Wer wird Vater und wann ?: zur Kinderlosigkeit von Männern und dem Timing einer ersten Vaterschaft im Lebenslauf
Das Familiengründungsverhalten in Deutschland verändert sich: Mehr Menschen bleiben dauerhaft kinderlos, es werden weniger Kinder pro Frau oder Familie geboren und mehr Frauen und Männer werden erst spät im Lebenslauf zum ersten Mal Eltern. Warum dies so ist, ist zwar vielfach untersucht, noch lange...
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1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
wvb, Wissenschaftlicher Verlag Berlin
[2015]
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Das Familiengründungsverhalten in Deutschland verändert sich: Mehr Menschen bleiben dauerhaft kinderlos, es werden weniger Kinder pro Frau oder Familie geboren und mehr Frauen und Männer werden erst spät im Lebenslauf zum ersten Mal Eltern. Warum dies so ist, ist zwar vielfach untersucht, noch lange aber nicht geklärt. Einer der Gründe hierfür ist, dass sich Fertilitätsanalysen und -theorien der Thematik bislang nahezu ausschließlich aus der Perspektive der Frauen nähern. Die vorliegende Arbeit nimmt die Familiengründung von Männern in den Blick. Die Realisierung sowie das Timing einer ersten Vaterschaft im Lebenslauf stehen dabei im Mittelpunkt des Interesses. Empirische Grundlage ist der Survey "AID:A - Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten", des Deutschen Jugendinstituts, München. Für die Analysen werden die Daten der ersten Welle (2009) dieses repräsentativ und replikativ angelegten Surveys herangezogen. Es liegen Informationen von etwa 6000 Männern zwischen 18 und 55 Jahren vor. Quelle: Klappentext via Verlag. |
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1 INHALTSVERZEICHNIS
I. ABBILDUNGSVERZEICHNIS 10
II. TABELLENVERZEICHNIS 12
1. WARUM VATERSCHAFT? ZUR FERTILITAET VON MAENNERN 17
1.1 DIE LUECKE MANN 20
1.2 KINDERLOSIGKEIT BEI MAENNERN UND DAS TIMING DER FAMILIENGRUENDUNG 22
1.3 AUFBAU DER ARBEIT 26
2 DIE ERKLAERUNG DES GEBURTENRUECKGANGS AUS THEORETISCH
HISTORISCHER PERSPEKTIVE 29
2.1 OEKONOMISCHE THEORIE DER FAMILIE 30
2.1.1 GRUNDLAGEN EINER OEKONOMISCHE THEORIE DER FERTILITAET:
MALTHUS UND BRENTANO 31
2.1.2 KOSTEN UND NUTZEN VON KINDERN 34
2.1.3 DER HAUSHALT ALS PRODUKTIONSGEMEINSCHAFT:
DIE NEUE HAUSHALTSOEKONOMIE 37
2.2 FAMILIENGRUENDUNG IM LEBENSLAUF 42
2.2.1 ZUR INSTITUTIONALISIERUNG DES LEBENSLAUFES UND DEM
LEBENSLAUF ALS INSTITUTION 43
2.2.2 SOZIALER WANDEL: DIE DE-INSTITUTIONALISIERUNG
VON FAMILIENGRUENDUNG 49
2.2.3 DER LEBENSLAUF ALS ENDOGENER KAUSALZUSAMMENHANG 51
2.2.4 FAMILIENGRUENDUNG ALS STATUSUEBERGANG VOM JUGEND
IN DAS ERWACHSENENALTER 52
3 DAUERHAFT, TEMPORAER? GEWOLLT, UNGEWOLLT? WARUM DER AUFSCHUB VON
FAMILIENGRUENDUNG UND DAUERHAFTE KINDERLOSIGKEIT ZUSAMMEN
GEDACHT WERDEN MUESSEN 57
3.1 EINE OEKONOMISCHE THEORIE DER FERTILITAET UNTER BERUECKSICHTIGUNG
