..............189
8.3 Časovna preglednica dogodkov, pomembnih za Ljubljano
(1765-1918)..........................................................225
7
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