Das Restitutionsrecht des Staates nach illegaler Ausfuhr von Kulturgütern: Eigentumsordnung und völkerrechtliche Zuordnung
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Turner, Stefan (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin De Gruyter 2002
Schriftenreihe:Schriften zum Kulturgüterschutz / Cultural Property Studies
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-706
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Beschreibung:Biographical note: Der Autor ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. W. Fiedler an der Universität des Saarlands in Saarbrücken
Main description: Gegenstand der Untersuchung ist das Recht des Staates auf Restitution von Kulturgütern, die illegal aus dem staatlichen Territorium ausgeführt wurden. Die rechtspolitischen Forderungen der Exportstaaten haben sich in drei bedeutenden internationalen Dokumenten durchgesetzt: Neben der Unesco-Konvention von 1970 in der Unidroit-Konvention von 1995 und der Richtlinie der EU von 1992. Zahlreichen Entscheidungen nationaler Gerichte liegen Restitutionsklagen ausländischer Staaten zugrunde. Die Arbeit zielt auf das dogmatische Verständnis des Restitutionsrechts, wie es in den genannten Konventionen, in der Judikatur sowie weiteren Regelungen und Regelungsvorschlägen zum Ausdruck kommt. Im 1. Teil werden die völkerrechtlichen Grundlagen untersucht. Im Kontext der Regelung der völkerrechtlichen Sachzuordnung werden Inhalt und Voraussetzungen des spezifischen Restitutionsrechts für Kulturgüter erörtert. Im Zentrum des 2. Teils stehen das Eigentum als Rechtsgrundlage eines staatlichen Herausgaberechts und die Auswirkungen des Restitutionsrechts auf die kollisionsrechtliche Problematik. Im 3. Teil folgt eine Analyse der Verträge und Regelungsvorschläge zur Restitutionsproblematik hinsichtlich der Eigentumsfrage und im Hinblick auf die konkrete Ausgestaltung des Rechts auf Restitution in das Territorium
Beschreibung:1 Online-Ressource (XVII, 307 S.)
ISBN:9783111876276
9783110898521
DOI:10.1515/9783110898521

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