Werke Niederländischer Meister in den Kirchen Italiens:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Fokker, T. H. (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Dordrecht Springer Netherlands 1931
Schriftenreihe:Studiën van het Nederlandsch Historisch Instituut te Rome 1
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Verschieden waren die Ziele, die die niederländischen Künstler nach Italien lockten und verschieden waren deren Werke. Im fünfzehnten Jahrhundert reisten die Künstler südwärts zur Pilgerfahrt oder von Fürsten aufgefordert. Ein frommer Drang des eigenen Herzens oder auch die neugierige Bewunderung prahlsüchtiger Mäzenaten zog sie an. Später, im sechzehnten Jahrhundert, kamen Künstler, die die Reisen ihrer Wanderjahre immer weiter ausdehnten, bis nach Italien. Der Ruhm der glänzenden Renaissance, die Hoffnung, sich formal an den weitbekannten Vorbildern auszubilden, begeisterten sie. Gewiss galten auch noch in dieser Zeit die alten frommen Gründe. Jan Scorel schloss sich einer Wallfahrt über Venedig nach Jerusalem an und hielt sich auf dem Heimweg in Rom auf. Frans Pourbus der jüngere folgte Peter Paul Rubens als Hofmaler zu Mantua nach, und Jan Soens war Hofmaler zu Parma bei Ottavio Farnese. Im siebzehnten Jahrhundert endlich trieb die Künstler nicht immer Lernbegierde sondern oft auch Reiselust und Freude an Italienischer Landschaft hin. Je nach den Zielen sind die Tätigkeit und die Aufenthaltsperioden, die Spuren die sie hinterliessen und die Errungenschaften die sie mit sich nahmen, verschieden. Die wenigen, meistens kleinen, Altarbilder und Bildnisse, die die ältesten Niederländer gelegentlich in Italien malten, sind in den häufigsten Fällen wie kostbare Kuriositäten behandelt worden. Erst von späteren Geschlechtern sind sie vernachlässigt und veräussert worden und haben grösseren und bodenständigeren Kunstgegenständen Platz machen müssen
Beschreibung:1 Online-Ressource (VII, 156 S.)
ISBN:9789401532143
9789401520355
DOI:10.1007/978-94-015-3214-3

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