Die Unruhe Des Anfangs: Hegel und Husserl über den Weg in die Phänomenologie
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Staehler, Tanja (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Dordrecht Springer Netherlands 2003
Schriftenreihe:Phaenomenologica 170
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:We shall not cease from exploration And the end of our exploring Will be to arrive where we started And to know the place for the first time. T. S. Eliot, "Little Gidding" , Four Quarters Wir stehen am Ende unserer Forschungen, wenn wir dort ankommen, wo wir angefangen haben, und diesen Ort zum ersten Mal kennen - obiges Zitat trifft die Fragestellung der vorliegenden Arbeit so genau, daß es schwerlich unkommentiert stehen gelassen werden kann. Die Fragestellung lautet: Wie kommen wir in die Philosophie hinein? Wie fängt das Philosophieren an? Diese Fragen können nur im Rückgang auf dasjenige beantwortet werden, was vor und außerhalb der Philosophie existiert: das natürliche Bewußtsein. Philosophieren bedeutet, so scheint es, das natürliche Bewußtsein zu verlassen. Doch dies ist nur die eine Seite der Bewegung. Wir verlassen unseren Ausgangsort bloß, um ihn besser in Augenschein nehmen zu können. Ziel der Philosophie ist es nicht, das natürliche Bewußtsein hinter sich zu lassen, sondern vielmehr, dieses zu erkennen. Das vor- und außerphilosophische Bewußtsein kennt nicht nur die Philosophie nicht, sondern es befindet sich auch in Unkenntnis seiner selbst. Wenn die Philosophie dies zeigen kann, verliert sie den Anschein eines Fremden und Überflüssigen. Kann die Philosophie diesen Anspruch einlösen, dann müßte sich das natürliche Bewußtsein gerne darauf einlassen, sich auf den Weg in die Philosophie zu begeben
Beschreibung:1 Online-Ressource (VIII, 267 S.)
ISBN:9789401000598
9789401039925
ISSN:0079-1350
DOI:10.1007/978-94-010-0059-8

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