Vom Gesichtspunkt der Phänomenologie: Zweiter Band Studien zur Phänomelogie der Epoché
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Boehm, Rudolf (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Dordrecht Springer Netherlands 1981
Schriftenreihe:Phaenomenologica, Collection Fondée Par H.L. Van Breda Et Publiée Sous Le Patronage Des Centres D'Archives - Husserl 83
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
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Beschreibung:EINE TRAGÖDIE: WALLENSTEINS UND UNSER ALLER BÖSER GEIST Descartes zweifelte - selbst an der Wahrheit von Arithmetik und Geometrie: "Equidem non aliam ob causam de iis dubitandum esse . . . judicavi, quam quia veniebat in mentem forte aliquem Deum talem mihi naturam indere potuisse, ut etiam ilia deciperer, quae manifestissima viderentur. Sed quoties haec praeconcepta de summa Dei potentia opinio mihi occurrit, non possum non fateri, siquidem velit, facile illi esse efficere ut errem, etiam in his quae me puto mentis oculis quam evidentissime intueri": "Allerdings aus keinem anderen Grunde urteilte ich . . . , daß daran zu zweifeln sei, als dem, daß mir in den Sinn kam, vielleicht habe ein Gott mir eine Natur der Art zu geben vermocht, daß ich mich täusche selbst bezüglich dessen, was das Offenkundigste schiene. Doch so oft mir diese vorgefaßte Meinung über Gottes höchste Macht begegnet, kann ich nicht umhin, einzugestehen, es sei ihm ein Leichtes, wenn er nur wolle, zu bewirken, daß ich irre selbst in solchem, was ich mit den Augen des Geistes so evident wie nur möglich einzusehen meine. " Dann wäre die offenkundigste Gewißheit, die höchste Evidenz - am Ende der entschiedenste Grund zur Vermutung einer vollkommenen Täuschung. Wie wäre das denkbar? Als völlig gewiß, ganz offenkundig und vollkommen evident erscheint uns, was sich uns zwingend aufdringt, ganz ohne unser Zutun, völlig unabhängig von unserem eigenen Glauben, Meinen und Wollen, gänzlich unbeeinflußt, ungefärbt von unserer Subjektivitat
Beschreibung:1 Online-Ressource (VIII, 264 S.)
ISBN:9789400982284
9789400982291
ISSN:0079-1350
DOI:10.1007/978-94-009-8228-4

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