DER LEBENSLAUFPERSPEKTIVE 58
3.2 DAS BIOLOGISCHE, STATISTISCHE UND SOZIALE ZEITFENSTER VON
FAMILIENGRUENDUNG 63
3.3 DAUERHAFTE KINDERLOSIGKEIT ALS UNGEWOLLTE FOLGE VON
AUFSCHUBSPROZESSEN? 66
7
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3.4 FAKTOREN MAENNLICHER FAMILIENGRUENDUNG 68
4 UNTERSUCHUNGSANLAGE UND METHODISCHES VORGEHEN 73
4.1 DATENGRUNDLAGE: DER DJI-SURVEY 2009, *AUFWACHSEN IN
DEUTSCHLAND, ALLTAGSWELTEN", AID:A 73
4.2 VERWENDETE ANALYSEVERFAHREN 77
4.3 ZENTRALE VARIABLEN DER AUSWERTUNG 82
4.3.1 DIE ABHAENGIGEN VARIABLEN DER AUSWERTUNG 83
4.3.2 DIE UNABHAENGIGEN VARIABLEN DER AUSWERTUNG 85
4.4 UNIVARIATE VERTEILUNG DER ZENTRALEN VARIABLEN 87
5 SOZIALER WANDEL: VERAENDERUNGEN IN DER FAMILIENGRUENDUNG VON MAENNERN 99
5.1 VERAENDERUNGEN IN DER FAMILIENGRUENDUNG VON MAENNERN:
KONZEPTUELLE UEBERLEGUNGEN 100
5.2 ZUM ANSTIEG DER KINDERLOSIGKEIT BEI MAENNERN 105
5.3 DAS SPAETERE TIMING EINER ERSTEN VATERSCHAFT IM LEBENSLAUF. 108
5.4 FAZIT: SOZIALER WANDEL MAENNLICHER FAMILIENGRUENDUNG 114
6 DIE OEKONOMISCHEN CHANCEN VON MAENNERN UND IHRE AUSWIRKUNGEN
AUF DIE FAMILIENGRUENDUNG 117
6.1 OEKONOMISCHE CHANCEN UND FAMILIENGRUENDUNG:
KONZEPTUELLE UEBERLEGUNGEN 117
6.2 OEKONOMISCHE CHANCEN UND KINDERLOSIGKEIT 128
6.3 DAS TIMING EINER ERSTEN VATERSCHAFT IN UNTERSCHIEDLICHEN
BILDUNGSGRUPPEN 139
6.4 FAZIT: OEKONOMISCHE CHANCEN UND FAMILIENGRUENDUNG 146
7 FAMILIENGRUENDUNG UND PARTNERSCHAFT: LEBENSFORM
UND BILDUNGSKONSTELLATION 151
7.1 FAMILIENGRUENDUNG UND PARTNERSCHAFT: KONZEPTUELLE UEBERLEGUNGEN 152
7.2 MAENNER IN VERSCHIEDENEN LEBENSFORMEN 161
7.3 KINDERLOSIGKEIT UND PARTNERSCHAFT 165
7.4 DAS TIMING VON ELTERNSCHAFT IN PAAREN MIT UNTERSCHIEDLICHEN
BILDUNGSKONSTELLATIONEN 179
7.5 FAZIT: FAMILIENGRUENDUNG UND PARTNERSCHAFT 186
8 DAS LEBEN ALS ENDOGENER KAUSALZUSAMMENHANG I:
DER SPAETE EINSTIEG IN DEN BERUF 189
8
8.1 DER SPAETE EINSTIEG IN DEN BERUF: KONZEPTUELLE UEBERLEGUNGEN 190
8.2 DER EINSTIEG IN DEN BERUF:
DIE ENTWICKLUNG DES MITTLEREN ERWERBSEINSTIEGSALTERS 197
8.3 DER EINSTIEG IN DEN BERUF UND DIE KINDERLOSIGKEIT VON MAENNERN 204
8.4 BEEINFLUSST DAS TIMING DES BERUFSEINSTIEGS
DAS TIMING VON FAMILIENGRUENDUNG? 210
8.5 FAZIT: DER SPAETE BERUFSEINSTIEG UND DIE FAMILIENGRUENDUNG 218
9 DAS LEBEN ALS ENDOGENER KAUSALZUSAMMENHANG II:
DIE BEZIEHUNGSERFAHRUNGEN VON MAENNERN 223
9.1 DIE BEZIEHUNGSERFAHRUNGEN VON MAENNERN:
KONZEPTUELLE UEBERLEGUNGEN 223
9.2 DIE BEZIEHUNGSERFAHRUNGEN DER MAENNER 231
9.3 KINDERLOSIGKEIT UND BEZIEHUNGSERFAHRUNGEN 241
9.4 BEEINFLUSSEN DIE BEZIEHUNGSERFAHRUNGEN VON MAENNERN
DAS TIMING VON FAMILIENGRUENDUNG? 249
9.5 FAZIT: BEZIEHUNGSERFAHRUNGEN VON MAENNERN UND FAMILIENGRUENDUNG 259
10 SCHLUSS: ZUR FAMILIENGRUENDUNG VON MAENNERN 261
10.1 ZUSAMMENFASSUNG DER WICHTIGSTEN ERGEBNISSE 262
10.2 FAZIT UND AUSBLICK 273
11 LITERATURLISTE 279
9 |
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