Die Siebenzeilige Strophe in der Deutschen Litteratur:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Kossmann, Ernst Ferdinand 1861- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Dordrecht Springer Netherlands 1923
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Einführung S. 1. - Die 1-6 zeilige Strophe S. 3. - Die siebenzeilige Strophe S. 8. Der Gegenstand der folgenden Untersuchung ist einer von denen die erst durch die kombinierende Betrachtung zum Gegenstand werden. Ob unser Geist souverän ist in der Ansetzung von historischen Objekten oder ob eine solche Annahme vemünftigerweise - etwa wie bei der juristischen Person - an eine bewusste Solidarität der Einzelfaktoren gebunden ist, braucht hier nicht erwogen zu werden, denn ein siebenteiliger Rhythmus ist ein handgreiflich von der Natur gegebener. Es ist doch eigentlich blosser Zufall dass er bisher nicht in die historischen Darstellungen aufgenommen worden ist und daher ausserhalb geschichtlichen Zusammenhangs zu stehen scheint, während doch niemand an dem historischen Leben seiner beliebtesten Formen wie der Tageweise, der Lutherstrophe zweifeln kann. Es ist doch Willkür dass jeder der ein Sonnet, eine Stanze baut sich bei einiger Aufmerksamkeit dessen bewusst ist dass er in ein bestehendes Ganzes tritt, aber nicht der, der zu einem Vierzeiler eine Terzine fügt. An der Realität des Gegenstandes lässt sich also füglich nicht zweifeln, und sollte die hier versuchte Feststellung von Siebenzeilem dazu führen über sie hinaus den Siebenzeiler selbst zu postulieren, so würde der Gegenstand noch einen tieferen Inhalt entfalten als dieser erste Entwurf festzustellen wagt. Aus zweierlei Wurzeln ist diese Arbeit erwachsen. Einmal führte die Beschäftigung mit dem Minnesang dazu
Beschreibung:1 Online-Ressource (VIII, 108 S. 1 Abb)
ISBN:9789401506021
9789401501248
DOI:10.1007/978-94-015-0602-1

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen